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Fragenübersicht 14-Jähriger wirft Obama vor, Jugendliche schwul zu machen, da sie sich von seiner liberalen Haltung verleitet sehen diese Eigenschaft anzunehmen - Deine Meinung?
Anfang-2015 - 34 / 34 Meinungen
14
09.06.2012 09:41 Uhr
Zeugt von einer tollen Auffassung von Selbstverantwortung, und von einer kompletten Ignoranz der Tatsache, dass Menschen sich ihre sexuelle Ausrichtung nicht einfach so aussuchen können, zu meinen, jemand könne "schwul gemacht" werden. Nunja, man muss nicht jeden gedanklichen Erguss eines Pubertierenden ernstnehmen...
09.06.2012 11:40 Uhr
@ Milovan

Ich ignoriere sie nicht, sie sind nur nicht überzeugend.

Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen "Es gibt schlicht keinen Grund für die von ihm befürwortete Öffnung der Ehe für Homosexuelle" und "Es gibt keinen mich überzeugenden Grund für die von ihm befürwortete Öffnung der Ehe für Homosexuelle".
09.06.2012 11:44 Uhr
Zitat:
Es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen "Es gibt schlicht keinen Grund für die von ihm befürwortete Öffnung der Ehe für Homosexuelle" und "Es gibt keinen mich überzeugenden Grund für die von ihm befürwortete Öffnung der Ehe für Homosexuelle".


Ein nicht überzeugender Grund ist kein Grund. Es ist nur ein scheinbarer, bei genauer Hinsicht nicht tragender Grund. Die Fatamorgana einer Oase ist keine Oase, sondern nur eine Fatamorgana.
09.06.2012 11:54 Uhr
Du redest gequierlte Kacke.
09.06.2012 11:59 Uhr
@ Milovan

Ein nicht überzeugender Grund ist kein Grund.

Mit anderen Worten - du lehnst die Homoehe grundlos ab.

Daß du selbst meinst, du hättest Gründe für diese Einstellung, spielt keine Rolle. Diese Gründe überzeugen mich nicht, und deshalb sind es in deiner eigenen Logik keine.



09.06.2012 12:25 Uhr
Andere Frage Milovan: Welchen überzeugenden Grund gibt es überhaupt für eine Ehe gleich welcher sexuellen Prägung, wenn die Hälfte aller Ehen scheitert und es sich beim großen Teil der anderen 50% nicht eingestanden wird?

Was bleibt als überzeugender Grund, wenn wir Steuervorteile nicht als überzeugende Gründe sehen?
09.06.2012 16:47 Uhr
Zitat:
Mit anderen Worten - du lehnst die Homoehe grundlos ab.

Daß du selbst meinst, du hättest Gründe für diese Einstellung, spielt keine Rolle. Diese Gründe überzeugen mich nicht, und deshalb sind es in deiner eigenen Logik keine.




Nur weil meine Gründe Dich nicht überzeugen, heißt das noch lange nicht, dass das keine sind
09.06.2012 16:53 Uhr
@foreverdol:

Dass viele Ehen scheitern oder unglücklich sind, spricht doch nicht gegen die Ehe. Würde man die Möglichkeit des Scheiterns als Grund nehmen, etwas nicht zu tun, könnte man gar nichts mehr tun.

Allerdings verwischen wir hier 2 Ebenen. Ob es für jemanden persönlich einen Grund gibt, zu heiraten, muss der Betreffende schon für sich selbst entscheiden. Weder kann das allgemeingültig geklärt werden, noch ist das ein politisches Thema. Anders sieht es mit der Frage der rechtlichen Anerkennung der Ehe aus und da gibt es durchaus gute Gründe, die für die Anerkennung der Ehe sprechen.
09.06.2012 17:02 Uhr
Totaler Schwachsinn, da sieht man, was religiös-konservative Indoktrination für Schaden verursacht
09.06.2012 18:34 Uhr
Zitat:
Anders sieht es mit der Frage der rechtlichen Anerkennung der Ehe aus und da gibt es durchaus gute Gründe, die für die Anerkennung der Ehe sprechen.


Als da wären?
09.06.2012 18:58 Uhr
Zitat:
Als da wären?


Natur, Jesus, Laber, Rhabarber...
09.06.2012 22:49 Uhr
Zitat:
Als da wären?


