In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-5176 - 180 / 705 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Milly Tand  27.02.2023 21:28 Uhr
Pentagon beauftragt Gesichtserkennung für autonom agierende Drohnen. Kommen wir den Terminatoren aus dem Kino damit nun bedenklich nahe?
"Die Air Force vergibt ein Programm an RealNetworks, damit Drohnen bei der Erkennung eines Gesichts selbständig reagieren. Das wirft ethische Fragen auf."

https://www.heise.de/news/USA-Pentagon-beauftragt-Gesichtserkennung-fuer-autonom-agierende-Drohnen-7529390.html
 Ja, aber wieso "bedenklich"?15,4%  (2)
 Ja, das ist nicht gut.61,5%  (8)
 Ich weiß nicht so recht, so wirklich gut wird das ja nicht funktionieren.0,0%  (0)
 Nein, das ist alles noch überhaupt nicht ausgereift genug und wird niemals funktionieren, bis dahin braucht es noch ganz schön lange.0,0%  (0)
 Ich möchte darüber reden.15,4%  (2)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken7,7%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [4]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  MonkandCage!  27.02.2023 16:58 Uhr
Könnte dich der im Hintergrund zitierte Text neugierig machen auf die Vorlesungsreihe Mensch-Sein?
Im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens der Uni Hamburg (für alle interessierte Menschen offen) gab/gibt es im Wintersemester 2022/2023 eine neue Ausgabe der von Prof. Thomas Bock initiierten Reihe zu einer anthropologischen Psychologie/Psychiatrie. Alle Vorträge sind über die hier unten verlinkte Seite als Videos dauerhaft verfügbar. Hier nun der einleitende Text:

"Zur Anthropologie von Gesundheit und Krankheit in der Psychiatrie

Psychische Erkrankungen gelten als Volkskrankheiten. Mindestens ein Drittel aller Menschen wird im Leben mit psychiatrischer Hilfe zu tun bekommen. Wird die Menschheit (psychisch) kränker? Oder unser Verständnis von Erkrankung menschlicher? Laufen wir in Gefahr, Probleme zu psychiatrisieren, die eher gesellschaftliche Lösungen erfordern? Wieso werden in dem Irrsinn, in dem wir leben, nicht alle verrückt?

Psychische Störungen haben mit zutiefst menschlichen Themen und Konflikten zu tun, psychiatrische Diagnosen sind philosophisch zu überdenken. Wir dürfen über die Spezialisierung auf Transmittel und Synapsen nicht den Blick auf den ganzen Menschen verlieren. Wir müssen noch fragen können: Was hat die Depression mit Scham, die Manie mit der Flucht aus Überanpassung und was haben beide mit dem Verlust von Zeitgefühl zu tun? Sind Menschen in Psychosen vor allem dünnhäutig, sodass innere Dialoge zu äußeren werden und auch reale Ereignisse filterlos eindringen? Wie weit sind Ängste lebensnotwendig, Zwänge Schutzmechanismen und Süchte Ausdruck haltloser Suche; wo sind alle drei nicht nur individuell riskant, sondern kulturell prägend. Wer stört wen, wenn wir von Persönlichkeitsstörungen sprechen? Und erfassen wir noch, dass die zugrundeliegenden Spannungsfelder zwischen Nähe und Distanz, Autonomie und Bindung, Anpassung und Widerstand alle Menschen betreffen? – Wie müssen Hilfen aussehen, die nicht nur annehmbar sind, sondern auch helfen, die überwältigenden Erfahrungen wieder anzueignen und die eigenen Bewältigungsstrategien zu stärken.

Die Vorlesungs-Dialoge lassen Experten zu Wort kommen, die über den Tellerrand schauen.
dienstags 20:00 – 21:30 Uhr, Die Vorträge werden als Lecture2Go-Aufzeichnungen angeboten"

https://www.zfw.uni-hamburg.de/oeffentliche-vortraege/programm-wise/25-mensch-sein.html
 Ja, ich werde mir mindestens das Programm auf der verlinkten Seite genauer anschauen.8,3%  (1)
 Ja, ich werde mir die Seite anschauen und in den ein oder anderen Vorlesungs-Dialog hineinschauen.0,0%  (0)
 Ja, wenn schon, dann richtig: Ich schaue mir die Seite und die verlinkten Videos an.8,3%  (1)
 Ja, nein, vielleicht. Wenn es sich ergibt, ich Zeit habe, ich in der richtigen Stimmung bin, was weiß ich usw.0,0%  (0)
 Nein, für mich ist das aus Gründen nichts, aber ich kenne eine oder mehrere Personen, der/denen ich die Sache empfehlen werde.0,0%  (0)
 Nein, keine Zeit, kein wirkliches Interesse.16,7%  (2)
 Nein, mir erscheint der hier dargebotene Ansatz von Psychologie/Psychiatrie als fragwürdig.0,0%  (0)
 Einfaches Nein.25,0%  (3)
 Andere Aussage.16,7%  (2)
 Enthaltung und/oder Bimbes.25,0%  (3)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [8]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  drittemacht  26.02.2023 08:09 Uhr
Ist man ein Psychopath, wenn man darüber nachdenkt und reflektiert, ob man ein Psychopath ist?
Mir ist von einem Doler im Chat bescheinigt worden, dass dieser mich für einen Psychopathen hält. Nun kann es sein, dass er dafür seine bestimmten Gründe hat und dass diese Gründe natürlich etwas mit meinem Verhalten zu tun haben.

