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Profil-BildHobbies: Fußball, Rollenspiel, Computer, Elektronische Musik und Politik.

Meine Themenschwerpunkte sind die Deutsche Rentenlüge, Familienpolitik, die Gefahren der Ost- und Türkeierweiterung, die Weltwirtschaftskrise (2002 bis 2012 ?) und die FUN Löschung.

Laut evote.de bin ich
Egalitarist 25%
Individualist 41%
Hierarchist 34%

Laut politicalcompass.org bin ich
Economic Left(-)/Right(+): +3.25
Authoritarian(+)/Libertarian(-): -1.33

Beidem kann ich zustimmen :-)
Allerdings fehlt die Patriotismus Achse.

- Berater im D2D Interna Ministerium unter Bayernkini. Erfolgreiche Mitgliederbefragungen: RL Spiel, Einheitliche Parteikriterien. Initiative der Kategoriereform.
- Juli 2001 bis Juni 2002 Programmbeauftragter der CIP.
- Seit August 2001 im Vorstand der NLIP.
- Juli bis September 2003 Staatssekretär für die RL-Themenwoche unter Joerg.
- Juni bis September 2005 Staatssekretär für RL-Statements unter Alex.

Bevorzugte RL Parteien:
- Bis 1996 CDU
- 1997 bis 2000 BFB
- 2001 bis 2003 Schill
- 2004 ?

www.neuefreiheit.de

P.S: Bitte keine Vertrauensmails. Entweder Vertrauen oder nicht.
Politisches Statement
Wer herrschen will, muß auch dienen lernen.

Der Realist lebt in seiner Welt - in seinen Grenzen.
Der Idealist sucht die Welt außerhalb.
Aber der wahre Magier ist Idealist und Realist zugleich:
Wer das Universum will, muß Kontakt zur Erde halten...

Der Mensch - unlogisch, unvollkommen und instabil - ist ein deformiertes Stehaufmännchen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, das - je nach dem wie es gestoßen wurde - in den jeweiligen Schwerpunkt zurückpendelt.

Oh Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
Ich schlief, ich schlief -,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht:
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -,
- will tiefe, tiefe Ewigkeit!

Ihr wollt nicht töten, ihr Richter und Opferer, bevor das Tier nicht genickt hat? Seht, der bleiche Verbrecher hat genickt: aus seinem Auge redet die große Verachtung.

"Mein Ich ist etwas, das überwunden werden soll: mein Ich ist mir die große Verachtung des Menschen": so redet es aus diesem Auge.

Daß er sich selber richtete, war sein höchster Augenblick: laßt den Erhabenen nicht wieder zurück in sein Niederes!

Es gibt keine Erlösung für den, der so an sich selber leidet, es sei denn der schnelle Tod.

Euer Töten, ihr Richter, soll ein Mitleid sein und keine Rache. Und indem ihr tötet, seht zu, daß ihr selber das Leben rechtfertiget!

Es ist nicht genug, daß ihr euch mit dem versöhnt, den ihr tötet. Eure Traurigkeit sei Liebe zum Übermenschen: so rechtfertigt ihr euer NochLeben!

"Feind" sollt ihr sagen, aber nicht "Bösewicht"; "Kranker" sollt ihr sagen, aber nicht "Schuft"; "Tor" sollt ihr sagen, aber nicht "Sünder".

Und du, roter Richter, wenn du laut sagen wolltest, was du alles schon in Gedanken getan hast: so würde jedermann schreien: "Weg mit diesem Unflat und Giftwurm!"

Aber ein anderes ist der Gedanke, ein anderes die Tat, ein anderes das Bild der Tat. Das Rad des Grundes rollt nicht zwischen ihnen.

Ein Bild macht diesen bleichen Menschen bleich. Gleichwüchsig war er seiner Tat, als er sie tat: aber ihr Bild ertrug er nicht, als sie getan war.

Immer sah er sich nun als Einer Tat Täter. Wahnsinn heiße ich dies: die Ausnahme verkehrte sich ihm zum Wesen.

Der Strich bannt die Henne; der Streich, den er führte, bannte seine arme Vernunft - den Wahnsinn nach der Tat heiße ich dies.

Hört, ihr Richter! Einen anderen Wahnsinn gibt es noch-. und der ist vor der Tat. Ach, ihr krocht mir nicht tief genug in diese Seele!

So spricht der rote Richter: "Was mordete doch dieser Verbrecher? Er wollte rauben."

Aber ich sage euch: seine Seele wollte Blut, nicht Raub- er dürstete nach dem Glück des Messers!

Seine arme Vernunft aber begriff diesen Wahnsinn nicht und überredete ihn. "Was liegt an Blut!" sprach sie; "willst du nicht zum mindesten einen Raub dabei machen? Eine Rache nehmen?"

Und er horchte auf seine arme Vernunft. wie Blei lag ihre Rede auf ihm, - da raubte er, als er mordete. Er wollte sich nicht seines Wahnsinns schämen.

Und nun wieder liegt das Blei seiner Schuld auf ihm, und wieder ist seine arme Vernunft so steif, so gelähmt, so schwer.

Wenn er nur den Kopf schütteln könnte, so würde seine Last herabrollen: aber wer schüttelt diesen Kopf?

Was ist dieser Mensch? Ein Haufen von Krankheiten, welche durch den Geist in die Welt hinausgreifen: da wollen sie ihre Beute machen.

Was ist dieser Mensch? Ein Knäuel wilder Schlangen, welche selten beieinander Ruhe haben, - da gehen sie für sich fort und suchen Beute in der Welt.

Seht diesen armen Leib! Was er litt und begehrte, das deutete sich diese arme Seele, - sie deutete es als mörderische Lust und Gier nach dem Glück des Messers.

Wer jetzt krank wird, den überfällt das Böse, das jetzt böse ist: wehe will er tun, mit dem, was ihm wehe tut. Aber es gab andre Zeiten und ein andres Böses und Gutes.

Einst war der Zweifel böse und der Wille zum Selbst. Damals wurde der Kranke zum Ketzer und zur Hexe: als Ketzer und Hexe litt er und wollte leiden machen.

Aber dies will nicht in eure Ohren: euren Guten schade es, sagt ihr mir. Aber was liegt mir an euren Guten!

Vieles an euren Guten macht mir Ekel, und wahrlich nicht ihr Böses. Wollte ich doch, sie hätten einen Wahnsinn, an dem sie zugrunde gingen, gleich diesem bleichen Verbrecher!

Wahrlich, ich wollte, ihr Wahnsinn hieße Wahrheit oder Treue oder Gerechtigkeit- aber sie haben ihre Tugend, um lange zu leben, und in einem erbärmlichen Behagen.

Ich bin ein Geländer am Strome: fasse mich, wer mich fassen kann! Eure Krücke aber bin ich nicht.