Es ist im Interesse des Staates sein eigenes Fortbestehen zu sichern. Der Staat will also Nachkommenschaft. Diese entsteht jedoch ausschließlich aus der Beziehung zwischen Mann und Frau. Des Weiteren ist es nicht allein im Interesse, dass es Kinder gibt, sondern dass diese in stabilen Verhältnissen heranwachsen, so dass sie später einen positiven Beitrag zum Allgemeinwohl leisten können und nicht lediglich eine Belastung darstellen. Der Staat hat also ein Interesse daran, dass es heterosexuelle Beziehungen gibt aus denen Kinder hervorgehen und an einem Umfeld, dass eine bestmögliche Entwicklung der Kinder ermöglicht. Hierzu dient die staatliche Anerkennung der Ehe. Der Staat schafft mit der Ehe eine Rechtsform, in der sich Mann und Frau auf Dauer zusammenfinden, durchaus seitens des Staates mit der impliziten Erwartung, dass aus dieser Zusammenkunft Kinder und die gemeinsame Sorge für diese hervorgehen. Der Staat fördert deshalb die Ehe als optmale Voraussetzung für Kinder und die Familie als den Raum, in dem sich Kinder entwickeln können. Der Grund liegt darin, dass die Kinder die Zukunft von Staat und Geselllschaft darstellen, weshalb die Fürsorge für sie Grundlage jeder langfristigen Selbsterhaltung des Staates ist.


Mit anderen Worten: Wer den Staat bejaht, muss sich für eine Politik einsetzen, die der Erhaltung des Staates (wenn auch nicht als Selbstzweck) dient. Hieraus folgt die Förderung der Zeugung von Nachkommenschaft (was in heterosexuellen Beziehungen erfolgt) und deren Erziehung im Rahmen stabiler Verhältnisse (der Ehe).
09.06.2012 23:10 Uhr
Milovan, Du wirst es nicht glauben, es gibt Ehen heterosexueller Leute, die keine Kinder hervorbringen, den Fortbestand des Staates nicht sichern, weil dieser nicht interessiert und der zum Paar gehörige Hund ist wahrscheinlich nicht von Frauchen geboren worden, sondern als Welpe von Herrn und Frau Hund.

Deine Argumentation führt also ins Leere.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2012 01:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.06.2012 23:23 Uhr
@ Milovan

Wer den Staat bejaht, muss sich für eine Politik einsetzen, die der Erhaltung des Staates (wenn auch nicht als Selbstzweck) dient. Hieraus folgt die Förderung der Zeugung von Nachkommenschaft (was in heterosexuellen Beziehungen erfolgt) und deren Erziehung im Rahmen stabiler Verhältnisse (der Ehe).

Warum dann die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Ehen? Schließlich bieten auch diese stabile Verhältnisse für die Nachkommenschaft.

Um Obama zu zitieren:

Zitat:
You know, Malia and Sasha, they've got friends whose parents are same-sex couples. And I-- you know, there have been times where Michelle and I have been sittin' around the dinner table. And we've been talkin' and-- about their friends and their parents. And Malia and Sasha would-- it wouldn't dawn on them that somehow their friends' parents would be treated differently. It doesn't make sense to them. And-- and frankly-- that's the kind of thing that prompts-- a change of perspective. You know, not wanting to somehow explain to your child why somebody should be treated-- differently, when it comes to-- the eyes of the law.


http://abcnews.go.com/Politics/transcript-robin-roberts-abc-news-interview-president-obama/story?id=16316043&page=3
10.06.2012 07:23 Uhr
Zitat:
Milovan, Du wirst es nicht glauben, es gibt Ehen heterosexueller Leute, die keine Kinder hervorbringen, den Fortbestand des Staates nicht sichern, weil dieser nicht interessiert und der zum Paar gehörige Hund ist wahrscheinlich nicht von Frauchen geboren worden, sondern als Welpe von Herrn und Frau Hund.



Mitnichten. Da sind wir wieder bei obigem Punkt: Nur weil einzelne Ehen nicht zum Bestand der Gesellschaft beitragen, heißt das noch lange nicht, dass die Ehe als solche für den Staat ohne Bedeutung wäre.

Zitat:
Warum dann die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Ehen? Schließlich bieten auch diese stabile Verhältnisse für die Nachkommenschaft.


1. Aus einer homosexuellen Beziehung können keine Kinder hervorgehen.

2. Es gibt mehr adoptionswillige Paare als zur Adoption freigegebene Kinder. Den Kreis der Adoptionswilligen zu erweitern ist also nicht notwendig.