Ich selbst kenne mich ja ein bisschen und ich habe auch ein bisschen etwas über Psychopathie gelesen. Ausgehend davon habe ich mich manchmal selbst gefragt, ob ich ein Psychopath sei.

Aber spricht das Reflektieren über sich selbst nicht eigentlich dagegen, dass man ein Psychopath ist? Gehört es nicht eigentlich zum Wesen der Psychopathie, dass das eigene Ich nie Gegenstand kritischer Reflexion ist?

Ich weiß es nicht.

Es soll hier auch nicht um mich gehen, sondern allgemein um diese Frage. Aber Psychologie nimmt ja immer bei der eigenen Psyche ihren Anfang...
 Ich glaube nicht.28,6%  (4)
 Das kommt wohl auf die Tiefe der Selbstreflexion an.0,0%  (0)
 Ich denke, das kann ohne weiteres der Fall sein.7,1%  (1)
 Das weiß ich nicht.28,6%  (4)
 Diskussion.28,6%  (4)
 Bimbes.7,1%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [5]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  drittemacht  24.02.2023 08:26 Uhr
Wie ist deine Meinung zu der nachfolgend erläuterten Maschine zum gleichzeitigen Stopfen von mehreren Gänsen?
Eine solche Maschine wird in der älteren österreichischen Patentschrift AT 60373 B aus dem Jahre 1913 wie folgt beschrieben. Zitat:

"Die Wirkungs- und Gebrauchsweise der Vorrichtung ist nun folgende:
Der Kukuruz wird in das Gefäß 12 gegeben, die Gänse in den Kisten 30 untergebracht und ihre Köpfe mittels der Bügel 17 derart an die Stopfrohre 1 befestigt, daß die Gänseschnäbel die Rohre 1 umfassen. Beim Bewegen des Hebels 5, gegen die Kisten 20, geben die Kolben 11’ die Öffnungen 8 der Rohre 7 frei, wodurch letztere sich mit Kukuruz füllen. Beim Zurückbewegen des Hebels 5 schieben die Kolben 11’ den Kukuruz aus den Rohren 7 hinaus, wobei der Kukuruz in die unteren Halter 6 hineinfällt, wo zu dieser Zeit die Kolben 2 die Öffnungen 1’ der Rohre 1 freigeben, so daß sich der Kukuruz in der unteren Hälfte der Rohre 7 plazieren kann. Zum Schluße schieben die Kolben 2 den Kukuruz aus den Rohren 1 in die Schnäbel der Gänse.
 Genial. Eine Steigerung der Effizienz vom Stopfen von Gänsen.14,3%  (2)
 Ich schaue mal gezielt nach der Druckschrift. Vielleicht ließe sich dies noch verbessern.0,0%  (0)
 Das ist ja barbarisch.28,6%  (4)
 Hauptsache, die Gänseleber wird lecker.7,1%  (1)
 Mich interessiert Technik nicht so besonders.7,1%  (1)
 Diskussion.7,1%  (1)
 Bimbes.35,7%  (5)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [5]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  drittemacht  23.02.2023 14:35 Uhr
Was hältst du von der im Folgenden beschriebenen Kükenrutsche?
Die Vorrichtung ist in dem Patent DE 10 2007 023 374 B4 patentiert. Sie funktioniert im Wesentlichen wie folgt:


[0009] Durch das obere Fließband (1) werden die Küken zur elektrisch geladenen Rollenbahn (3) gebracht.

[0010] Vom oberen Fließband (1) fallen die Küken auf die Rutschplatte (2). Das ist für die Küken ein sanfter Aufprall. Die Rutschplatte ist im oberen Bereich sehr steil, geht dann in eine Rundung über in den Winkel der Rollenbahn. So wird die Geschwindigkeit der Küken aus dem Fallen umgewandelt in eine Vorwärtsbewegung, mit der sie über die Rollenbahn gleiten.

[0011] Die Metallstäbe der Rollenbahn sind an ihren Enden kugelgelagert (4). So werden die Küken in ihrer Vorwärtsbewegung nicht gebremst.

[0012] Die Küken rollen die Rollenbahn hinunter.

[0013] Die Küken können sich auch nicht zwischen den Metallstäben verfangen, da diese eng genug beieinander sind.

[0014] Jeder erste Metallstab dient als Minuspol. Jeder zweite Metallstab dient als Pluspol (5).

[0015] Die Küken lösen beim Berühren beider Stäbe einen Kurzschluss aus, bekommen einen Stromschlag und sind sofort tot.

[0016] Tot fallen sie nun von der Rollenbahn (3) auf das untere Fließband (6).

[0017] Dieses bringt dann die toten Küken zum Schredder (7).
 Gut durchdacht. Sicherlich sehr wirksam und vom Erfinder erprobt.0,0%  (0)
 Energieaufwändig. Hoher Stromverbrauch.6,7%  (1)
 Ich habe Zweifel an der Wirksamkeit des elektrischen Stromes.6,7%  (1)
 Vom ethischen Standpunkt her sehr human.6,7%  (1)
 Barbarisch. Krank.33,3%  (5)
 Ich kann dazu nichts sagen.6,7%  (1)
 Das muss diskutiert werden.6,7%  (1)
 Kükenbimbes.33,3%  (5)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [18]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-5176 - 180 / 705 Abstimmungen+5Ende