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Fragenübersicht Air Berlin kündigt die, die ohne Betriebsrat sind - ein gutes Argument für Beschäftigte ohne Betriebsrat, endlich einen zu wählen?
1 - 11 / 11 Meinungen
20.02.2013 17:04 Uhr
Ganz allgemein gesagt ist das IMMER sinnvoll.
Für die betroffenen Air Berlin-Mitarbeiter/innen dürfte es aber wohl leider zu spät kommen..
20.02.2013 18:22 Uhr
Der Betriebsrat hätte die Arbeitsplätze auch nicht retten können.
20.02.2013 18:41 Uhr
Zitat:
Ganz allgemein gesagt ist das IMMER sinnvoll.
Für die betroffenen Air Berlin-Mitarbeiter/innen dürfte es aber wohl leider zu spät kommen..

Ich stimme dem zu.
20.02.2013 18:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ganz allgemein gesagt ist das IMMER sinnvoll.
Für die betroffenen Air Berlin-Mitarbeiter/innen dürfte es aber wohl leider zu spät kommen..

Ich stimme dem zu.

Jedenfalls solange Redax,Tilia und die Mehrheit das auch meinen..:))
20.02.2013 18:43 Uhr
In Sachen Kündigung ist es manchmal nicht mal verkehrt einen Betriebsrat zu haben, das erleichtert kollektive Regelungen.

Aber natürlich ist der Zeitpunkt kein Zufall. Nach der Wahl hätte man erst in Ruhe auf die Konsolidierung, mögliche Wahlanfechtungen, die Findungsphase etc. warten müssen und damit wäre die Kündigug deutlich hinaus gezögert.
20.02.2013 18:45 Uhr
Zitat:
Ganz allgemein gesagt ist das IMMER sinnvoll.


nein, ein Betriebsrat ist sicher nicht immer sinnvoll. Gerade in kleinen Unternehmen ist er absolut überflüssig und spielt sich gerne als Gegen-Geschäftsführung auf und schadet damit dem ganzen Unternehmen und damit eben auch den anderen Mitarbeitern.

Ein Betriebsrat ist nur dann sinnvoll, wenn ihn ein großer Teil der Belegschaft haben möchte. Bei SAP z.B. war es schon skandalös gegen 90% der Beschäftigten einen Betriebsrat durchzusetzen.

Da gehören dringend die Modalitäten geändert.
20.02.2013 19:07 Uhr
Zitat:
Da gehören dringend die Modalitäten geändert.


Aber ganz sicher nicht - es werden auch in kleinen Betrieben Gremien benötigt, die die Einhaltung des Betriebsverfassungsgesetzes im Auge behalten.
20.02.2013 19:54 Uhr
Zitat:
es werden auch in kleinen Betrieben Gremien benötigt, die die Einhaltung des Betriebsverfassungsgesetzes im Auge behalten.


Am BetrVG gibts nichts einzuhalten, wenn kein Betriebsrat existiert.

Wenn du die Aufgabe des Betriebsrats also darin siehst, dann brauchst du einen Betriebsrat um Probleme zu beheben, die ohne ihn nicht als Problem auftauchen könnten.
21.02.2013 16:40 Uhr
Zwar verständlich, weil leichter durchführbar, aber aus unternehmens-, ja sogar generell wirtschaftspolitischen Gründen ein klarer Fehler.

Denn die Botschaft "Wir Arbeitgeber kündigen im Falle eines Falles als erstes Gewerkschaftsmitgliedern und belohnen damit Mitarbeiter, die uns nicht durch ihre Gewerkschaften permanent das Leben schwermachen" hätte Potential, diesen ganzen anmaßenden Machtapparat Gewerkschaften auf ein beschäftigungsverträgliches Maß zurück zu stutzen.
21.02.2013 17:06 Uhr
Zitat:
Jedenfalls solange Redax,Tilia und die Mehrheit das auch meinen..:))
Was sollen immer wieder diese persönlichen Spitzen, Erich?
Wolltest Du die nicht eigentlich bleiben lassen?
26.02.2013 17:21 Uhr
Ein Betriebsrat kann nicht schaden und muß auch nicht gegen den Betrieb arbeiten. gerade in kleineren Firmen sind die Betriebsratsmitglieder normale Beschäftigte und keine Vollzeitbonzen. Natürlich kann man von einem Betriebsrat auch wenig hören: Über das eine darf er nichts sagen, vom anderen weiß er nicht viel. In der Belegschaft gibt es aber die Gewissheit, einen Ansprechspartner zu haben. Vor allem, wenn der DGB-frei ist.
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