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Fragenübersicht Gibt es Außerirdische die technisch in der Lage sind die Erde zu besuchen?
Anfang-2021 - 40 / 58 Meinungen+20Ende
20
16.09.2012 11:30 Uhr
Die Frage erinnert mich an einen alten Cartoon von Otto, in dem zwei Ottifanten den Nachthimmel betrachten.

"Glaubst du, dass es irgendwo da draußen intelligentes Leben gibt?" - "Nein - aber vielleicht Ottifanten!"

16.09.2012 11:33 Uhr
Zitat:
Um den Herrscher zu verehren und dem heiligen Geist der jeweiligen Epoche zu gefallen.



Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Es geht mir nicht um die Größe des Bauwerkes,sondern um das Material das verwendet wurde.
Wenn ich ein großes Bauwerk errichte,was schon viel Zeit in Anspruch nimmt,warum sollte man sich dabei auch noch Baustoffe in Dimensionen aussuchen,die in der Bearbeitung noch länger brauchen?
16.09.2012 11:34 Uhr
Falls es Ausserirdische gibt, die die Erde erreichen können, würden die sich vermutlich gegenüber der Erde ungefähr so verhalten, wie wir das gegenüber den bedrohten Tierarten tun sollten.

Unterschied ist: Die brauchen die Erde nicht.

/rMS
16.09.2012 11:35 Uhr
Zitat:
Wenn ich ein großes Bauwerk errichte,was schon viel Zeit in Anspruch nimmt,warum sollte man sich dabei auch noch Baustoffe in Dimensionen aussuchen,die in der Bearbeitung noch länger brauchen?


Aus genau demselben Grund, aus dem die Pyramiden so groß wurden.
16.09.2012 11:36 Uhr
Zitat:
Wie diese so bearbeitet und bewegt wurden,ist selbst mit heutiger modernster Technik schwer zu realisieren.




Heutzutage werden ohne Weiteres komplette Gebäude in der Gegend rumkutschiert.
16.09.2012 11:40 Uhr
@ SBF_

Zitat:
Aus den daraus resultierenden Theorien läßt sich vermuten,das es einmal Einfluß von außerirdischen Techniken gab.

Ansonsten läßt sich schwer erklären,warum diese Kulturen handwerkliche Dinge vollbrachten,die selbst mit heutigen Moglichkeiten nur schwer umzusetzen wären.


Verlorengegangene Technologien sind noch kein Beweis für außerirdischen Einfluß.

Erich von Däniken etwa führt gerne die Karte des Piri Reis (en:Piri_Reis_map) als Beweisstück für außerirdische Besuche an und stützt sich dabei auf die Interpretation von Charles_Hapgood in seinem Buch Maps of the Ancient Sea Kings (deutsch: Die Weltkarten der alten Seefahrer). Aber natürlich braucht man keine Raumschiffe, um exakte Karten von der Erde zu erstellen - und das ist auch der Ansatz von Hapgood, der die Karte für das Erbstück einer alten Zivilisation hält.

Editiert: Teilsatz ergänzt


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2012 13:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2012 11:53 Uhr
@sol1

Ich bin bei der Behauptung der Existenz von Außerirdischen auch etwas skeptisch,aber die Vorstellung im unendlichen Universum allein zu sein,ist auch recht unwahrscheinlich.


Im Falle der Bauwerke des Altertums ist es schon schwer erklärbar,das solche Techniken von heute auf morgen verschwinden und selbst heute noch nicht komplett entschlüsselt sind,oder?


http://armin-risi.ch/Artikel/Aegypten/Unterirdische_Raetsel_in_Aegypten.html#
Zitat:
Granit

Granit gehört zu den härtesten Gesteinen. Zur Zeit von Cheops und Unas verfügten die ägyptischen Arbeiter nur über Kupfermeißel und Holzhämmer zur Bearbeitung. Die Polierung der Granitquader soll durch Sandreiben erfolgt sein. Dies könnte man vielleicht glauben, wenn es zum Beispiel nur den „Sarkophag“ in der Königskammer der Cheops-Pyramide gäbe. Doch es wurden Hunderte von Granitsteinen mit Gewichten bis zu 80 t mit maschinenhafter Präzision zugeschnitten und montiert. Derartige Granitquader sind also nicht seltene Ausnahmeleistungen, sondern die Regel. Praktisch alle Granitquader sind perfekt bearbeitet! Das Zuschneiden solch großer Granitblöcke übersteigt nicht nur die Kapazität der pharaonischen Arbeiter, sondern auch die moderner Granitschneidemaschinen!

