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Fragenübersicht Rot-grüner Mainstream: Die zwei Gründe, weshalb Journalisten viel linker als das Land sind! - Kannst Du dieser Kolumne von Jan Fleischhauer zustimmen?
1 - 15 / 15 Meinungen
08.02.2020 12:29 Uhr
https://www.rnd.de/



Da bleiben nur noch Freiräume für Todesanzeigen und örtliche Prügeleien
08.02.2020 12:33 Uhr
Wer die Musik bezahlt bestimmt die Lieder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Verlagsgesellschaft_Madsack


Die SPD ist über ihr Medienbeteiligungsunternehmen Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mit einem Anteil von 23,1 % größte Kommanditistin der Verlagsgesellschaft.
08.02.2020 12:41 Uhr
Zitat:
https://www.rnd.de/



Da bleiben nur noch Freiräume für Todesanzeigen und örtliche Prügeleien


Ach Herbert,

Mobilcom Debitel ist wirklich böse!

Haben sie dich mit ihren Handys verprügelt?
08.02.2020 12:43 Uhr
Zitat:
Haben sie dich mit ihren Handys verprügelt?


Zu teuren Vertrag aufgeschwatzt. Da gibt's ja jetzt bald eine neue gesetzliche Regelung, die vor Nepp bei Handyverträgen schützen soll. Herbert fällt in die Zielgruppe derer, die als besonders schutzbedürftig gelten
08.02.2020 13:02 Uhr
Wenn die nicht linken Journalisten auf ähnlichem Niveau agieren wie Herbert hier, ist es kein Wunder, dass man die nicht wahrnimmt
08.02.2020 15:05 Uhr
Gerade in der Diskussion um Thüringen wird klar, wie verzerrt der Kompass ist. Quasi alle größeren deutschen Medien schlagen auf FDP und CDU ein. Während in der Bevölkerung die Sicht viel moderater ist. Nicht jeder, der die AfD nicht wählt, ist gleichzeitig gegen jede Form der Zusammenarbeit. Schon gar nicht, wenn sie nur passiv einseitig ist.
08.02.2020 15:12 Uhr
Zitat:
Gerade in der Diskussion um Thüringen wird klar, wie verzerrt der Kompass ist. Quasi alle größeren deutschen Medien schlagen auf FDP und CDU ein. Während in der Bevölkerung die Sicht viel moderater ist. Nicht jeder, der die AfD nicht wählt, ist gleichzeitig gegen jede Form der Zusammenarbeit. Schon gar nicht, wenn sie nur passiv einseitig ist.


Jede, wirklich jede statistische Erhebung in der Bevölkerung seit der Wahl spricht übereindeutig gegen deine Aussage. Und jetzt erzähl‘ uns bitte nicht, dass das ein Ergebnis medialer Hirnwäsche ist. Damit macht man es sich viel zu leicht.
08.02.2020 15:43 Uhr
Zitat:
Jede, wirklich jede statistische Erhebung in der Bevölkerung seit der Wahl spricht übereindeutig gegen deine Aussage. Und jetzt erzähl‘ uns bitte nicht, dass das ein Ergebnis medialer Hirnwäsche ist. Damit macht man es sich viel zu leicht.

Gibt es denn eine solche Umfrage unter der thüringischen Wählerschaft? Ich habe bis jetzt nur gesamtdeutsche gesehen.

Was auf jeden Fall richtig ist, ist, dass das in den Leitmedien im deutschsprachigen Ausland deutlich gelassener gesehen wird. Den entsprechenden Kommentar der NZZ beispielhaft nochmal hier: https://www.nzz.ch/international/deutschland/tabubruch-ein-skandal-das-ist-demokratie-ld.1538784

So wenig wie sich durch einen MP Ramelow Thüringen in die DDR verwandelt hat, wird in Thüringen der Nationalsozialismus ausbrechen, wenn ein MP mit den Stimmen der AfD gewählt wird. Praktisch jedes größere europäische Land hat rechtspopulistische Parteien im Parlament, und teilweise auch in der Regierung. Teilweise seit vielen Jahren schon. Nirgends ist deshalb ein nationalsozialistisches Regime entstanden, und nirgends wird deswegen derartig hyperventiliert wie in Deutschland.

