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Fragenübersicht Agnostiker oder Atheist? Wo würdest Du Dich einordnen?
1 - 20 / 34 Meinungen+20Ende
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18.06.2018 09:29 Uhr
Keines von beiden...natürlich.
18.06.2018 09:30 Uhr
Ich bin jedenfalls kein Atheist und kann mich schon mit der Ansicht anfreunden, dass es nicht geklärt oder unklärbar ist, ob etwas Höheres/Göttliches existiert.

Wenn man solch eine Frage stellt, sollte man vllt auch die entsprechenden Antwortoptionen anbieten. Nur so eine Idee.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2018 09:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.06.2018 09:31 Uhr
Ganz klar Atheist. Oder nach einer gewissen feiner differenzierten Definition ein "Gnostic Atheist"


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2018 09:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.06.2018 09:39 Uhr
@Giordano

Interessante Darstellung, dann wäre ich "Agnostic Theist".
18.06.2018 09:44 Uhr
Weder noch.
Ich akzeptiere durchaus eine "größere" Macht, aber das ist kein menschengeschaffenes Etwas, schon gar nicht irgendwelche Schafzüchtergeschichten.
18.06.2018 09:51 Uhr
An eine höhere Macht glaub ich, bei mir ist es das Universum.
18.06.2018 10:21 Uhr
Zitat:
Keines von beiden...natürlich.


An einer Religion ist nichts natürliches.
18.06.2018 10:23 Uhr
Ich brauche keinen Gott neben mir.
18.06.2018 10:24 Uhr
Keines von beiden. Ich glaube an Gott, allerdings nicht an einen alten Mann mit weißem Bart. Solche Ideen/Konzepte sind Vermenschlichungen, um das Nichtgreifbare für Menschen fassbar zu machen. Die Aussagen der "heiligen Bücher" fallen für mich in dieselbe Kategorie. Sie sind nicht wörtlich zu nehmen, sondern man muss den Kern der jeweiligen Aussage erfassen. So zumindest meine bescheidene Ansicht.
18.06.2018 10:28 Uhr
Zitat:
Zitat:
Keines von beiden...natürlich.


An einer Religion ist nichts natürliches.


> Das würde ich so nicht im Raum stehen lassen. Der Glaube - an was auch immer - ist eine zutiefst menschliche Sache, seit es Aufzeichnungen gibt verbürgt. Das heißt nicht, dass ein individueller Mensch einem Glauben nachgehen *muss*. Viele haben aber auch einen "Ersatz-Glauben", z.B. politisch-gesellschaftlich oder wissenschaftlich fundiert. Da das Konzept in der Menschheit tief und über die Jahrtausende verankert ist, nenne ich es schon natürlich. Natürlich in dem Sinne, dass es zur Natur der Menschheit gehört.
18.06.2018 10:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Keines von beiden...natürlich.


An einer Religion ist nichts natürliches.


> Das würde ich so nicht im Raum stehen lassen. Der Glaube - an was auch immer - ist eine zutiefst menschliche Sache, seit es Aufzeichnungen gibt verbürgt. Das heißt nicht, dass ein individueller Mensch einem Glauben nachgehen *muss*. Viele haben aber auch einen "Ersatz-Glauben", z.B. politisch-gesellschaftlich oder wissenschaftlich fundiert. Da das Konzept in der Menschheit tief und über die Jahrtausende verankert ist, nenne ich es schon natürlich. Natürlich in dem Sinne, dass es zur Natur der Menschheit gehört.


Ich habe von habe deshalb ja auch von Religion, und nicht von Glaube geschrieben.
18.06.2018 10:30 Uhr
@Mr. Bart

Poz hat im Grunde recht, Religion ist ein Konstrukt, allerdings gehört es zum Menschen sich Konstrukte zu schaffen, seien sie religiös, wissenschaftlich oder politisch-gesellschaftlich.
18.06.2018 10:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Keines von beiden...natürlich.


