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Rechtsruck der Deutschen Burschenschaft: "Eine Allianz der Verfassungsfeinde" - siehst Du das auch so?
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27.11.2012 14:39 Uhr |
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(x) Naja, tendenziell finde ich das eher übertrieben, weil.. ... es ganz einfach so ist. |
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27.11.2012 15:13 Uhr |
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Ein schwieriges Thema, das man als Außenstehender auch nur schwer beurteilen kann.
Fakt ist, dass es innerhalb dieses Dachverbands stramme Nazis gibt, die aus ihrer Gesinnung keinen Hehl machen. Fakt ist aber auch, dass es liberale und offene Verbindungen gibt, die diesen Rechtsruck offen bekämpfen möchten, da sie der Auffassung sind, dass nationalsozialistisches Gedankengut dem urburschenschaftlichen Gedanken entgegensteht.
So wie es derzeit aussieht, haben die "nationalkonservativen" (mal vorsichtig ausgedrückt) Kräfte die Oberhand gewonnen, weshalb die liberalen Bünde den Dachverband nun wohl verlassen werden. Damit zerbricht die "Deutsche Burschenschaft". |
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27.11.2012 15:16 Uhr |
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ich kann die situation in deutschland nur bedingt beurteilen, aber in österreich haben viele, vorallem schlagende burschenschaften immer schon eine gewisse affinität zum NS aufgewisen, oder bezeichnen sich zumindest als deutschnational. freunde der derzeitigen verfassunge eines unabhängigen österreichs sind die bei gott nicht. und wie der WKO-ball in wien gezeigt hat, wenn man schon keiner der rechtsradÃkalen burschenschaften angehört, so kann man sich mit ihnen zumindest recht gut arangieren bzw. duldet sie. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 17:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 16:00 Uhr |
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Nein, ich sehe das nicht so. Ich kenne einige Verbingsleute. Ich empfinde die Aussage sehr pauschal. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 18:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 16:18 Uhr |
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Ein gewissser Rechtsruck ist in Teilen der Deutchen Burschenschaft seit einigen Jahren durchaus zu verorten. Allerdings gibt es dort auch verstärkt Kräfte, die sich in eine ganz andere Richtung, in eine konservativ-weltoffene Richtung versuchen zu bewegen. Letzteres ist auch in anderen Korporationsverbänden wie insbesondere dem Coburger Convent der Landsmannschaften und Turnerschaften zu sehen. Sieht man dort einmal von den Österreichischen Bünden ab.
Aber die DB oder andere Verbände pauschal als eine "Allianz der Verfgassungsfeinde" zu bezeichnen geht weit an der Realität vorbei und ist kontraproduktiv. |
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27.11.2012 16:24 Uhr |
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Zumindest dürfte sich eine Beobachtung des ganzen eher lohnen als eine Beobachtung einer Hand voll Spinner der kommunistischen Plattform.
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27.11.2012 16:55 Uhr |
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@McOnline
Zitat:Ein schwieriges Thema, das man als Außenstehender auch nur schwer beurteilen kann.
Fakt ist, dass es innerhalb dieses Dachverbands stramme Nazis gibt, die aus ihrer Gesinnung keinen Hehl machen. Fakt ist aber auch, dass es liberale und offene Verbindungen gibt, die diesen Rechtsruck offen bekämpfen möchten, da sie der Auffassung sind, dass nationalsozialistisches Gedankengut dem urburschenschaftlichen Gedanken entgegensteht.
So wie es derzeit aussieht, haben die "nationalkonservativen" (mal vorsichtig ausgedrückt) Kräfte die Oberhand gewonnen, weshalb die liberalen Bünde den Dachverband nun wohl verlassen werden. Damit zerbricht die "Deutsche Burschenschaft". Du bist doch selbst auch in einer Verbindung, oder?
Wie läuft es denn bei Euch? |
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27.11.2012 18:04 Uhr |
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Habe keine Ahnung von der Thematik. Soll ich trotzdem was reinrotzen, wie die anderen? |
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27.11.2012 18:34 Uhr |
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Das ist in der Pauschalisierung erstmal blödsinn.
Sicher, die Deutsche Burschenschaft (der Dachverband, nicht als Oberbegriff für Burschenschaften oder Studentenverbindungen) rückt immer weiter nach rechts und die Liberalen wenden sich von diesem Dachverband zusehends ab. Das ist erstmal eine Tatsache und tatsöächlich bedenklich.
Aber auf der anderen Seite ist auch der Rechtskurs innerhalb der BG in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden und wird unterschiedlich wahrgenommen. Selbst die nationalistischsten Burschenschaften zweifeln eigentlich nicht an den demokratischen Grundprinzipien und halten vor allem die Diskussion und Wahl als wichtige Prinzipien aufrecht.
