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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Roter Stern  05.10.2022 07:44 Uhr
Liegt es im Wesen von gesetzten Regeln, dass diese übertreten werden?
Nehmen wir zum Beispiel ein Brettspiel, etwa Schach und verfolgen ein Schachturnier. Es ist natürlich verboten, hier zu betrügen, aber Betrug kommt immer wieder vor und die Betrugsmethoden werden auch immer raffinierter und erfindungsreicher.

Die Regel, d.h. das gesetzte Verbot, scheint also offensichtlich gerade den Betrug nicht zu verhindern, sondern ihn im Gegenteil sogar zu motivieren. Eine gesetzte Grenze scheint daher nicht Handlungen definitiv zu beschränken, sondern sie definiert eigentlich nur den Bereich des Offiziellen, an dessen Rändern es eigentlich nur interessant zu werden scheint und an dem sich überhaupt die Motive mancher Spieler zu verankern scheinen: Suche nach Ruhm, das Erlangen von Preisgeldern, das Ermogeln eigener Vorteile, die Technik des Betrugs als solcher usw.

Es scheint daher so zu sein, dass gerade die gesetzte Regel ganz dialektisch den Betrug als ihre Negation hervorbringt, ja hervorbringen muss, damit die Regel überhaupt exemplarisch bestätigt werden kann.
 Da ist was dran.36,4%  (4)
 Nein, das stimmt so nicht.18,2%  (2)
 Diskussion.18,2%  (2)
 Interessiert mich nicht.9,1%  (1)
 Bimbes.18,2%  (2)
 
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Von:  Roter Stern  03.10.2022 23:39 Uhr
Kann man einem Baum beim Wachsen zuschauen?
Dass Bäume wachsen, weiß man natürlich. Man Schaut einen Baum zu einem Zeitpunkt A an und dann zu einem Zeitpunkt B, beispielsweise zwei Jahre später, und dann sieht man, dass der Baum gewachsen ist.

Daraus schließt man, dass der Baum auch während des gesamten Zeitraums zwischen A und B gewachsen sein muss.

Kann man sich aber vor den Baum setzen und _zuschauen_ und dabei _feststellen_ dass der Baum "jetzt gerade vor den Augen" wächst? Theoretisch gibt ja der Baum stets eine visuelle Wachstumsbewegung zur Beobachtung ab. Diese muss dann aber auch visuell empfangen werden, sodass wir das Wachstum "visuell empfangen", auch wenn wir es nicht sehen. Etwas sehen und gleichzeitig nicht zu sehen ist aber ein logischer Widerspruch.

Was heißt das eigentlich, etwas "beobachten" oder bei etwas "zuschauen"?

Diese Umfrage soll das diskutieren.
 Man kann. Man erfasst es nur nicht.25,0%  (3)
 Es käme auf ein Training an. Nur eine Frage des Könnens 8,3%  (1)
 Man kann nicht. Das Sehen bleibt ja abstrakt.8,3%  (1)
 Ich habe da eigene Ãœberlegungen.16,7%  (2)
 Diskussion.16,7%  (2)
 Bimbes.25,0%  (3)
 
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Von:  Papadopoulos  03.10.2022 19:54 Uhr
Ist es Deiner Meinung nach richtig, abgetriebene Föten für die Produktion von Impfstoffen und Lebensmitteln zu verwenden?
https://www.pro-medienmagazin.de/was-corona-impfstoffe-mit-abgetriebenen-embryonen-zu-tun-haben-und-was-nicht/


 nein30,0%  (3)
 ja30,0%  (3)
 das kommt darauf an0,0%  (0)
 dazu möchte ich etwas schreiben10,0%  (1)
 Bimbes30,0%  (3)
 
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Von:  Roter Stern  02.10.2022 00:39 Uhr
Ist der Schlaf eine Art existentielle Vorbereitung auf den Tod?
Der Schlaf, Hypnos, wurde von Alters her immer auch als Bruder von Thanatos, dem Tod, gedeutet. Im Tiefschlaf scheinen wir offenbar aus der Welt abgemeldet zu sei. Im Traumschlaf betreten wir eine mehr oder weniger verfremdete Realität. Der Tiefschlaf ist subjektiv für uns in Bezug auf uns selbst und die Welt die Erfahrung der Nicht-Existenz und der Traumschlaf mag ein Modellfall eines wie auch immer gearteten Jenseits sein.

Physiologisch, biologisch und medizinisch ist der Schlaf natürlich Regeneration. Warum aber schwinden uns dabei die Sinne, warum melden wir uns dabei aus der Welt ab und machen uns dadurch angreifbar und geben uns preis?

Wenn wir den Schlaf als Phänomen an ihm selbst betrachten, wenn wir bei seiner Beurteilung jedes Vorunrteil, jede vorgefasste Theorie und jede auf so genannter Axiomatik beruhende Meinung weglassen, was ist dann der Schlaf? Zeigt uns diese periodisch wiederkehrende Abmeldung aus der Welt etwas an? Ist der Schlaf eine Rückführung des Bewußtseins zu einem Kern der Bewusstlosigkeit? Verweist uns der Schlaf auf unsere im Nichts liegende dunkle Herkunft? Oder ist der Schlaf gar eine Art wiederkehrende Erlösung vom Druck des Existierens?

Kann man solche Fragen überhaupt bei dol2day erörtern?
 Ich schreibe was dazu.18,2%  (2)
 Ich schreibe nichts dazu.27,3%  (3)
 Bimbes.54,5%  (6)
 
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Von:  Roter Stern  28.09.2022 05:49 Uhr
Welches philosophische Werk hast du in letzter Zeit gelesen?
Ich habe mir gerade wieder "Das Sein und das Nichts" von Jean-Paul Sartre vorgenommen und lese es zum zweiten Mal.
 Ich sag was in der Diskussion.18,2%  (2)
 Ich lese sowas nicht.36,4%  (4)
 Ich weiß es nicht mehr.9,1%  (1)
 Bimbes.36,4%  (4)
 
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