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In Schweden gibt es eine Grundschule mit einem neuen Erziehungskonzept:
Egalia ist die umstrittenste Vorschule Schwedens. Ihr Ziel: Eine geschlechtsneutrale Erziehung
Was sagst du dazu?
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27.08.2012 16:07 Uhr |
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Mir tut's in der Seele weh, unschuldige Kinder in den Händen verbohrter Ideologen zu sehen. Aber da muss man stark sein. Sind ja nicht meine Kinder.
Tröstend: die allermeisten dürften wohl früher oder später den Schmarrn, den sie eingetrichtert bekommen, von selbst durchschauen, und je nachdem wie verkorkst ihr Leben bis dahin verlaufen ist ihre Eltern, denen sie das zu verdanken haben, entweder milde belächeln oder im schlimmsten Falle verachten. |
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27.08.2012 16:08 Uhr |
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Zitat:Fähigkeiten zum Zurechtkommen
Sag funktionieren, wenn du funktionieren meinst. Denn um nichts anderes geht es dir.
Zitat:Eine Erziehung zur Verleugnung des eigenen Geschlechts ist dubios und rückwärtsgewandt.
Du solltest den Hintergrundtext vielleicht erstmal lesen, bevor du mit deinen Vorurteilen hausieren gehst.
Ich helf dir mal per Zitat aus dem Artikel:
Zitat:»Wir wollen den Kindern nur die besten Startchancen geben, sodass sie Egalia als starke Persönlichkeiten verlassen und gelernt haben, dass sie alles machen können und es nicht auf ihr Geschlecht ankommt. Wir nehmen den Kindern nichts weg«, wehrt die Mutter von zwei leiblichen und drei Pflegekindern die Vorwürfe der Gegner ab, »wir haben eine eigene Art, zu reden und zu handeln. Wir versuchen, nur das sozial konstruierte Geschlecht zu negieren, nicht aber das biologische.« Dabei, betont sie, lasse man den Kindern alle Freiheiten. Mädchen, die mit Puppen spielen wollten, dürften das natürlich, ebenso werde den Jungen nicht verboten, mit Autos zu spielen. |
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27.08.2012 16:11 Uhr |
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Zitat:
Tröstend: die allermeisten dürften wohl früher oder später den Schmarrn, den sie eingetrichtert bekommen, von selbst durchschauen, und je nachdem wie verkorkst ihr Leben bis dahin verlaufen ist ihre Eltern, denen sie das zu verdanken haben, entweder milde belächeln oder im schlimmsten Falle verachten.
Wenn die Eltern frei wählen können zwischen der Gleichmacherschule und der Starkmacherschule, dann ist es das Recht des Kindes, die Eltern für die Wahl der Gleichmacherschule zu verachten - wenn es dann dazu noch in der Lage ist. Wenn der Staat den Eltern dies aber aufzwang, dann müssen die Kinder die Eltern fragen, warum sie nichts gegen dieses System getan haben. Diese Frage scheint jede Generation irgendwann zu haben - warum habt ihr nichts getan gegen den großen Krieg, warum habt ihr nichts getan gegen Hitler, warum habt ihr nichts getan gegen die 68er, warum habt ihr nichts getan gegen Gleichmacherschulen? |
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27.08.2012 16:24 Uhr |
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Vorab denke ich - ohne den Artikel gelesen zu haben, dass eine Geschlechterkritische Erziehung, die sich gegen falsche Rolenbilder stellt, gut und richtig ist. Geschlechterneutral hingegen hört sich aber nicht gut an, weil das das Bewusstsein des Geschlechts eliminieren würde. |
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27.08.2012 16:28 Uhr |
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Nach Lesen des Artikels, muss ich sagen, das ist sehr ambitioniert, mir aber nicht ganz gefällig.
Da stimme ich am ehesten dem Zitat aus dem Artikel zu:
Zitat:Die Initiative sei ein Experiment, das auf sehr naiven Vorannahmen beruhe, "nach dem Motto, wir reden einfach nicht mehr über das biologische/soziale Geschlecht, dann sind wir auch die entsprechenden Ungleichheiten los". Dabei könne es eine solche Neutralität einfach nicht geben. "Will man dafür sorgen, dass Kinder zukünftige Lebensanforderungen bewältigen können, dann müssen sie auch lernen, mit Geschlechtsdifferenzen umzugehen." |
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27.08.2012 16:38 Uhr |
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Ob die, welche sich hier jetzt - zum (angeblichen) Schutz den Kindes - gegen diesen Schulversuch aussprechen, sich wohl auch gegen die Beschneidung von Kinder aus religiösen Gründen ausprechen? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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