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Fragenübersicht Das Leben ist ungerecht. Wie gehst du damit um?
Anfang-208 - 27 / 27 Meinungen
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29.03.2019 08:44 Uhr
Zitat:
"Ich trinke."


Das ist niemals eine Lösung im AUF und AB des Lebens und führt in ein absolutes AUS...falls Du nicht vorher "die Kurve kriegst"!


Ach, so eng würde ich das nicht sehen. Manche kommen gut damit klar
29.03.2019 08:47 Uhr
Zitat:
Ich trinke.


Alkohol löst keine Probleme, Milch aber auch nicht.
29.03.2019 08:47 Uhr
Ja, das stimmt @Der Maulwurf...aber das Leben des Einzelnen ist schicksalsbedingt oder "von Gott bestimmt" und wird ebenso von dem Einzelnen angenommen oder verändert im positiven wie im negativen Sinne.

So ist z.B. Alkohol keine Lösung aber "wieder Aufstehen, wenn man hingefallen ist" und seiner Kraft vertrauen und als Christ dem Beistand dazu des Herrn!
29.03.2019 08:48 Uhr
Es gibt ja auch die sich selbsterfüllende Erwartung.

Es gibt Menschen, die erwarten einfach Gutes und dann passiert es auch.

Und es gibt Menschen, die erwarten Schlechtes und auch das passiert dann.
29.03.2019 08:51 Uhr
Zitat:
Ja, das stimmt @Der Maulwurf...aber das Leben des Einzelnen ist schicksalsbedingt oder "von Gott bestimmt" und wird ebenso von dem Einzelnen angenommen oder verändert im positiven wie im negativen Sinne.

So ist z.B. Alkohol keine Lösung aber "wieder Aufstehen, wenn man hingefallen ist" und seiner Kraft vertrauen und als Christ dem Beistand dazu des Herrn!


Es gehört aber schon , im wahrsten Sinne des Wortes, eine Menge Gottvertrauen dazu um das so sehen zu können.

Ich schaffe es nicht immer aber erfreulich oft.
29.03.2019 09:01 Uhr
Das habe ich!

Und ich habe viel in meinem Leben durchstehen müssen, und ich bin dankbar vor allem für das Geschenk meiner Kraft.


@Barneby


29.03.2019 09:03 Uhr
Egal ob man an Zufall oder Schicksal glaubt, kann die Welt gar nicht gerecht sein. Man kann nur versuchen, das beste aus der eigenen Situation zu machen.
29.03.2019 09:08 Uhr
Zitat:
Egal ob man an Zufall oder Schicksal glaubt, kann die Welt gar nicht gerecht sein. Man kann nur versuchen, das beste aus der eigenen Situation zu machen.


Und irgendwie gelingt das manchen Menschen besser als anderen.
29.03.2019 10:06 Uhr
Zitat:
...das Leben ist trotz möglicher "Nackenschläge" schön und man sollte jeden Tag genießen!


Genau so!
29.03.2019 12:02 Uhr
Kann ich nicht sagen. Stand schon zweimal auf Todes Schippe.....

Bei mir auch. So etwas lässt sich nicht pauschalisieren.
29.03.2019 12:20 Uhr
Zitat:
Kann ich nicht sagen. Stand schon zweimal auf Todes Schippe.....

Bei mir auch. So etwas lässt sich nicht pauschalisieren.

Davon können vermutlich viele ein Lied singen. Tot war ich noch nicht, kann man ja auch gewesen sein und trotzdem überleben, aber Intensivstation und Straße ist keine schöne Erfahrung. Bin sehr froh das ich das hinter mir lassen konnte. Immer mehr Menschen heute landen auf der Straße und ab einem bestimmten Punkt hat man auch keine Kraft mehr da raus zu kommen. Das konnte ich auch schonmal aus Gesprächen rauslesen. Erst kürzlich kam ein junges Mädchen heulend durch die Bahn. Das was einem wehtut ist dann nicht mehr diese verlorenen Gesichter zu sehen, sondern diese kalten Gesichter der Menschen, die sie völlig beteiligungslos abwimmeln, wenn überhaupt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.03.2019 12:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.03.2019 16:44 Uhr
Da ich mangels Erfolgsaussichten ohnehin nicht nach Sinn im Leben suche, spielt auch diese Frage keine Rolle.
29.03.2019 17:57 Uhr
Zitat:
Da ich mangels Erfolgsaussichten ohnehin nicht nach Sinn im Leben suche, spielt auch diese Frage keine Rolle.

