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Was hältst Du davon, dass registrierte Arbeitslose in Spanien zu gemeinnützigen Arbeitseinsätzen herangezogen werden können? |
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08.06.2012 18:19 Uhr |
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Ist ja fast so cool wie die geplante Weiterverwertung (!) der gekündigten Schlecker-ArbeiterInnen via Umschulung zu AltenpflegerInnen. So lobe ich mir diese Weltordnung, in der so frohlockend propagiert wird, dass doch jeder das tun könne, was er will und kann. |
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08.06.2012 18:24 Uhr |
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Ehrlich gesagt nichts - es sei denn, dass das Gehalt der Verpflichteten dem von Landschaftgärtnern oder was auch immer angepasst würde. |
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08.06.2012 18:25 Uhr |
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Schlecht.
Die Leute sitzen auf der Straße, enorme Arbeitslosigkeit gerade unter jungen Menschen und dann zerstört der Staat durch derartige Arbeitssubventionen noch letzte verbliebene Arbeitsplätze.
Dann doch lieber direkt Förderungen/Subventionen bzw. Investitionsprogramme anstoßen, bei denen am Ende die Beschäftigten auch einen fairen Lohn erhalten und nicht als billige Arbeitssklaven ausgebeutet werden.
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08.06.2012 18:36 Uhr |
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Frage dazu (hab den Hintergrund nicht gelesen): werden sie denn wenigstens dafür bezahlt?also zusätzlich zum arbeitslosengeld?
Ansonsten halte ich grundsätzlich nichts von Zwangsdiensten, egal in welcher Form.
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08.06.2012 18:50 Uhr |
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@ Oberlin: Sehe ich anders. Die Schlecker-ArbeiterInnen sind nun schließlich auch Arbeitslose. Und was ist, wenn sie gar keine Lust haben, im Pflegebereich zu arbeiten, weil es ihnen z.B. nicht liegt? Bleibt Ihnen überhaupt irgendein Freiraum, die freie Entscheidung über ihr jew. Leben? Oder bleibt letztlich nur die Alternative Hartz IV? |
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08.06.2012 19:59 Uhr |
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Widerspricht in groben Zügen meiner Auffassung von persönlicher Freiheit. Meinetwegen sollte ein Mensch zu keinerlei Arbeit gezwungen werden, schon gar nicht vom Staat. Andererseits gehört es auch zur persönlichen Freiheit, selbst für seinen Lebensunterhalt aufzukommen...und dazu gehört mE dann auch der Verzicht auf staatliche Fördermittel. |
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08.06.2012 21:53 Uhr |
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Wie sinnvoll, dann sind sie nicht mehr so traurig das sie ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen können. Alternativ können sie noch die Unmengen an leerstehenden Hausern putzen. |
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08.06.2012 23:27 Uhr |
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Das ist, genau wie in Deutschland, eine superidee zur verbilligung des volkes - jeder tariflohn kann umgangen werden, wenn man sich »sozial« verhält und arbeitslose beschäftigt. |
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09.06.2012 09:34 Uhr |
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Nichts, weil auch der Einsatz bei gemeinnützigen Arbeiten reguläre Beschäftigung verdrängt- und das in einem Land mit einer wahnsinnig hohen Jugendarbeitslosigkeit. |
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09.06.2012 09:51 Uhr |
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Hier erleben wir wieder ein linksradikales Heulkonzert. |
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11.06.2012 09:57 Uhr |
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Damit wird der Staat zum Arbeitgeber und kann mühelos die Kosten drücken. Die ortsansässige Straßenbauwirtschaft kann da nicht mithalten.
Wer vergibt eigentlich die Aufträge an die öffentlichen Wegebauer? |
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11.06.2012 10:10 Uhr |
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"Und was ist, wenn sie gar keine Lust haben, im Pflegebereich zu arbeiten, weil es ihnen z.B. nicht liegt? Bleibt Ihnen überhaupt irgendein Freiraum, die freie Entscheidung über ihr jew. Leben?"
> Umschulungen sind sehr teuer, dauern länger und ein Erfolg ist nicht garantiert. Wenn die Bundesagentur für Arbeit Umschulungen bewilligt, wurde vorher der Einzelfall betrachtet; hierbei ist zu berücksichtigen, ob die jeweilige Umschulung arbeitsmarkttechnisch zielführend ist (100 Leute zu Glasbläsern umzuschulen wäre z.B. nicht zielführend, da es dafür keine Arbeitsplätze gibt), ob der pot. Umschüler geeignet ist (gg.falls intellektuell, mental, körperlich - gerade bei Altenpflegern *sehr* wichtig) und ob er ein Interesse an der Umschulung hat. Hat der Umschüler nämlich kein Interesse, ist ein Scheitern der Umschulung schon vorprogrammiert, wodurch zig-tausende Euro in den Sand gesetzt werden, Zeit verloren geht, in der der Umschüler möglicherweise bis wahrscheinlich (je nach Region und Person) schon wieder hätte arbeiten können, und der Umschüler am Ende noch schlechter dasteht als vorher, etwa wenn er die Ausbildung aufgrund fehlender Motivation nicht geschafft hat. Insofern sind diese Umschulungen Angebote der BA an einzelne pot. Geeignete. Es hat auch keiner davon gesprochen, dass nun *alle* Schlecker-MitarbeiterInnen in den Bereichen umgeschult werden sollen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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