Je nach Entwicklung eines neuen Dachverbandes oder der Bewegung innerhalb der NeuenDB/dachverbandsfreien Burschenschaften, wird die DB wohl irgendwann an den Rand gedrängt und schon jetzt sind die BG Burschenschaften innerhalb des Verbindungswesens recht isoliert. |
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27.11.2012 19:01 Uhr |
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ja backo, leute die bei irgendeiner linken demo schon mal einen stein geschmissen haben, dulde ich bei punkonzerten durchaus, und die wahrheit ist, ich frage auch nicht nach, weil die wenigsten linken ein t-shirt anhaben wo oben steht, "ich habe schon einmal einen stein geschmissen".
punkkonzerte finden aber auch nicht in der hofburg statt, und sind auf so eine art und weise eine politische repräsentationsveranstaltung. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 20:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 19:06 Uhr |
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Zitat:leute die bei irgendeiner linken demo schon mal einen stein geschmissen haben, dulde ich bei punkonzerten durchaus
Und generell? Du sprachst ja nicht von Duldung beim WKR", sondern unterstellst eine generelle Duldung, wenn man gemeinsam auf einer Veranstaltung auftaucht.
Zitat:ich frage auch nicht nach, weil die wenigsten linken ein t-shirt anhaben wo oben steht, "ich habe schon einmal einen stein geschmissen".
Glaub mir, ich habe auch noch nie einen einzigen Burschenschafter mit einem T-Shirt gesehen, auf dem stand "Ich bin ein Nazi".
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 20:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 19:15 Uhr |
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Zitat:Glaub mir, ich habe auch noch nie einen einzigen Burschenschafter mit einem T-Shirt gesehen, auf dem stand "Ich bin ein Nazi".
lieber backo, nachdem du ja in dem ganzen burschenschaftergschichtl involviert zu sein scheinst, nehme ich auch an, dass du am coleur die mitglieder von burschenschaften wie die - als österreichische beispiele - der wiener olympia oder den lederern aus leoben erkennst.
Zitat:Und generell? Du sprachst ja nicht von Duldung beim WKR", sondern unterstellst eine generelle Duldund, wenn man gemeinsam auf einer Veranstaltung auftaucht.
ob nichts rechtsextreme oder konservative burschenschafter burschenschaften von rechts außen generell dulden, oder nicht, weiß ich nicht, aber sie erwecken mir nicht den eindruck, als würden sie sich aktiv gegen eine vereinnahmung eben eines WKO-balls wehren. kommt mir ein bischen vor wie bei diversen skinheadbands, denen es halt auch wurscht ist, ob da einige glatzerte in der szene abhitlern, solange sie kurze haare und doc martens haben, und sonst halt ruhe geben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 20:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 19:29 Uhr |
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Zitat:nehme ich auch an, dass du am coleur die mitglieder von burschenschaften wie die - als österreichische beispiele - der wiener olympia oder den lederern aus leoben erkennst.
Ja und du wirst wohl einen Punk erkennen. Und jetzt? Kenne ich noch lange nicht seine konkrete Einstellung, nur seine grobe Zugehörigkeit.
Zitat:ber sie erwecken mir nicht den eindruck, als würden sie sich aktiv gegen eine vereinnahmung eben eines WKO-balls wehren.
Welche Vereinnahmung? Mir wäre keine politische Botschaft im Zuge des WKR - Balls bekannt. Man veranstaltet einen Ball und die einzigen Vorgaben betreffen die Kleiderordnung der Teilnehmer. |
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27.11.2012 19:45 Uhr |
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@backo
natürlich erkenne ich einen punk, vorallem auf punkkonzerten.
;-)
und das verhältnis von rechtsextremismus und beispielsweise der wiener olympia dürfte (a) bekannt und (b) nur schwer zu verleugnen sein.und abgesehen davon, dass ich bis jetzt fälschlicherweise WKO-ball und nicht WKR-ball geschrieben habe, bietet dieser ball immer wieder hochrangigen mitgliedern rechts(extremer) parteien eine bühne, und sogar das wäre mir noch egal, sollen sich die (extremen) rechten zum abshaken treffen, aber dass das dann in der hofburg auch noch stattfinden muss, liegt mir etwas im magen. fakt ist, dass der WKR-ball in geschichtsträchtigen prunkräumen der demokratischen bundesrepublik österreich stattfinden, dort auch sehr viele rechtsextreme antanzen, was kein geheimnis ist, und dort durchaus politische vernetzung betrieben wird, antisemiten wie der FPÖ-abgeordnete und 3. nationalratspräsident martin graf dort als ehrengäste gelten, und im gegenzug FPÖ-chef strache davon redet, dass die armen burschenschafter ja praktisch die juden von heute sind(!). |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 20:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 20:12 Uhr |
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Ich sehe das deshalb nicht so, weil mir noch in keiner Burschenschaft Rechtsextremismus begegnet ist.
Und ich war schon sehr oft Gast verschiedenster Burschenschaften. |
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