Der nächstgelegene Ort, wo Rosengranit zu finden ist, befindet sich in Assuan – rund 1000 km südlich der Pyramidenfelder. Wie wurden diese Steine von dort herbeigeschafft? Rufen wir uns in Erinnerung: Um heute ein Gewicht von 25 t zu bewegen, brauchen wir einen Lastwagen und erstklassige Autostraßen, denn dieses Gewicht fällt bereits in die Kategorie „Schwertransport“! Auf Schweizer Autobahnen beträgt die Gewichtslimite 34 t (inkl. Eigengewicht des Lastwagens), bis 40 t mit Sonderbewilligung, was eine Nutzlast von rund 25 t ergibt. Die schwersten Granitblöcke und -balken, die beim Pyramidenbau verwendet wurden, wogen aber 50 bis 80 t, der schwerste Block sogar 425 t (der große Kalksteinblock im „Totentempel“ der Chephren-Pyramide)! Was den Granit aus Assuan betrifft, so ist die einzige Erklärung ein Transport per Boot nilabwärts. Aber auch hier stellt sich die Frage, warum sich diese Bauleute derart unnötige Probleme schufen und wie sie diese Probleme – angesichts der gewaltigen Gewichte der Steine, der Stromschnellen usw. – praktisch lösten.
16.09.2012 11:59 Uhr
@sol

Schau dir mal diese Mauern an:

http://www.google.de/imgres?um=1&hl=de&client=firefox-a&sa=N&rls=org.mozilla:de:official&biw=1920&bih=976&tbm=isch&tbnid=LcnvRsXyLSkrVM:&imgrefurl=http://www.balkanforum.info/f45/gab-riesen-menschen-29664/index2.html&docid=zAmyznqd09LWiM&imgurl=http://www.paleo-seti.com/inkamauer.jpg&w=400&h=270&ei=Z75VUJKWDtDKswag0oDoAQ&zoom=1&iact=rc&dur=543&sig=105437533965162800958&page=1&tbnh=144&tbnw=192&start=0&ndsp=50&ved=1t:429,r:6,s:0,i:91&tx=103&ty=96



Ich kann mir nicht vorstellen,das die damaligen Baumeister Jahre auf den nächsten Stein gewartet haben.Es muss eine Technik der Steinbearbeitung gegeben haben,die eine solche Mauer in einem angemessenen Zeitrahmen fertig stellen lies.

Die Frage ist nur,welche und warum die dann im Laufe der Geschichte verloren ging.
16.09.2012 12:10 Uhr
@ SBF_

Zitat:
Die Frage ist nur,welche und warum die dann im Laufe der Geschichte verloren ging.


Das ist die eigentlich interessante Frage, bei der uns allerdings Spekulationen über Außerirdische nicht weiterhelfen.

Wie etwa schafften es die Ägypter nur ein paar Jahrhunderte nach der Entstehung ihres Reiches, die Pyramiden von Gizeh zu bauen?

Eine auf soliden geologischen Daten gründende Neudatierung des Sphinx deutet darauf hin, daß die Ägypter auf das Erbe einer früheren Zivilisation aufbauen konnten:

en:Sphinx_water_erosion_hypothesis
16.09.2012 12:15 Uhr
@sol


Ja sicherlich,aber bei der Beantwortung der Frage sollte ergebnissoffen diskutiert werden.

Ob es Außerirdische gibt,oder nicht,kann nicht bewiesen werden.

Es aber nur auzuschliessen, weil es unseren Vorstellungen widerspricht,ist nicht sonderlich rational.

Da ich dem englischem nur bedingt mächtig bin,ist dein Link nicht besonders hilfreich.


Interessant bei dieser ganzen Thematik ist,wie eine vergangene Zivilisation derarte handwerkliche Meisterleistungen vollbringen konnte und warum diese Hochkultur verschwunden ist und ihr Einfluß nur nach an den hinterlassenen Bauwerken erkennbar ist.
16.09.2012 12:20 Uhr
@poz

Zitat:

Heutzutage werden ohne Weiteres komplette Gebäude in der Gegend rumkutschiert.



Die leistungsstärksten Kräne heutzutage können um die 1000 t heben,aber ob diese in der Wüste einsatzbereit wären,ist zu bezweifeln.
16.09.2012 12:31 Uhr
Zitat:

Ich kann mir nicht vorstellen,das die damaligen Baumeister Jahre auf den nächsten Stein gewartet haben.


Die haben sicher nicht einen nach dem anderen den kompletten Weg geschickt sondern in vielen Kolonnen gearbeitet, sodass konstant Steine unterwegs waren. Man geht davon aus, dass Flüsse bei Transporten eine wichtige Rolle hatten.
16.09.2012 12:42 Uhr
@ralf


Zitat:
Die haben sicher nicht einen nach dem anderen den kompletten Weg geschickt sondern in vielen Kolonnen gearbeitet, sodass konstant Steine unterwegs waren. Man geht davon aus, dass Flüsse bei Transporten eine wichtige Rolle hatten.



