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Fragenübersicht Finanzielle Einigung im Fall Strauss-Kahn. Ist das Deiner Meinung nach ein indirektes Schuldeingeständnis?
1 - 11 / 11 Meinungen
11.12.2012 09:43 Uhr
Nein, denn ... trauss-Kahns Anwälte wiesen diesen Bericht (...) als "dramatisch inkorrekt" zurück.
11.12.2012 09:54 Uhr
@ *BArg*
Das Zurückweisen durch die Anwälte bezeht sich aber nur auf die Summe.

Dass es Zahlungen gegeben hat, bestreiten sie nicht.

Und ich frage mich, warum ein reicher Mann wie DSK zahlt, wenn er nichts getan hat.
Zu verlieren hat er ja nichts mehr, seine Karriere ist sowiíeso vorbei.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.12.2012 11:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.12.2012 10:35 Uhr
Wenn es stimmt, sicher. Niemand zahlt 6 Millionen für nichts.
11.12.2012 10:54 Uhr
Entscheidend ist alleine, ob er strafrechtlich verurteilt wurde oder nicht. Da er dies nicht wurde, der Fall noch nicht einmal vor Gericht verhandelt wurde, ist der Mann als unschuldig anzusehen.
Da könnte ja jedes dahergelaufene Zimmermädchen kommen...
11.12.2012 11:13 Uhr
Zitat:
ist der Mann als unschuldig anzusehen.
Da könnte ja jedes dahergelaufene Zimmermädchen kommen...


Dann beantworte Du es mir:
Warum zahlt er dann?
11.12.2012 11:17 Uhr
Das riecht schon nach einem Schuldeingeständnis - jetzt hat er seine Ruhe und das Zimmermädchen eine hoffentlich ausreichende Entschädigung.

Vielleicht war die Beweislage in dieser Sache ja ausreichend, dass er mit Knast hätte rechnen müssen.

Gut finde ich solche Vorgehensweisen allerdings nicht, da sich wiedermal ein Reicher freikaufen konnte, während Opa Pacholke wohl in den Bau gegangen wäre.
11.12.2012 12:06 Uhr
Auch bei völliger Unschuld gibt es in solchen Verfahren so viele Unwägbarkeiten und Risiken, da lohnt es sich schon, die Sache gleich zu beenden.
Schließlich kostet der komplette Prozeß ja auch Zeit und viel Geld.
11.12.2012 12:07 Uhr
@PozBlitz:
Zitat:
da sich wiedermal ein Reicher freikaufen konnte, während Opa Pacholke wohl in den Bau gegangen wäre.

Bei Opa Pacholke wäre es wahrscheinlich nie zur Anklage gekommen.
Verfahren dieser Art werden nur angestrengt, wenn es beim Angeklagten fett was zu holen gibt.
11.12.2012 13:00 Uhr
Zitat:
Bei Opa Pacholke wäre es wahrscheinlich nie zur Anklage gekommen.


Wegen versuchter Vergewaltigung?

11.12.2012 13:29 Uhr
@PozBlitz:
Das Strafverfahren hätte es natürlich auch bei Opa Pachulke gegeben - aber das ist längst abgehakt (und DSK wurde freigesprochen).

Jetzt geht es ums Zivilrecht, dazu mußte das "Opfer" einen Antrag stellen. Und das macht man nur, wenn es etwas zu holen gibt.
11.12.2012 14:12 Uhr
Zitat:
DSK wurde freigesprochen


Stimmt nicht.
Das Verfahren wurde eingestellt. Das ist was ganz Anderes und dem merkwürdigen US-Justizsystem geschuldet.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.12.2012 18:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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