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Ausnahmezustand in Schwabing: Fliegerbombe in Münchner Innenstadt gesprengt.
Machst du dir ab und zu mal Gedanken darüber, dass auch in deiner Umgebung noch eine Bombe "schlummern" könnte? |
| 1 - 16 / 16 Meinungen | |
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29.08.2012 09:27 Uhr |
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| Nein. Wenn ich es würde, dann müsste ich mir auch Gedanken darüber machen, daß mir auf der Autobahn ein Vorderreifen platzen könnte oder das Flugzeug mit dem ich fliege zu früh und unsanft runter kommt. |
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29.08.2012 09:32 Uhr |
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| Nicht ständig. Als aber bei mir vis à vis bis Mitte vorigen Jahres Bauarbeiten für ein neues Einkaufszentrum stattfanden, hatte ich schon das eine oder andere Mal eine solchen Gedanken, ja. |
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29.08.2012 09:42 Uhr |
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| Ja in Schwabing gibts a Bombn die muss ganz was bsonders sein sonst macht man sich nach sechzg joar wegen sowas doch nicht ein... |
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29.08.2012 09:44 Uhr |
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Man kann nicht immer nur in Furcht leben. Mittlerweile dürften die überwiegenden Dinger gefunden oder von selbst erledigt sein. Dort, wo es verstärkten Verdacht gibt, muss man bei einschlägigen Arbeiten eben mal prüfen, und gut.
Es gibt kein Leben ohne Risiko.
Es gibt keinen Krieg ohne Nachwirkungen. |
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29.08.2012 09:50 Uhr |
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| Nein, da dieses Örtchen hier so gut wie gar nicht bombardiert wurde. |
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29.08.2012 10:06 Uhr |
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Ja, denn die Amerikaner haben im 2.WK fehlenden Kampfesmut mit überschüssigen Material ausgeglichen.
Machen sie auch heute noch,kommen bei Nacht und Nebel, nutzen ihren Technikvorsprung und die angehäuften Waffen( Militärindustrie will verdienen).
Beim Kampf Mann gegen Mann verlieren sie dann die Kriege... |
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29.08.2012 10:12 Uhr |
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Hin und wieder - vor allem, wenn es mal wieder Meldungen wie diese in den Medien gibt - denke ich durchaus darüber nach.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Experten schätzen, dass es allein hier in München noch so ca. 300 Blindgänger geben könnte.
Das gestern Abend war auf alle Fälle irgendwie beunruhigend, denn den Knall der "kontrollierten Sprengung" hat man noch sehr deutlich bei uns zu Hause gehört. Und wir wohnen ca. 4 - 5 km Luftlinie vom Fundort der Fliegerbombe weg... |
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29.08.2012 10:17 Uhr |
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Bei mir wird gerade ein Bahnhof renoviert und dort wurden in den letzten Jahren zwei alte Fliegerbomben entdeckt. Und das werden noch lange nicht alle gewesen sein, allerdings mache ich mir da nicht wirklich Gedanken drüber, denn daran ändern kann ich nichts. In Berlin werden ja generell öfter mal Fliegerbomben gefunden, weswegen wir da auch schon ein wenig abgehärtet sind ;-)
http://aquarium.teufel100.de/?p=1267 <-- Artikel zu einer der Fliegerbomben, die hier bei mir in der Nähe gefunden wurden.
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29.08.2012 10:51 Uhr |
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Zitat: Im Gegensatz zur Wehrmacht, die ihre Blitzkriege Barfuß und nur mit Speeren bewaffnet gewann.
Bei Blitzkrieg denkt man immer gleich an Panzer und motorisierte Truppen, es hält sich auch die hartnäckige Legende vom Säbelangriff polnischer Reiter auf deutsche Panzer.
Dabei übersieht man, dass die deutsche Wehrmacht zwar gegenüber Polen, aber nicht gegenüber Frankreich überlegene Technik und Überzahl aufweisen konnte. Frankreich wurde taktisch von einem gleichwertigen Gegner geschlagen, der den Großteil seiner Truppen immer noch mit Pferdefuhrwerk und Eisenbahn bewegte und versorgte. Auch gegenüber der Sowjetunion war die Wehrmacht von Beginn an nicht überlegen ausgerüstet. Die russischen Panzer waren überlegen konstruiert und im weiteren Kriegsverlauf immer mehr auch in Überzahl.
Den Amerikanern Feigheit vorzuwerfen ist in der Tat dumm. Jede kriegführende Nation wird ihre Truppen so gut ausstatten, wie sie es vermag. Das hieß in dem Fall wesentlich höherer Motorisierungsgrad als bei den Deutschen, mittelmäßige Panzer (aber davon jede Menge), und Flugzeuge, die zwar nicht an die "Wunderwaffen der Deutschen" heranlangten, aber die tatsächlich in Masse produzierten und eingesetzten FW190 und Bf109-Jäger deutlich überragten - und auch davon hatten sie eine Überlegenheit, die man ihnen kaum vorwerfen kann.
Die deutschen Truppen führten einen letztlich sinnlosen Krieg mit Waffen, die zumindest den Hauptgegnern an Zahl und Qualität insgesamt nicht überlegen waren. Abgesehen von den furchtbaren Verbrechen an der Front und im Hinterland, die man nie vergessen sollte, sollte man auch nicht Legenden spinnen.
Fazit: Nein, die amerikanische Materialüberlegenheit ist nicht kompensierte Feigheit, sondern "weil sie es können". Nein, die Deutschen waren über weite Strecken nicht überlegen ausgerüstet. |
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29.08.2012 11:39 Uhr |
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| Durchaus. Ich lebe in einer Stadt, die im 2. Weltkrieg intensiv bombardiert worden ist. Das Haus, in dem ich bis vor 2 Jahren gewohnt habe, wurde nachweislich damals von einer Bombe getroffen. Und bei einer Baumaßnahme in der Innenstadt wurde vor einiger Zeit auch eine Bombe gefunden. Ist also durchaus möglich, daß in meiner Umgebung was im Boden schlummert. |
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29.08.2012 13:03 Uhr |
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| Hab angerufen: Die haben heute immer noch frei! Tsss! |
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29.08.2012 19:36 Uhr |
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| Meine Stadt war 1945 zu 99% planiert, da wird noch einiges liegen. |
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31.08.2012 09:24 Uhr |
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Ich hab mir die Schäden nach dieser "kontrollierten Sprengung" inzwischen mal vor Ort angeschaut:
Sieht echt heftig aus - ich möchte lieber nicht wissen, was es für Schäden angerichtet hätte, wenn das Ding unkrontrolliert hochgegangen wäre! |
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 FPi |
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