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Fragenübersicht Gehört der Islam zu Deutschland?
Anfang-2021 - 40 / 57 Meinungen+20Ende
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17.02.2013 13:56 Uhr
Zitat:
Aber es war präsent und hat geprägt, ob verfolgt oder nicht.


Wenn Verfolgung schon einen Einfluß darstellt, dann muß unbedingt auch auf das Heidentum hingewiesen werden, daß zwar in diversen Verfolgungswellen ausgerottet wurde, aber in verschiedener christlicher Umformung bis heute fortdauert.

Aber natürlich spricht keiner der Kulturkämpfer von einer "heidnisch-jüdisch-christlichen Kultur".
17.02.2013 14:02 Uhr
Zitat:
aber in verschiedener christlicher Umformung bis heute fortdauert.

Umformung ist da aber ein beschönigender Begriff.
Vereinnahmung wäre passender.

Zumal es kein christliches Fest gibt, dessen Wurzeln nicht in den Ursprungsreligionen der jeweiligen Länder liegt.

Eigentlich könnte man das Christentum als "Apple-Konzern" betrachten.
Ideen anderer aufsaugen, anpassen und dann als eigene verkaufen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.02.2013 15:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.02.2013 14:12 Uhr
@ rKa

Zitat:
Eigentlich könnte man das Christentum als "Apple-Konzern" betrachten.
Ideen anderer aufsaugen, anpassen und dann als eigene verkaufen.


Deswegen ist ja auch die Rede von der "jüdisch-christlichen Kultur" so verlogen - hat doch das Christentum gleich zu Beginn das Judentum auf diese Weise geklaut. Und das war etwas, was die Christen den Juden fast zwei Jahrtausende lang nicht verzeihen konnten...
17.02.2013 14:15 Uhr
Zitat:
Aber natürlich spricht keiner der Kulturkämpfer von einer "heidnisch-jüdisch-christlichen Kultur".


Was ja auch idiotisch wäre, dann natürlich hat das Christentum auch heidnische Einflüsse, wurde aber eben als Christentum fortgeführt. Und davon sprach jüngst selbst der Papst, als er sagte das Jesus nicht an Weihnachten geboren wurde.
17.02.2013 14:19 Uhr
Jeder Mann hat das Recht an Unsinn zu glauben.
17.02.2013 14:22 Uhr
Zitat:
Da hat BAcko recht in einiger Zeit wird es m.E. auch nicht mehr umstritten sein, ob der Islam aus historischer Sicht zu Deutschland gehört, ganz einfach, weil er prägen wird.

Er hat schon geprägt.Leute!
Friedrich II., der Große sagte x:
Zitat:
Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sich zu ihnen bekennen, ehrliche Leute sind. Und wenn Türken und Heiden kämen und wollten hier im Land wohnen, dann würden wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.

Dieser Friedrich holte Muslime in die preußische Armee,es entstand eine erste muslimische "Kolonie" in Berlin.Es wurde ein bis heute noch existierender muslimischer Friedhof angelegt.Das eurozentrische Weltbild das an Schulen und Universitäten anscheinend vermittelt wird(wenn ich so die Meinungen in Medien und bei Dol verfolge),sollte endlich x revidiert werden.Der Orient befruchtete gerade geistes- und naturwissenschaftlich den Okzident,der erst dadurch zu dem wurde, was er heute ist.
17.02.2013 14:46 Uhr
Naja, das mag sicher stimmen, aber so wie es heute Hindus in Deutschland gibt, gab es eben auch Muslime lange vor der Einwanderungswelle aus der Türkei hier.

Aber dennoch ist der hinduistische Einfluss auf Deutschland eher gering. Der starke muslimische Einfluss ist eher eine Gestalt der letzten Jahrzehnte.
17.02.2013 15:07 Uhr
Nein, der Islam gehört fpr mich nicht zu Deutschland. Ich erkenne und respektiere den Islam als Religionsgemeinschaft an und das kann er ruhig auch. Aber diese Religion hat nichts mit unserer christlichen Leitkultur zu tun.
17.02.2013 15:26 Uhr
Zitat:
Was gehört denn für Euch(Überboss/Backo) zur "deutschen" Kultur?


Ich sprach von einer europäischen und nicht von einer dezidiert deutschen Kultur.
Zu dieser gehören für mich die Achtung der Menschenrechte, Pluralismus, Aufklärung usw...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.02.2013 16:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.02.2013 16:07 Uhr
Zitat:
Aber diese Religion hat nichts mit unserer christlichen Leitkultur zu tun.

