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Debatte über Israel-Kritik: Überall Antisemiten(?) - Was sagst Du dazu?
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27.11.2012 15:10 Uhr |
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und mich kotzen auch die selbsternannten antiimperialistischen und antikapitalitischen linken an, die ausgerechnet immer israel als vorzeigeangriffsfläche für antikapitalitische und antiimperialiische kritik herziehen, und sich hinter antikapialismus und antiimperialismus verstecken, wenn es gegen israel geht.
warum ausgerechnet israel? da gibts um welten kapitalistischere oder imperialistischere staaten... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2012 16:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.11.2012 16:44 Uhr |
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Bestimmt ist mensch Antisemit bei diesen Antwortoptionen.
Völlig unbeschnitten.
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27.11.2012 17:59 Uhr |
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Endlich ein neues Thema, gab's in den letzten zwölf Jahren noch nie. |
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27.11.2012 18:36 Uhr |
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Oh Gott, Augstein! Redest du jetzt schon von dir in der dritten Person?
Zum Thema: Nö. In Deutschland gibt es mehr Antisemiten als es sein dürfte... viel mehr. |
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27.11.2012 18:49 Uhr |
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Das witzige ist ja das explizit davon gesprochen wird, Kritik an Israel oder der jüdischen Gemeinde äußern zu dürfen, tut man dies aber gilt es als Indiz für einen ansteigenden Antisemitismus. |
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28.11.2012 09:52 Uhr |
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Dem linken Gutmenschen mit Sympathien für die Hamas lässt sich Antisemtismus nicht unterschieben, selbstverständlich nicht. Immerhin ist er voller Überzeugung ein Gegner des Nationalsozialismus und voller Mitgefühl für die Opfer der Shoah. Daher kann er nicht anders, als den finsteren Israelis die Schuld am "Ghetto Gaza" zuzuschieben.
Anders formuliert: Der aufgeschlossene linke Antizionist von heute mag nicht als Antisemit bezeichnet werden. Man kann ihm nur nachweisen, dass er voller Mitgefühl für die ermordeten Juden der Shoah ist, aber die lebendigen Juden in Israel zutiefst verabscheut. So ist er durchweg politisch korrekt. |
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28.11.2012 09:56 Uhr |
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Ich kann mich nur der Meinung von GreeceRiotDog vom 27.11., 16:02 Uhr anschließen. |
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28.11.2012 10:09 Uhr |
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Meine Güte, der Antisemit Augstein möchte nicht, daß man ihn als solchen bezeichnet. Sein Problem. |
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28.11.2012 10:10 Uhr |
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@Deichgraf
Und woran machst jetzt speziell DU fest, dass Augstein einer ist? |
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28.11.2012 10:16 Uhr |
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Oh mal wieder das auserwählte Volk. |
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28.11.2012 10:35 Uhr |
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Zitat:Hm, aber kommt es da nicht immer auch darauf, WIE sie das tun, BArteistewart?
Soll Israel warten, bis ihm die iranische Atombombe auf den Kopf fällt? Soll Israel warten, bis die Hamas die erste treffsichere Rakete auf Tel Aviv feuert?
Ich schaue auf die Landkarte und entdecke ein kleines Land in exponierter Lage, mehr Grenze als Territorium und von lauter feindlich gesonnenen Nachbarn umgeben. Die Gefahr geht nicht von diesem Land aus, sondern von der Übermacht seiner unmittelbaren Gegner, die auf die Auslöschung dieses Landes aus sind.
Im Propagandakrieg gegen Israel finden sich alle antisemitischen Muster wieder, die wir aus den Jahrhunderten kennen: Kindermörder, Brunnevergifter, Weltverschwörer usw... Daher: Der Antisemitismus hat seinen Namen gewechselt, nicht aber seine Motive. Und er mag es nicht, wenn man ihn als solchen bezeichnet. |
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28.11.2012 11:42 Uhr |
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Es ist richtig und auch notwendig Israel bei Handlungen zu kritisieren, die gegen rechtsstaatliche Prinzipien verstoßen.
Es gibt da einen interessanten Artikel zu dieser Thematik in der Welt.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article111576366/Linksaussen-Netanjahu.html
Ich bin erstaunt, wie die Debatte um Sachthemen immer wieder bei dem Vorwurf des Antisemitismus bzw. ähnlichen Ressentiments landet und dadurch sich der Fokus des eigentlichen Anliegens völlig verschiebt und die ursprüngliche Frage nicht mehr Gegenstand der Auseinandersetzung ist.
Kritisiert man die Siedlungs - bzw. Besatzungpolitik Israels, gerät man unweigerlich in Erklärungsnot und muss sich des Vorwurfs des Antisemismus erwehren.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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