3. In einer homosexuellen Beziehung werden einem Kind notwendigerweise die weibliche oder die männliche Bezugsperson vorenthalten. Ohne Vater oder ihne Mutter aufzuwachsen ist ein Zustand, der sich manchmal nicht vermeiden lässt, der aber nicht durch den Staat noch gefördert werden sollte.
10.06.2012 11:41 Uhr
@ Milovan

Aus einer homosexuellen Beziehung können keine Kinder hervorgehen.

Diese Aussage habe ich schon im alten dol2day lang und breit widerlegt.

In einer homosexuellen Beziehung werden einem Kind notwendigerweise die weibliche oder die männliche Bezugsperson vorenthalten.

Wieso?

Leben homosexuelle Paar in einer Geschlechterapartheid?

Ohne Vater oder ihne Mutter aufzuwachsen ist ein Zustand, der sich manchmal nicht vermeiden lässt, der aber nicht durch den Staat noch gefördert werden sollte.

Der Staat sollte keine "Zustände" fördern, sondern die real existierenden Kinder - z.B. die Freunde und Freundinnen von Obamas Töchtern, auf die sich der US-Präsident in seinem Interview bezogen hat.
10.06.2012 16:28 Uhr
Zitat:
Diese Aussage habe ich schon im alten dol2day lang und breit widerlegt.


Das hast Du nicht.

Zitat:
Leben homosexuelle Paar in einer Geschlechterapartheid?


Der familiäre Alltag ist notwendigerweise von der Gleichgeschlechtlichkeit geprägt. Dass ab und zu auch Vertreter des anderen geschlechts auftreten, ändert an der Grundproblematik nichts.

Zitat:
Der Staat sollte keine "Zustände" fördern, sondern die real existierenden Kinder - z.B. die Freunde und Freundinnen von Obamas Töchtern, auf die sich der US-Präsident in seinem Interview bezogen hat.


Die Förderung von Kindern beinhaltet durchaus auch, die Vermeidung schädlicher Zustände.
10.06.2012 17:15 Uhr
@ Milovan

Das hast Du nicht.

Soll ich das wirklich noch mal alles aufdröseln?

Es genügt, darauf hinzuweisen, daß Homosexuelle in der Regel ebenso zeugungsfähig sind wie Heterosexuelle und es deshalb keine biologischen Barrieren für sie gibt, sich einen Kinderwunsch zu erfüllen.

Der familiäre Alltag ist notwendigerweise von der Gleichgeschlechtlichkeit geprägt.

Unsinn!

Für den Alltag der Kindererziehung spielt es keine Rolle, ob ein gemichtgeschlechliches oder ein gleichgeschlechtiliches Paar die Aufagbe erfüllt.

Die Förderung von Kindern beinhaltet durchaus auch, die Vermeidung schädlicher Zustände.

Was versprichst du dir davon, homosexuelle Eltern zu verleumden?

"Schädliche Zustände"? Get a life!
10.06.2012 17:53 Uhr
Zitat:
Es genügt, darauf hinzuweisen, daß Homosexuelle in der Regel ebenso zeugungsfähig sind wie Heterosexuelle und es deshalb keine biologischen Barrieren für sie gibt, sich einen Kinderwunsch zu erfüllen.


Was nichts daran ändert, das aus einer homosexuellen Beziehung keine Kinder hervorgehen können. Nur wenn sich ein homosexueller Partner mit einer dritten Person, die zum anderen Geschlecht gehört, verbindet, kannn dann daraus, aber nicht aus der homosexuellen Beziehung, ein Kind entstehen.

Zitat:
Für den Alltag der Kindererziehung spielt es keine Rolle, ob ein gemichtgeschlechliches oder ein gleichgeschlechtiliches Paar die Aufagbe erfüllt.


Ein Mann kann keine weibliche Bezugsperson für das Kind sein und eine Frau keine männliche Bezugsperson.

Zitat:
Was versprichst du dir davon, homosexuelle Eltern zu verleumden?

"Schädliche Zustände"? Get a life!


Die Wahrung des Kindswohles.
10.06.2012 18:09 Uhr
@ Milovan

Nur wenn sich ein homosexueller Partner mit einer dritten Person, die zum anderen Geschlecht gehört, verbindet...

Die Bechermethode funktioniert auch ohne Beziehung zwischen den beiden beteiligten Personen.

Ein Mann kann keine weibliche Bezugsperson für das Kind sein und eine Frau keine männliche Bezugsperson.

Und wieso soll für den Alltag das Geschlecht der Bezugspersonen eine Rolle spielen?

Die Wahrung des Kindswohles.

Get a life!
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