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Debatte über Israel-Kritik: Überall Antisemiten(?) - Was sagst Du dazu?
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27.11.2012 18:36 Uhr |
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Oh Gott, Augstein! Redest du jetzt schon von dir in der dritten Person?
Zum Thema: Nö. In Deutschland gibt es mehr Antisemiten als es sein dürfte... viel mehr. |
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27.11.2012 18:49 Uhr |
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Das witzige ist ja das explizit davon gesprochen wird, Kritik an Israel oder der jüdischen Gemeinde äußern zu dürfen, tut man dies aber gilt es als Indiz für einen ansteigenden Antisemitismus. |
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28.11.2012 09:52 Uhr |
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Dem linken Gutmenschen mit Sympathien für die Hamas lässt sich Antisemtismus nicht unterschieben, selbstverständlich nicht. Immerhin ist er voller Überzeugung ein Gegner des Nationalsozialismus und voller Mitgefühl für die Opfer der Shoah. Daher kann er nicht anders, als den finsteren Israelis die Schuld am "Ghetto Gaza" zuzuschieben.
Anders formuliert: Der aufgeschlossene linke Antizionist von heute mag nicht als Antisemit bezeichnet werden. Man kann ihm nur nachweisen, dass er voller Mitgefühl für die ermordeten Juden der Shoah ist, aber die lebendigen Juden in Israel zutiefst verabscheut. So ist er durchweg politisch korrekt. |
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28.11.2012 09:56 Uhr |
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Ich kann mich nur der Meinung von GreeceRiotDog vom 27.11., 16:02 Uhr anschließen. |
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28.11.2012 10:09 Uhr |
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Meine Güte, der Antisemit Augstein möchte nicht, daß man ihn als solchen bezeichnet. Sein Problem. |
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28.11.2012 10:10 Uhr |
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@Deichgraf
Und woran machst jetzt speziell DU fest, dass Augstein einer ist? |
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28.11.2012 10:16 Uhr |
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Oh mal wieder das auserwählte Volk. |
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28.11.2012 10:35 Uhr |
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Zitat:Hm, aber kommt es da nicht immer auch darauf, WIE sie das tun, BArteistewart?
Soll Israel warten, bis ihm die iranische Atombombe auf den Kopf fällt? Soll Israel warten, bis die Hamas die erste treffsichere Rakete auf Tel Aviv feuert?
Ich schaue auf die Landkarte und entdecke ein kleines Land in exponierter Lage, mehr Grenze als Territorium und von lauter feindlich gesonnenen Nachbarn umgeben. Die Gefahr geht nicht von diesem Land aus, sondern von der Übermacht seiner unmittelbaren Gegner, die auf die Auslöschung dieses Landes aus sind.
Im Propagandakrieg gegen Israel finden sich alle antisemitischen Muster wieder, die wir aus den Jahrhunderten kennen: Kindermörder, Brunnevergifter, Weltverschwörer usw... Daher: Der Antisemitismus hat seinen Namen gewechselt, nicht aber seine Motive. Und er mag es nicht, wenn man ihn als solchen bezeichnet. |
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28.11.2012 11:42 Uhr |
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Es ist richtig und auch notwendig Israel bei Handlungen zu kritisieren, die gegen rechtsstaatliche Prinzipien verstoßen.
Es gibt da einen interessanten Artikel zu dieser Thematik in der Welt.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article111576366/Linksaussen-Netanjahu.html
Ich bin erstaunt, wie die Debatte um Sachthemen immer wieder bei dem Vorwurf des Antisemitismus bzw. ähnlichen Ressentiments landet und dadurch sich der Fokus des eigentlichen Anliegens völlig verschiebt und die ursprüngliche Frage nicht mehr Gegenstand der Auseinandersetzung ist.
Kritisiert man die Siedlungs - bzw. Besatzungpolitik Israels, gerät man unweigerlich in Erklärungsnot und muss sich des Vorwurfs des Antisemismus erwehren.
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28.11.2012 12:24 Uhr |
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@sbf
ich geb dir teilweise recht, nur der vorwurf von antisemitismus ist ja in solchen diskussionen oftmals nicht ganz unberechtigt. |
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28.11.2012 12:33 Uhr |
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Es ist einfach nur peinlich, wie emotionalisiert diese Debatte ist. Das gilt sowohl für Broder, antideutsche Fanatiker und die getroffenen Hunde aus Netanjahus Rechtaußen-Block, als für berufsbetroffene Beton-Sozialisten und Antiimps. Dass in jedem zweiten Wortbeitrag ein Nazi-Vergleich fallen muss (auf beiden Seiten), spricht nicht gerade für die Intelligenz der Kombattanten. |
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29.11.2012 06:52 Uhr |
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@ *Mensch*
Einfach mal weiterlesen was BArteistewart schreibt!
Zitat:Im Propagandakrieg gegen Israel finden sich alle antisemitischen Muster wieder, die wir aus den Jahrhunderten kennen: Kindermörder, Brunnevergifter, Weltverschwörer usw... Daher: Der Antisemitismus hat seinen Namen gewechselt, nicht aber seine Motive. Und er mag es nicht, wenn man ihn als solchen bezeichnet.
und weiter oben
Zitat:Mit anderen Worten: Wenn Juden umgebracht werden, ist ihnen das Mitgefühl aller Israelkritiker sicher. Wenn sich Juden in Israel gegen die Bedrohung ihrer Existenz wehren, dann gefährden sie aus Sicht der "Nichtantisemiten" den Weltfrieden.
Genau das hat es damit zutun! |
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29.11.2012 06:56 Uhr |
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@ Lloyd
Und du hast einen völlig klaren Blick auf die Dinge, weil alle anderen ja eh nur "peinlich" und "blöd" sind?
Mich würde dann mal ein Statement mit diesem klare Blick interessieren. |
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03.12.2012 16:52 Uhr |
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@Der Hesse:
Wo habe ich denn geschrieben, dass alle anderen "peinlich" und "blöd" sind? Richtig, ich habe geschrieben, dass die Diskussionskultur peinlich ist. Manchmal gilt das allerdings sogar auch für einzelne Diskutanten... |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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