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Fragenübersicht Vergewaltigung als Mittel zur taktischen Kriegsführung?
Anfang-2028 - 47 / 47 Meinungen
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13.07.2012 11:19 Uhr
"Menschen die erartige Triebe nicht unter Kontrolle haben, gehören ganz bestimmt nicht ins Militär."

Sondern in den Stadtpark?
In modernen Armeen wird aber gegen solche Auswüchse vorgegangen. Plündern un vergewaltigen zersetzt ja auch die Disziplien.
13.07.2012 11:22 Uhr
@karlmann

im Stadtpark wird die Hemmschwelle bei vielen Männern höher sein, als in der beschriebenen Situation.
Chancen erwischt und bestraft zu werden sind ganz offensichtlich höher.
13.07.2012 11:24 Uhr
"Chancen erwischt und bestraft zu werden sind ganz offensichtlich höher."

Kommt drauf an in welcher Armee man dient.
Die Westmächte sind nicht dafür bekannt geworden vergewaltigend durch die deutschen Lande zu ziehen.
13.07.2012 11:29 Uhr
*lach ich glaube ich hätte es bei Tenderloins Kommentar belassen sollen.

@Tenderloin ich stimme dir hier zu deiner Meinung über karlmann noch mal gesondert zu ;)
13.07.2012 12:01 Uhr
„Krieg, Krieg bleibt immer gleich"
13.07.2012 12:29 Uhr
Grausam! Meine Großmutter wurde während des Anglo-Irish War von britischen Soldaten (Black&Tan) vergewaltigt und ermordet! Deswegen ist mein Dad auch Einzelkind und wuchs bei seinen Dad, meinen Großvater, auf!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.07.2012 14:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.07.2012 13:33 Uhr
@ Nickel

Was für Männer sind das, die da tatsächlich einen hoch kriegen um diesem Befehl Folge zu leisten?

Nun, eine Handvoll Psychopathen läßt sich in jeder Armee auftreiben.

Wenn die Führung zuläßt, daß die sich austoben dürfen, dann verroht das den Rest der Truppe derart, daß irgendwann ein Teil von ihr dieses Verhalten als "normal" übernimmt.

In diesem Zusammenhang muß man erwähnen, daß in Kriegen auch Männer oft Vergewaltigungen zum Opfer fallen (sicher nicht deshalb, weil sich die Täter als homosexuell definieren):

Zitat:
The rape of men by other men is also common in war. A 2009 study by Lara Stemple[15] found that it had been documented in conflicts worldwide; for example, 76% of male political prisoners in 1980s El Salvador and 80% of concentration camp inmates in Sarajevo reported being raped or sexually tortured. Stemple concludes that the "lack of attention to sexual abuse of men during conflict is particularly troubling given the widespread reach of the problem".[16][9] Mervyn Christian of Johns Hopkins School of Nursing has found that male rape is commonly underreported.[17]


en:War_rape
13.07.2012 13:41 Uhr
danke sol1, ich habe mich schon gewundert ob das auch geschieht, dachte aber eher in die Richtung wie es im Knast abläuft - aus Mangel an Frauen.

13.07.2012 13:58 Uhr
@ Nickel

Zitat:
...dachte aber eher in die Richtung wie es im Knast abläuft - aus Mangel an Frauen.


Das hat wohl auch im Knast wenig mit einem Mangel an Frauen zu tun und viel damit, daß die Konventionen, mit denen sich im Alltag Hierarchien herausbilden, dort außer Kraft gesetzt sind.

Der Fall Lynndie_England zeigt ja, daß es im Krieg auch Frauen gibt, die sexuelle Gewalt ausüben - und das beweist, daß es hier nicht in erster Linie um so etwas wie "Triebe" geht.
13.07.2012 14:01 Uhr
"Der Fall Lynndie_England zeigt ja, daß es im Krieg auch Frauen gibt, die sexuelle Gewalt ausüben - und das beweist, daß es hier nicht in erster Linie um so etwas wie "Triebe" geht."

Warum? Weil Frauen grundsätzlich keine sexuellen Triebe besitzen?


"Was für Männer sind das, die da tatsächlich einen hoch kriegen um diesem Befehl Folge zu leisten?

Nun, eine Handvoll Psychopathen läßt sich in jeder Armee auftreiben."

Nur weil einer potent ist muss er ja nicht gleich ein Psychopath sein.
13.07.2012 14:08 Uhr
Warum? Weil Frauen grundsätzlich keine sexuellen Triebe besitzen?

Man wird ja nicht durch einen "Trieb" zu Handlungen wie diesen veranlaßt:

File:AG-10B.JPG

File:Abu-ghraib-leash.jpg

Nur weil einer potent ist muss er ja nicht gleich ein Psychopath sein.

