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Fragenübersicht Agnostiker oder Atheist? Wo würdest Du Dich einordnen?
Anfang-2015 - 34 / 34 Meinungen
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18.06.2018 10:41 Uhr
Zitat:
@Mr. Bart

Du fasst den Begriff des Natürlichen zu weit aus meiner Sicht. Gerade, dass eine Religion den Glauben organisiert, spricht dafür, dass sie ein Konstrukt ist.


> Hm, ich bleibe bei der Meinung, dass das, was in der Natur des Menschen angelegt ist, natürlich ist. Für mich ist es natürlich, dass der Mensch als soziales Wesen Gemeinschaften bildet. Nenn es "Konstrukte", aber Konstrukte gehören mit dazu. Ohne "Konstrukte" keine organisierte Gemeinschaft. Der Mensch ist gewissermaßen Konstrukteur seiner Umwelt.
18.06.2018 10:49 Uhr
@Mr. Bart

Du bist doch auch Geisteswissenschaftler, wenn ich mich recht entsinne. Ich habe so meine Probleme von der Natur des Menschen zu sprechen, wenn man weiß, dass der Mensch ein soziales Lebewesen ist, das äußerst instinktreduziert ist.
18.06.2018 11:00 Uhr
Zitat:
@Mr. Bart

Du bist doch auch Geisteswissenschaftler, wenn ich mich recht entsinne. Ich habe so meine Probleme von der Natur des Menschen zu sprechen, wenn man weiß, dass der Mensch ein soziales Lebewesen ist, das äußerst instinktreduziert ist.



> Ja, ich bin von Haus aus Geisteswissenschaftler. Den zweiten Satz bitte noch etwas näher erläutern.
18.06.2018 11:48 Uhr
@Mr. Bart

Das meiste, was den Menschen in seinem Wesen und Denken ausmacht, ist eben nicht naturgegeben oder beruht auf Instinkten, sondern erfolgt durch Sozialisierung aus seinem Umfeld.
18.06.2018 11:57 Uhr
Zitat:
@Mr. Bart

Das meiste, was den Menschen in seinem Wesen und Denken ausmacht, ist eben nicht naturgegeben oder beruht auf Instinkten, sondern erfolgt durch Sozialisierung aus seinem Umfeld.


>> Womit wir in der Tat bei dem Punkt sind, ab wann man das "natürlich" definiert. Ich gehe mal sogar so weit, dass der Mensch gar nichts Unnatürliches machen kann, weil er Teil der Natur ist. Es gibt Taten/Dinge, die kann der Mensch in seine Werteordnung einteilen, bzw. gutheißen oder auch nicht. Es ist aber alles natürlich.
18.06.2018 12:17 Uhr
Bei keinem von beidem!
18.06.2018 14:45 Uhr
"Agnostiker oder Atheist" ist eine klassische Frage von Gläubigen bzw. eine Einordnung, die z.B. im Religionsunterricht vorgenommen wird. In der Regel muss man das aber nicht unterscheiden, da der gemeine Atheist lediglich die Existenz Gottes grundsätzlich nicht annimmt, aber daraus keine Glaubensaussage macht. Insofern bleibt er Agnostiker, denn sollte irgendjemand Gott wasserdicht nachweisen können, würde er das wohl auch akzeptieren können.
18.06.2018 15:22 Uhr
Liebe Harzhexe,

120 % - gefühlt - der Umfragen, die Du für "selbsterklärend" hältst, verstehe ich nicht und brauche eine Erklärung.

Bitte gewöhne Dir an, zu berücksichtigen, dass wir nicht alle so schlau sind wie Du, und erkläre Deine Umfragen verständlich!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2018 15:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.06.2018 16:05 Uhr
Einordnen kann man mich seit langem beim Atheisten.
18.06.2018 16:21 Uhr
Ich ziehe es vor, die Existenz der Götter anzunehmen.

Anders ausgedrückt habe ich genügend Hinweise, welche mich die Götter für existent halten lassen, weiß aber halt nicht, ob sie wirklich existieren*. Das hindert mich nicht, sie zu verehren und ihnen zu opfern.

Das macht mich genau wozu?

*Edit: Aus irgendeinem Grund schrieb ich "interessieren" statt "existieren". Korrigiert. Und ich "schrie" es auch nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2018 16:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.06.2018 16:38 Uhr
Mir ist beides gleichermaßen fremd.

Dabei bewundere ich die Entschiedenheit des Atheisten ebenso wie die intellektuelle Differenzierung des Agnostikers.
18.06.2018 16:42 Uhr
Zwischen Agnostiker und Christ mit buddhistischem Einschlag
18.06.2018 17:21 Uhr
Ich bin Atheist, der jeden Menschen respektiert, der seinen Glauben auch lebt. Die Plakatchristen, von denen es hier mindestens zwei gibt, respektiere ich hingegen in ihrer vermeintlichen Gläubigkeit nicht.
18.06.2018 20:47 Uhr
Umfrageoptionen unter aller Sau. Harzhexe sollte die Finger vom Thema Religion/Philosophie lassen.
18.06.2018 22:36 Uhr
Ich halte es mit Kant in seiner "Kritik der reinen Vernunft": Gott ist bestenfalls eine regulative Idee ohne Anspruch auf irgendeine beweiskräftige durch irgendeine Anschauung gestützte Erkenntnis.
18.06.2018 23:20 Uhr
Keins von beiden. Ich gehöre dem normalen Glauben an. Welcher das im Rheinland ist sollte bekannt sein.
19.06.2018 00:17 Uhr
Mir gefällt der Begriff Apatheist. Ich kenne den von dem Ami Bill Maher. Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt oder nicht, und es interessiert mich im Grunde auch nicht. Das erfährt man nach seinem Tod sowieso oder auch nicht.
19.06.2018 06:39 Uhr
Zitat:
Mir gefällt der Begriff Apatheist. Ich kenne den von dem Ami Bill Maher. Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt oder nicht, und es interessiert mich im Grunde auch nicht. Das erfährt man nach seinem Tod sowieso oder auch nicht.


Das wär aber nach Deiner Definition der typische Agnostiker!
19.06.2018 07:11 Uhr
Zitat:
Umfrageoptionen unter aller Sau. Harzhexe sollte die Finger vom Thema Religion/Philosophie lassen.


Was bliebe denn dann für die noch übrig?
19.06.2018 07:11 Uhr
Zitat:
Keins von beiden. Ich gehöre dem normalen Glauben an. Welcher das im Rheinland ist sollte bekannt sein.


Irgendwas mit Weinseligkeit, richtig?
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