Aber liegt der Sinn des Lebens immer darin, dass es Aufstiegschancen geben muss?
29.03.2019 19:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da ich mangels Erfolgsaussichten ohnehin nicht nach Sinn im Leben suche, spielt auch diese Frage keine Rolle.

Aber liegt der Sinn des Lebens immer darin, dass es Aufstiegschancen geben muss?


Ist es nicht menschlich nach oben zu streben?
29.03.2019 20:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da ich mangels Erfolgsaussichten ohnehin nicht nach Sinn im Leben suche, spielt auch diese Frage keine Rolle.

Aber liegt der Sinn des Lebens immer darin, dass es Aufstiegschancen geben muss?


Ist es nicht menschlich nach oben zu streben?


Ich denke das hängt damit zusammen was man darunter versteht. Es ist menschlich Erfahrungen zu sammeln, Wissen anzuhäufen und diese anzuwenden, um sich zu entwickeln. Das ist aber nicht dasselbe wie der Karrierismus, der in Klassengesellschaften immer nur auf Kosten anderer gehen kann.
29.03.2019 23:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da ich mangels Erfolgsaussichten ohnehin nicht nach Sinn im Leben suche, spielt auch diese Frage keine Rolle.

Aber liegt der Sinn des Lebens immer darin, dass es Aufstiegschancen geben muss?

Ich glaube nicht, dass das mit dem Beitrag gemeint war. Ich lese ihn so, dass er glaubt, keinen Sinn im Leben finden zu können.
29.03.2019 23:16 Uhr
Zitat:
Kann ich nicht sagen. Stand schon zweimal auf Todes Schippe.....


das Leben ist trotz möglicher "Nackenschläge" schön und man sollte jeden Tag genießen!

Tage wie den heutigen und überhaupt die letzten Wochen, an denen eine neurotisch kranke Mutter völlig austickt und ich mit allem rechnen muss, kann ich nicht "genießen". So abgebrüht bin ich nicht, und will ich auch gar nicht sein. Das sind für mich leere Floskeln, sorry.
30.03.2019 01:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da ich mangels Erfolgsaussichten ohnehin nicht nach Sinn im Leben suche, spielt auch diese Frage keine Rolle.

Aber liegt der Sinn des Lebens immer darin, dass es Aufstiegschancen geben muss?

Das hat mit dem zitierten Beitrag gar nichts zu tun. Herausnehmbar wäre höchstens Gegenteiliges: Da das Leben objektiv ziemlich sicher keinen tieferen Sinn hat (schon weil das eine menschengemachte Idee ist und Gedankenkonstrukte, die sich der Einzelne zur Bewertung des eigenen Lebens macht, niemals objektiv sind), brauchen wir auch keine Sinnfragen bzgl der Unterschiede bzw. gefühlten Ungerechtigkeiten im Leben stellen. Wir alle kommen ohne eigenes Zutun auf die Welt und sterben, dazwischen liegt eine ziemlich kurze Zeitspanne, die wesentlich von Genetik, Hormonen und dem u.a. sozialen Umfeld bestimmt wird. Es bleibt am Ende ziemlich egal, ob man zwischendurch im Lotto gewinnt, durch einen Unfall verkrüppelt wird oder ein Erfüllungsgefühl erreicht hat, weil man alle Staaten der Erde besucht hat. Das interessiert außer einem selbst keinen.
Darüber hinaus ist jeder zwingend der Mittelpunkt seiner eigenen Gedankenwelt. Insofern sind solche Ungerechtigkeitsgefühle maximal unreflektierter Neid oder Minderwertigkeitskomplexe und schon deshalb innerlich zu bekämpfen, will man wenigstens die paar Jahre der schnöden Existenz einigermaßen friedlich verbringen.
30.03.2019 01:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da ich mangels Erfolgsaussichten ohnehin nicht nach Sinn im Leben suche, spielt auch diese Frage keine Rolle.

Aber liegt der Sinn des Lebens immer darin, dass es Aufstiegschancen geben muss?


Ist es nicht menschlich nach oben zu streben?

Menschlich ist vieles: Karrieredenken, auf der Couch vergammeln, sich totsaufen oder Schwule zu steinigen. Wenn man sich einen gefühlten Sinn zimmern will, ist das eher die Kategorie Ethik denn Menschlichkeit.
30.03.2019 18:17 Uhr
Ungerecht ist das Leben nicht. Es ist, wie es ist. Alles (das Leben, das Schicksal, die Schule, Eltern, Staat, (Ex-)Partner etc.) als "ungerecht" zu empfinden, stärkt lediglich die eigene Opferhaltung, die wahnsinnig bequem ist.
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