Potenz so zu definieren, daß ein Mann bei der Vergewaltigung einer Frau eine Erektion aufrechterhalten kann, ist die Denkweise eines Psychopathen.
14.07.2012 08:47 Uhr
"Die größte Freude, die ein Mann kennen kann, ist die, seine Feinde zu besiegen und vor sich her zu treiben. Ihre Pferde zu reiten und ihren Besitz wegnehmen. Zu sehen, wie die Gesichter derer, die ihnen lieb waren, mit Tränen bedeckt sind, und ihre Freuen und Töchter selbst in den Armen zu halten"

Dschingis Khan


So neu ist das ganze also nicht,



14.07.2012 09:15 Uhr
zum Krieg, zum "Soldatentum" gehört leider genau das.
Vergewaltigung, Brandschatzen, Morden.
nie offiziell als taktische Marschroute angesagt, aber immer wiedr als "kollateralschaden" grinsend in Kauf genommen.
Wenn jetzt in Bezug auf Syrien das thematisiert wird, kommt mir das Kotzen.
Vergewaltigung ist ein Instrument um den " Feind" zu demoralisieren in den Augen aller Militärs.
das war schon immer so , leider interessiertrte das bisher zumeist nur die Opfer.
14.07.2012 09:24 Uhr
Zitat:
Ob von oben explizit angeordnetes Stilmittel weiß ich nicht, aber dagegen spricht sich im Kriegsfall seit jeher auch keiner aus. Vergewaltigt und gemordet wurde schon immer, als Demonstration der eigenen Macht zwecks Erniedrigung des Gegners.

Dass Frauen, Kinder etc. vom ehrenhaft kämpfenden Soldaten verschont werden, ist ein Märchen. Soldaten sind Schweine - sowohl die, die vergewaltigen als auch die, die es nicht verhindern.

Tenderloin, immer wieder Danke für deine klaren Worte!
14.07.2012 09:33 Uhr
Vergewaltigung ist nirgenwo und niemals ein taktisches Mittel,sondern stets ein besonders brutaler und widerwärtiger krimineller Straftatbestand,der die Unterwerfung des Schwächeren unter den Stärkeren zum Gegenstand hat.Pervers!
14.07.2012 09:47 Uhr
Zitat:
Vergewaltigung ist nirgenwo und niemals ein taktisches Mittel,sondern stets ein besonders brutaler und widerwärtiger krimineller Straftatbestand,der die Unterwerfung des Schwächeren unter den Stärkeren zum Gegenstand hat.

es sollte es nicht sein. für Militärs ist das aber eine Option wie der Bombenangriff auf Flüchtlinge usw.
14.07.2012 09:49 Uhr
Zitat:
So neu ist das ganze also nicht,

stimmt. Es gehört zu Kriegen und zum Soldatentum .Im gefolge des Krieges kommt es und wird von Militärs selten klar und deutlich verurteilt.
14.07.2012 09:59 Uhr
Zitat:
es sollte es nicht sein. für Militärs ist das aber eine Option wie der Bombenangriff auf Flüchtlinge usw.


Hmmm... bewußte Angriffe auf Flüchtlinge sind wohl eher sehr selten. Und sie sind wohl auch kein Taktisches Mittel in dem Sinn, als dass es hilft einen militärischen Konflikt schneller Siegreich zu beenden.

Bombenangriffe auf Flüchtlinge oder auch Vergewaltigungen machen nur dann sinn, wenn man dies als Mittel der Absckreckung ansieht. Und im Fall von Flüchtlingen könnte ein Angriff auch Erfolgen, wenn man glaubt, dass die Flüchtlinge zukünftige Feinde sind. Wobei das mitunter eng verbunden ist mit dem Einsatz der Ideologie, welche dem Gegner als lebensunwert deklariert.

Aber die westlichen Armeen haben sich in dieser Hinsicht zivilisiert und einem Kriegsrecht unterworfen, welches den Kriegsführenden Parteien Grenzen aufweist.
Von daher waren die Kriege in Europa im 19. Jahrhundert bis zum ersten Weltkrieg noch relativ "sauber".
14.07.2012 10:13 Uhr
Zitat:
Bombenangriffe auf Flüchtlinge oder auch Vergewaltigungen machen nur dann sinn, wenn man dies als Mittel der Absckreckung ansieht. Und im Fall von Flüchtlingen könnte ein Angriff auch Erfolgen, wenn man glaubt, dass die Flüchtlinge zukünftige Feinde sind.

gab und gibt es immer wieder. soldaten sind potentielle mörder, vegewaltiger.
14.07.2012 10:31 Uhr
Zitat:

gab und gibt es immer wieder. soldaten sind potentielle mörder, vegewaltiger.


Noch schlkimmer: Menschen sind potentielle Mörder und Vergewaltiger.

Und ohne die Bundeswehr und seiner Verbündeten hätten die serbischen Soldaten noch ihren Spaß mit bosnischen Frauen.
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