Schau dir mal die Mauer genau an,die Steine sind passgenau angefertigt worden...da hilft auch keine Vielzahl an Menschen.


16.09.2012 12:54 Uhr
@ SBF_

Da ich dem englischem nur bedingt mächtig bin,ist dein Link nicht besonders hilfreich.

Hier ist ein Auszug aus John Anthony Wests Buch Die Schlange am Firmament, in dem er schildert, wie er zusammen mit Schoch zur Neudatierung des Sphinx kam:

http://wiki.atlantisforschung.de/index.php/Der_Streit_um_den_Gro%C3%9Fen_Sphinx
16.09.2012 12:59 Uhr
Zitat:
Die leistungsstärksten Kräne heutzutage können um die 1000 t heben,aber ob diese in der Wüste einsatzbereit wären,ist zu bezweifeln.


Maschinen können aber nicht zusammen arbeiten. Ich empfehle, den Film "Der einzige Zeuge" mit Harrison Ford anzuschauen. Dort wird gezeigt, wie eine grosse Scheune in einem einzigen Tag von einer Gruppe von Amish gemeinsam errichtet wird. 10 Leute können gemeinsam einen PKW anheben, 1 Mensch kann ihn jedoch bereits ziehen. Ich kann mir vorstellen, dass 800 Leute einen Steinquader ziehen können, wenn dieser entsprechend gleitfähig ist. Oder einen Wasserweg zu bauen, der eine Verdrängung von 5x5x5 m erlaubt, also ca. 125 Tonnen.

/rMS
16.09.2012 13:07 Uhr
Sach niemals nie

Wertham
16.09.2012 13:08 Uhr
Zitat:
Die Frage ist doch,warum sollten es sich die damaligen Baumeister so schwer wie möglich machen? [Die Ägyptischen Piramiden]


Damit sie bis Heute hin überdauern und wir Denken das Götter oder Ausserirdische ihre Hände im Spiel hatten?
NUR so ein Gedanke ;)



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2012 15:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2012 13:39 Uhr
@rms


Vorstellbar wäre es,aber aus welchen Grund sollte man sich es so schwer wie möglich machen.

Warum etwas anfangen was die eigenen Möglichkeiten überschreitet und nur mit allergrößter Mühe zu bewerkstelligen ist?


Wie gesagt,um Größe zu erreichen,muss man nicht zwingend überdimensionale Baumittel zu verwenden.


Man hätte auch gerne Baustoffe verwenden können,die händelbarer sind und trotzdem Größe erreichen.


Alle Bauwerke deren Baumethoden bekannt sind,weisen solche Dimensionen nicht mehr auf,ob das die Kirchen,Burgen,oder ähnliches ist.

In jeder bekannten Epoche verwandten die Baumeister,Materialien die den Möglichkeiten der Zeit angepasst waren.



Daher hatten die Pyramidenerbauer mit Sicherheit Arbeitsmittel die dieses Unterfangen effektiv und realisierbar machten.


Und da bleibt bis heute die Frage,welche das waren und wo sehr herkamen bzw. hin verschwanden.
16.09.2012 13:47 Uhr
@_SBF

Zitat:
Alle Bauwerke deren Baumethoden bekannt sind,weisen solche Dimensionen nicht mehr auf,ob das die Kirchen,Burgen,oder ähnliches ist.


Bauwerke, deren Baumethoden bekannt sind, weisen keine Dimensionen auf, die wir mit bekannten Baumethoden nicht erklären könnten?

Das ist wahr.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Methoden, auch wenn sie uns nicht bekannt sind, dennoch vorstellbar sind.

Weiterhin wollte ich darauf hinaus, dass nur Bauwerke mit extremen Dimensionen die unverstellbare Zeit von vielen tausend Jahren überdauern können und dass die Spuren der Baumethoden den gleichen Zeitraum eben nicht überdauern können.

/rMS
16.09.2012 13:55 Uhr
Zitat:
Weiterhin wollte ich darauf hinaus, dass nur Bauwerke mit extremen Dimensionen die unverstellbare Zeit von vielen tausend Jahren überdauern können und dass die Spuren der Baumethoden den gleichen Zeitraum eben nicht überdauern können.


Ist doch eigentlich bemerkenswert, dass unsere beste Chance, uns ebenfalls kulturell ins Gedächtnis der Erde einzubrennen, momentan darin besteht, die natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören, z.B. durch einen Nuklearkrieg.

Da finde ich die Steinquader vorangegangener Kulturen geradezu vorbildlich, oder glauben wir wirklich, dass wir Menschen zu derartigen kulturellen Leistungen nicht imstande sind.

/rMS

Edit: Rechtschreibung

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2012 15:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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  Volk, Sonstige
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