An einer Religion ist nichts natürliches.


> Das würde ich so nicht im Raum stehen lassen. Der Glaube - an was auch immer - ist eine zutiefst menschliche Sache, seit es Aufzeichnungen gibt verbürgt. Das heißt nicht, dass ein individueller Mensch einem Glauben nachgehen *muss*. Viele haben aber auch einen "Ersatz-Glauben", z.B. politisch-gesellschaftlich oder wissenschaftlich fundiert. Da das Konzept in der Menschheit tief und über die Jahrtausende verankert ist, nenne ich es schon natürlich. Natürlich in dem Sinne, dass es zur Natur der Menschheit gehört.


Ich habe von habe deshalb ja auch von Religion, und nicht von Glaube geschrieben.



> Religion ist im Sinne meines Geschriebenen aber auch natürlich. Der Mensch ist ein soziales Wesen und organisiert sich. Nachdem Glauben in der Menschheit angelegt ist, ist es folgerichtig, dass die Menschen diesen in Religionen organisieren.
18.06.2018 10:34 Uhr
@Mr. Bart

Du fasst den Begriff des Natürlichen zu weit aus meiner Sicht. Gerade, dass eine Religion den Glauben organisiert, spricht dafür, dass sie ein Konstrukt ist.
18.06.2018 10:41 Uhr
Zitat:
@Mr. Bart

Du fasst den Begriff des Natürlichen zu weit aus meiner Sicht. Gerade, dass eine Religion den Glauben organisiert, spricht dafür, dass sie ein Konstrukt ist.


> Hm, ich bleibe bei der Meinung, dass das, was in der Natur des Menschen angelegt ist, natürlich ist. Für mich ist es natürlich, dass der Mensch als soziales Wesen Gemeinschaften bildet. Nenn es "Konstrukte", aber Konstrukte gehören mit dazu. Ohne "Konstrukte" keine organisierte Gemeinschaft. Der Mensch ist gewissermaßen Konstrukteur seiner Umwelt.
18.06.2018 10:49 Uhr
@Mr. Bart

Du bist doch auch Geisteswissenschaftler, wenn ich mich recht entsinne. Ich habe so meine Probleme von der Natur des Menschen zu sprechen, wenn man weiß, dass der Mensch ein soziales Lebewesen ist, das äußerst instinktreduziert ist.
18.06.2018 11:00 Uhr
Zitat:
@Mr. Bart

Du bist doch auch Geisteswissenschaftler, wenn ich mich recht entsinne. Ich habe so meine Probleme von der Natur des Menschen zu sprechen, wenn man weiß, dass der Mensch ein soziales Lebewesen ist, das äußerst instinktreduziert ist.



> Ja, ich bin von Haus aus Geisteswissenschaftler. Den zweiten Satz bitte noch etwas näher erläutern.
18.06.2018 11:48 Uhr
@Mr. Bart

Das meiste, was den Menschen in seinem Wesen und Denken ausmacht, ist eben nicht naturgegeben oder beruht auf Instinkten, sondern erfolgt durch Sozialisierung aus seinem Umfeld.
18.06.2018 11:57 Uhr
Zitat:
@Mr. Bart

Das meiste, was den Menschen in seinem Wesen und Denken ausmacht, ist eben nicht naturgegeben oder beruht auf Instinkten, sondern erfolgt durch Sozialisierung aus seinem Umfeld.


>> Womit wir in der Tat bei dem Punkt sind, ab wann man das "natürlich" definiert. Ich gehe mal sogar so weit, dass der Mensch gar nichts Unnatürliches machen kann, weil er Teil der Natur ist. Es gibt Taten/Dinge, die kann der Mensch in seine Werteordnung einteilen, bzw. gutheißen oder auch nicht. Es ist aber alles natürlich.
18.06.2018 12:17 Uhr
Bei keinem von beidem!
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