ROTFRONT!
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Der RFB bei dol ist eine Ini, die sich den Kampf gegen Intoleranz und Dummheit auf die, so schönen, roten Fahnen geschrieben hat.

Mitglieder im RFB können nur Sozialisten und SozialstInnen sein, die sich aktiv gegen Nazis und Faschisten hier und im RL einsetzen.

Wir handeln geschlossen - darin liegt unsere Stärke. Einer für Alle - Alle für Einen.

ROTFRONT!

Geschichte

Am 18. Juli 1924 gründete die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) in Halle/Saale den Roten Frontkämpferbund (RFB), zu dessen Beitritt alle "klassenbewußten" Arbeiter aufgerufen wurden.

Die Mitglieder des Wehrverbands waren uniformiert. Bei Veranstaltungen und Kundgebungen traten sie in Marschblocks mit Schalmeienkapellen und Fahnen auf. Symbol des RFB war eine geballte Faust, die stetige Kampfbereitschaft ausdrücken sollte.

Unter der Leitung von Ernst Thälmann umfaßte der RFB 1927 über 1.600 Ortsgruppen mit rund 110.000 Mitgliedern. Neben paramilitärischen Schulungen erhielten die Rotfrontkämpfer politischen Unterricht über Marxismus-Leninismus.

Verbandseigene Zeitung war "Die Rote Front". Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren bildeten die "Rote Jungfront". Die Frauenabteilung des RFB firmierte ab 1925 als "Roter Frauen- und Mädchenbund" (RFMB).