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Fragenübersicht Bestellst Du Dir schon zu Lebzeiten Deinen Sarg oder Deine Urne?
1 - 11 / 11 Meinungen
11.02.2020 08:58 Uhr
Dieser Totenkult ist affig - also nein!
Ich habe testamentarisch verfügt, dass meine Bestattung so billig wie möglich sein soll. Einen vergammelnden Leichnahm muss man nicht in teures Holz packen.

Wer positiv an mich zurückdenken will, wenn ich verreckt bin, soll das Gedenken im Herzen tragen und nicht an irgendwelchen protzigen Äußerlichkeiten festmachen.
11.02.2020 09:00 Uhr
Ich wollte als Kind immer einen Grabplatz mit schöner Aussicht weil ich dachte es wird sonst zu langweilig.
11.02.2020 09:04 Uhr
Es gibt eine Sterbeversicherung, welche das Begräbnis abdeckt. Die Differenz, der sicher bei weitem überversicherten Sache gehört dann dem, der das einreicht.

Wenn er gescheit macht sind da sicher 5000-6000 Euro für ihn drinnen.

Verbrennen ohne Besuch, Begleitung zum Grab (wer will), Einsegnung. Das macht ein befreundeter Diakon oder Pfarrer. Keine Paten, keine Musik, kein Tamtam.

Sache ist erledigt.

Machst a Party, falls mich doch irgendwer leiden konnte. Keine Trauerkneipe. Sagte ich mal zu einem Bundesbruder.

Mache mir doch keine Gedanken nach meinem Leben, wo ich liege und wie ich liege.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.02.2020 09:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.02.2020 09:12 Uhr
Zitat:
Es gibt eine Sterbeversicherung, welche das Begräbnis abdeckt. Die Differenz, der sicher bei weitem überversicherten Sache gehört dann dem, der das einreicht.

Wenn er gescheit macht sind da sicher 5000-6000 Euro für ihn drinnen.

Verbrennen ohne Besuch, Begleitung zum Grab (wer will), Einsegnung. Das macht ein befreundeter Diakon oder Pfarrer. Keine Paten, keine Musik, kein Tamtam.

Sache ist erledigt.


Machst a Party, falls mich doch irgendwer leiden konnte. Keine Trauerkneipe. Sagte ich mal zu einem Bundesbruder.

Mache mir doch keine Gedanken nach meinem Leben, wo ich liege und wie ich liege.


Dann musst du aber in jedem Fall vor dem Diakon sterben.
11.02.2020 09:13 Uhr
Bei uns gibt es einen Friedwald, in dem soll meine Asche beerdigt werden. Dazu möchte ich gern ein Namensschild am zugehörigen Baum, damit Interessierte wissen, auf wem sie da herumtrampeln.

Ich finde die Art und Weise (einerseits ein Ort zum Gedenken, andererseits keinerlei Pflegeaufwand) schön und gleichzeitig praktisch.
11.02.2020 09:13 Uhr
@Barneby

Es wird in einer katholischen Mittelschulverbindung immer wieder neue Pfarrer und Diakone geben, da habe ich keine Sorge
11.02.2020 09:24 Uhr
Darüber denke ich derzeit nicht nach, halte mich dafür noch für zu jung, wobei man natürlich nie wissen kann.

So groß wären die Unterschiede aber nicht. Würde ich zu Lebzeiten darüber verfügen, würde ich mich in Richtung einer Bestattung nach klassisch-katholischem Ritus entscheiden. Würde ich nichts verfügen, würden die mir nahestehenden Menschen für so eine Form der Bestattung sorgen - wir machen das halt so.
11.02.2020 21:17 Uhr
Zitat:
@Barneby

Es wird in einer katholischen Mittelschulverbindung immer wieder neue Pfarrer und Diakone geben, da habe ich keine Sorge


Und du bist jedesmal mit dem aktuellen befreundet
11.02.2020 21:31 Uhr
Nein. Meine Lebensversicherung ist allerdings ausreichend, um meinen Kadaver in mehr als ein Armengrab zu stecken. Knapp unter Mausoleumsniveau.
11.02.2020 21:43 Uhr
Ehrlich gesagt ist es mir scheißegal wie es dann kommt.
Ums verfaulen kommt man nicht rum. Egal wo.
12.02.2020 05:19 Uhr
Zitat:
Nein. Meine Lebensversicherung ist allerdings ausreichend, um meinen Kadaver in mehr als ein Armengrab zu stecken. Knapp unter Mausoleumsniveau.


In mehr als ein Grab.

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