Du meinst Leidkultur,oder?
17.02.2013 16:09 Uhr
Zitat:
Zu dieser gehören für mich die Achtung der Menschenrechte, Pluralismus, Aufklärung usw...

Was verbirgt sich hinter "usw"? Wenn du europäische Kultur ansprichst,dann ist dort der islamische Einfluss noch deutlicher.
17.02.2013 16:13 Uhr
In diesem Lande hat sich in den vergangenen Jahrzehnten unbeschreiblich viel schädlicher Ballast angesammelt, der restlos zu entsorgen ist; so die CDU, die EKD, die Nato und auch diverse Sekten. Wobei der Islam hierbei noch eine der harmloseren Einnistungen darstellt; es gibt dort recht anständige Menschen; für ihre Religion können sie ja nichts.

17.02.2013 17:04 Uhr
Was ist denn schon Teil Deutschland?

Natürlich ist Fahrerflucht ein Teil deutschlands. Natürlich ist Kriminalität ein Teil Deutschlands.
Natürlich gibts hier deutsche die estorischem Blödsinn anhängen....

Nein der Islam hat keine positive verankerung in Deutschland.
Der Islam gehört nicht zu Deutschland.
17.02.2013 17:12 Uhr
"Wenn du europäische Kultur ansprichst,dann ist dort der islamische Einfluss noch deutlicher."

So deutlich das da nichts zu sehen ist?

Es gibt nur den Einfluss das die Bedrohung der Islamischen Invasion das katholische Europa zum Gegenschlag hat ausholen lassen.
17.02.2013 17:15 Uhr
wer möchte denn schon teil deutschlands sein, dieser rumpelkammer aus nächtlichen schrecken und alpträumen?
dass einer hier bleibt, ist doch nur dem geld geschuldet, das einer nicht hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.02.2013 18:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.02.2013 17:22 Uhr
Die Menschen und ihr Recht auf Religionsfreiheit gehören zu Deutschland!
Fanatismus in jeder Art sollte unterbleiben. Da, denke ich, ist durch den Bundespräsidenten a.D. zu viel angereizt worden.
17.02.2013 17:27 Uhr
Zitat:
Natürlich ist Fahrerflucht ein Teil deutschlands. Natürlich ist Kriminalität ein Teil Deutschlands.
Natürlich gibts hier deutsche die estorischem Blödsinn anhängen....

Nein der Islam hat keine positive verankerung in Deutschland.
Der Islam gehört nicht zu Deutschland.

Fahrerflucht und Kriminalität und esoterischer Blödsinn gehören zu diesem Land,solange manche Typen meinen den Begriff Kultur auf ihre Art deuten zu müssen.:))Kriminalität,Fahrerflucht sind hier verankert.
17.02.2013 17:43 Uhr
"Kriminalität,Fahrerflucht sind hier verankert."

Jepp und der Islam nicht.
Reicht ja auch das Problem Kriminalität zu haben. Da muss man sich das grössere Problem Islam ja auch nicht noch aufhalsen.
17.02.2013 17:58 Uhr
Zitat:
Von: BAcko 17.02.2013 15:15 Uhr

Aber natürlich spricht keiner der Kulturkämpfer von einer "heidnisch-jüdisch-christlichen Kultur".

Was ja auch idiotisch wäre, dann natürlich hat das Christentum auch heidnische Einflüsse, wurde aber eben als Christentum fortgeführt. Und davon sprach jüngst selbst der Papst, als er sagte das Jesus nicht an Weihnachten geboren wurde.


Das Christentum hat jüdische Einflüsse, wurde aber als Christentum fortgeführt.

Wenn also der Begriff "jüdisch-christliche Kultur" einen Sinn ergeben soll, dann muß man konsequenterweise von "heidnisch-jüdisch-christlicher Kultur" sprechen.
17.02.2013 18:03 Uhr
"Wenn also der Begriff "jüdisch-christliche Kultur" einen Sinn ergeben soll, dann muß man konsequenterweise von "heidnisch-jüdisch-christlicher Kultur" sprechen."

Eben beides Blödsinn.
Von einer heidnisch-christlichen Kultur hat noch nie jemand gesprochen.
Die Lüge der christlich-jüdischen Kultur ist eine neue um explizit den Islam auszuschliessen.

Es gibt keine jüdisch-christliche Tradition.
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