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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Adieu  23.01.2024 11:07 Uhr
Sind Deine Ahnen in der NS-Zeit aus der Kirche ausgetreten und in diese nachher wieder eingetreten?
Es gab damals viele Gründe nicht aufzufallen, ein solcher Austritt muss nicht unbedingt auf eine Regimetreue schließen lassen. Es kann Vorsicht sein oder aufgrund eines beruflichen Druckes.
 Ja7,7%  (1)
 Nein76,9%  (10)
 In Teilen0,0%  (0)
 Aber nie wieder eingetreten.0,0%  (0)
 Das waren feste Nazis, da muss man nichts schön reden.0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes15,4%  (2)
 
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Von:  RudiausBuddeln  23.01.2024 05:34 Uhr
Ist das alltägliche Verdrängen und Ausblenden der Gewissheit des eigenen Todes eine der Voraussetzungen, um überhaupt existieren zu können?
Dass jeder und jede von uns einmal sterben wird, ist wohl die wirklich einzige Sache, derer wir uns wirklich im Leben gewiss sein können. Der Tod umgibt uns also mit Gewißheit, aber gleichzeitig abstrakt und als etwas Fernes, das uns nur gelegentlich und anlassbezogen unmittelbar begegnet.

Im Alltag jedoch blenden wir diesen Fakt der eigenen Endlichkeit aus.

Und nun die Frage: Ist dieses Ausblenden des Todes eine der Voraussetzungen, um leben, also um existieren zu können? Könnte man leben, vielleicht sogar besser und inhaltlicher, wenn wir uns jeden Moment unserer Endlichkeit konkret bewusst wären? Wäre das eigene Leben dann besser? Oder schlechter? Oder unmöglich?
 Ich würde sagen: Ja.0,0%  (0)
 Ich weiß nicht...18,2%  (2)
 Eher nein.45,5%  (5)
 Es wäre zumindest anders.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.9,1%  (1)
 Diskussion.9,1%  (1)
 Bimbes.18,2%  (2)
 
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Von:  RudiausBuddeln  23.01.2024 05:08 Uhr
Sind moderne Kriegswaffen in gewisser Weise "humaner", weil sie das Opfer töten, bevor es überhaupt den Tötungsakt realisiert?
Ein Geschoss, dass sich mit Überschallgeschwindigkeit nähert, lässt die anvisierte Person tot zurück, bevor diese überhaupt den Abschuss und damit den nahenden Tod realisiert. Der Tod kommt aus heiterem Himmel, von jetzt auf gleich. Natürlich vorausgesetzt, dass der Schuß gut gezielt ist...

Das ist etwas anderes als der Schwertkampf von Mann gegen Mann, bei dem die Kämpfenden der Todesfurcht konkret über eine beliebig lange Zeit ausgesetzt sind.

Bei der modernen Waffentechnik hingegen ist der Tod gewissermaßen abstrakt, die Todesfurcht wird hypothetisch, der Tod ist überall und nirgends zugleich. Eigentlich genau so, wie der Tod auch jetzt für jeden von uns überall und nirgends zugleich ist.

 An dieser Ãœberlegung ist was dran.10,0%  (1)
 Das stimmt so nicht.10,0%  (1)
 Nein. Das ist vollkommen falsch.10,0%  (1)
 Solche Ãœberlegungen sind zynisch.0,0%  (0)
 Ich habe da eine eigene These.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.20,0%  (2)
 Diskussion.20,0%  (2)
 Bimbes.30,0%  (3)
 
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Von:  RudiausBuddeln  23.01.2024 04:43 Uhr
Hast du manchmal das seltsame Gefühl, dass zukünftige Dinge und Ereignisse in gewisser Weise schon eingetreten sind?
Klingt seltsam, aber ich will versuchen, das zu erklären.

Gewisse kosmologische Theorien sagen voraus, dass das Universum in ca. 10 hoch 100 Jahren den so genannten Kältetod erleiden wird. Einen Zustand maximaler Entropie, in der Energie so dermaßen gleichverteilt sein wird, dass sich nichts mehr ereignen wird. Diese Periode wird sich immer ewiger hinziehen und im Vergleich dazu sind die Milliarden Jahre, die das Universum bisher existiert hat, nur ein unbedeutender Wimpernschlag.

Man könnte sagen: obwohl diese Zukunft außerordentlich fern liegt, ist sie doch da, übermachtig, überwältigend, präsent. Sie wartet, sie hat Geduld, sie kann warten, aber sie tritt ein, und hat im Prinzip schon bereits alles vereinnahmt.

Diese ist nicht nur eine Sache mathematischer Größenvergleiche. Hinter jeder mathematischen oder physikalischen Erkenntnis steht eine Seinsbedeutung, ein metaphysischer Zusammenhang, ein Sinnhinweis gewissermaßen. Nämlich die Erkenntnis, dass selbst Zeit endet. Und da selbst die Zeit endlich ist, mündet alles in Ewigkeit und pure Gegenwart, gegenüber dem Alles nur ein vergehender Auftakt gewesen ist.

Ich würde beinahe sagen, dass mir das Angst macht, jedenfalls flößt es mir Respekt ein.

Daher diese Umfrage. Die wahrscheinlich niemand nachvollziehen kann. Aber sei es drum.
 Ja. 11,1%  (1)
 So ähnlich.11,1%  (1)
 Nein.22,2%  (2)
 Ich verstehe die Frage nicht.11,1%  (1)
 Diskussion.22,2%  (2)
 Bimbes.22,2%  (2)
 
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Von:  Adieu  06.01.2024 09:37 Uhr
Kannst Du diesen Gedanken zum nahenden Ableben einer nahestehenden Person etwas abgewinnen?
Es gibt keinen Grund traurig zu sein, weil jetzt geht sie zu ihrem Mann. 8,5 Jahre waren sie gegen ihren Willen getrennt. Das ist genug. Sie waren ein Herz und eine Seele über 51 Ehejahre. Jetzt sind sie wieder vereint und darüber sollten wir uns viel mehr freuen.
 Ja33,3%  (5)
 Nein13,3%  (2)
 In Diskussion13,3%  (2)
 Bimbes 20,0%  (3)
 In Teilen 20,0%  (3)
 
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