Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Wie beurteilst du die Lehrer deiner Kinder?
1 - 10 / 10 Meinungen
14.08.2012 07:15 Uhr
Ich habe derzeit keine Kinder, aber eine Bekannte ist Berufsschullehrerin und ich begleite sie manchmal, wenn sie mit ihren Abschlußklassen oder Jahrgangstreffen bereits im Berufsleben stehender Ex-Schüler kleine Feierlichkeiten macht.

Sie wird sehr geschätzt. Aus ihrer eigenen Schilderung und aus Kommentaren ihrer Ex-Schüler weiß ich aber, dass es auch faule und unfähige Kollegen gibt und solche, die es besser gar nicht an der Schule geben sollte.
14.08.2012 08:42 Uhr
Durchmischt - wie es eben früher auch war.
Grundsätzlich bin ich mit den meisten Lehrern zufrieden, einige sind sogar ziemlich gut.

Das Problem ist auch nicht, daß viele Lehrer nur Durchschnitt oder schwächer sind (geht gar nicht anders - sonst wäre ja der Durchschnitt höher ;-)

Aber das Problem bei deutschen Lehrern ist ihr Beamtenstatus und die Unkündbarkeit.

Denn ab und zu gibt es wirklich unfähige Lehrer, die hätten den Job nie kriegen dürfen bwz. die müßte man sofort feuern, weil sie überproportional viel Schaden anrichten.
14.08.2012 09:41 Uhr
Zitat:

Aber das Problem bei deutschen Lehrern ist ihr Beamtenstatus und die Unkündbarkeit.


In mehreren Bundesländern sind die meisten Lehrer Angestellte ohne Beamtenstatus, auch kündbar. Leider passieren auch dort Kündigungen wegen Unfähigkeit oder Fehlverhalten eher seltener.
14.08.2012 09:47 Uhr
nicht alles muss die zukunft der menschen begleiten
von daher könnte ich nur aus 2. hand wiedergeben
das es mit den lehrern ist wie mit der wurst oder der medaille
alles hat 2 seiten und dazwischen gibt es jede menge
an schatten und sonnenschein...
14.08.2012 10:41 Uhr
Ich habe keine eigenen Kinder.

Habe allerdings regelmäßig mit Schülern und deren Lehrern zu tun. Viele dieser Lehrer sind Vollkatastrophen, die alleine aufgrund ihrer mangelnden Sozialen Kompetenzen sowohl ihren Beruf als auch ihren Auftrag verfehlt haben.
14.08.2012 15:07 Uhr
Ich habe den Schuldienst quittiert und auf den Beamtenstatus geschissen, weil ich keinen Bock mehr hatte, Teil einer inkompetenten Arschlochtruppe zu sein.
Lehrer sind im Regelfall Versager - Warum sonst sollte man sich akademisch bilden und sich dann mit einem Minigehalt abspeisen lassen?
14.08.2012 21:01 Uhr
Lehrer sind heute nur noch Opfer.

Opfer einer völlig verfehlten Bildungspolitik seit den 68ern, Opfer einer völlig degenerationsförderlichen Familienpolitik seit den 68ern, Opfer der Produkte einer versagenden Generation von Eltern und Opfer der öffentlichen Meinung.

Der Lehrkörper, der einst Wissen weitergab, Werte, auch mit gesunder Härte, vermittelte, den gibt es nicht mehr.

15.08.2012 06:10 Uhr
"Lehrer sind im Regelfall Versager - Warum sonst sollte man sich akademisch bilden und sich dann mit einem Minigehalt abspeisen lassen?"

> Vielleicht, weil jemand es mag, Kindern etwas beizubringen und mit Kindern zu arbeiten? Solche soll es auch geben, ein paar Exemplare kenne ich - mein bester Freund z.B. ist Gymnasiallehrer für Deutsch/Geschichte/Sozialkunde und seine Frau ist Grundschullehrerin, beide sind bei den Schülern, Kollegen und Eltern sehr angesehen). Ansonsten ist "Minigehalt" relativ, das Gehalt zumindest der Gymnasiallehrer in einigen Bundesländern halte ich schon für sehr ordentlich. Was ist denn ein Minigehalt, bzw. wo ist bei Dir die Grenze zum nicht mehr Minigehalt? Zwischen 2900 und 4000 Euro brutto würde ich jetzt mal nicht als Minigehalt bezeichnen. Im übrigen studiert nicht jeder, um später hohe Managergehälter zu bekommen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.08.2012 08:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.08.2012 17:34 Uhr
Zitat:
Vielleicht, weil jemand es mag, Kindern etwas beizubringen und mit Kindern zu arbeiten? Solche soll es auch geben, ein paar Exemplare kenne ich - mein bester Freund z.B. ist Gymnasiallehrer für Deutsch/Geschichte/Sozialkunde und seine Frau ist Grundschullehrerin, beide sind bei den Schülern, Kollegen und Eltern sehr angesehen). Ansonsten ist "Minigehalt" relativ, das Gehalt zumindest der Gymnasiallehrer in einigen Bundesländern halte ich schon für sehr ordentlich. Was ist denn ein Minigehalt, bzw. wo ist bei Dir die Grenze zum nicht mehr Minigehalt? Zwischen 2900 und 4000 Euro brutto würde ich jetzt mal nicht als Minigehalt bezeichnen. Im übrigen studiert nicht jeder, um später hohe Managergehälter zu bekommen.

Es mag manche Lehrer mit guten Absichten geben, die mit Feuereifer an die Sache gehen - und dann jäh von oberen Instanzen auf den Boden der Tatsachen geholt werden und quasi zu ihrem Handeln nach Staatsdoktrin gezwungen werden. Da ist der Ofen dann schnell mal aus.

Und ganz ehrlich: Ich verdiene mir lieber als Dozent in einem Jugendaufbauwerk meine Kohle, als einen Kunstunterricht zu gestalten, wie z.B. ich in der Schule erleben musste. Gerade in solchen Fächern lassen sich großartige Dinge, Gruppenarbeiten und -projekte etc. umsetzen, die für allerhand positiven Rückwind bei Schülern sorgen könnten.
15.08.2012 17:46 Uhr
ich weiss noch nicht, welche Lehrer/Lehrerinnen im nächsten Schuljahr meine Kinder unterrichten.
über die bisherigen sage ich nix.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 10 / 10 Meinungen