Aber das ist ja nicht nur beim Thema AfD so. Manchmal scheint mir, die Leitmedien stehen mit wenigen Ausnahmen allesamt am Rande einer Kollektivpsychose.
08.02.2020 15:50 Uhr
Nach unbestätigten Gerüchten will ja auch Ursala von der Leyen zurücktreten, weil sie nur gewählt wurde nicht nur mit Stimmen von Rechtspopulisten sondern sogar nach Wahlverhandlungen mit Rechtspopulisten, wie etwa der Liga Nord in Italien.
08.02.2020 15:54 Uhr
Jan Fleischhauer weist auf altbekannte Tatsachen hin (die Umfrage unter Journalisten ist ja immerhin von 2005). Insbesondere Grüne sind unter Journalisten absolut überrepräsentiert und haben ihren Anteil daran, dass die Mainstreammedien immer mehr an Leser, Zuschauer und Zuhörer verlieren. Alleine schon die Darstellung der Bauerndemo, ich glaube im November wars, in der Tagesschau sprach ja Bände. Zehntausende Bauern waren kaum eine Meldung wert, aber wenn ein paar Studienverweigerer Seminarräume besetzen wird dem breiter Raum gegeben.

Neu war mir allerdings, dass selbst im Springerhaus linke Journalisten die Welt dominieren. Angesichts der Schieflage bei FAZ.net in letzter Zeit habe ich diese inzwischen auch im Verdacht.
08.02.2020 15:55 Uhr
Zitat:
Gibt es denn eine solche Umfrage unter der thüringischen Wählerschaft? Ich habe bis jetzt nur gesamtdeutsche gesehen.

Was auf jeden Fall richtig ist, ist, dass das in den Leitmedien im deutschsprachigen Ausland deutlich gelassener gesehen wird. Den entsprechenden Kommentar der NZZ beispielhaft nochmal hier: https://www.nzz.ch/international/deutschland/tabubruch-ein-skandal-das-ist-demokratie-ld.1538784


Mir ist keine solche Erhebung bekannt. Interessant wäre das. Aus meiner Sicht hat das aber weit über Thüringen hinausgehende Bedeutung, weil es ein Präzedenzfall ist.

Was die Berichterstattung angeht. Die Berichte der NZZ (die ich als Zeitung sehr gut finde) kenne ich. Es gibt aber international auch ein anderes Bild. Die polnische Rzespospolita, eine ebenfalls sehr große Zeitung, urteilte deutlich anders und wesentlich schärfer darüber. Ein einheitliches Bild ergibt sich daraus nicht. Ich finde auch, dass einem Auslandsberichterstattung eine interessante Außenperspektive geben kann. Da Auslandsjournalismus aber nie so dicht wie Binnenjournalismus sein kann, bin ich da dennoch immer vorsichtig. Gilt umgekehrt übrigens auch für deutsche Berichterstattung über Auslandsfragen.
08.02.2020 16:05 Uhr
Fleischi liegt öfter mal ziemlich richtig. Er schafft es, den Maulkorb, den auch er trägt und der immer enger sitzt, durch Charme, mediale Diplomatie und Intelligenz zu umschiffen.
08.02.2020 16:06 Uhr
Zitat:
Mir ist keine solche Erhebung bekannt. Interessant wäre das. Aus meiner Sicht hat das aber weit über Thüringen hinausgehende Bedeutung, weil es ein Präzedenzfall ist.

Was die Berichterstattung angeht. Die Berichte der NZZ (die ich als Zeitung sehr gut finde) kenne ich. Es gibt aber international auch ein anderes Bild. Die polnische Rzespospolita, eine ebenfalls sehr große Zeitung, urteilte deutlich anders und wesentlich schärfer darüber. Ein einheitliches Bild ergibt sich daraus nicht. Ich finde auch, dass einem Auslandsberichterstattung eine interessante Außenperspektive geben kann. Da Auslandsjournalismus aber nie so dicht wie Binnenjournalismus sein kann, bin ich da dennoch immer vorsichtig. Gilt umgekehrt übrigens auch für deutsche Berichterstattung über Auslandsfragen.

Ich kenne die Rzespospolita nicht, habe aber gerade in der Wikipedia nachgelesen, dass diese Zeitung in der Deutschland-Berichterstattung "auf Konfrontationskurs" setze. Insofern vielleicht nicht das beste Beispiel.

Warum sollte eine NZZ, deren Redakteure auch in Berlin sitzen, weiter weg sein als westdeutsche Leitmedien? Der Leitartikel über das Dilemma der ostdeutschen CDU-Verbände ist jedenfalls kein Stück schlechter als die entsprechenden Kommentare in westdeutschen Zeitungen (https://www.nzz.ch/meinung/die-buergerlichen-parteien-ihr-ostdeutsches-dilemma-und-das-unverstaendnis-des-westdeutschen-politikbetriebs-ld.1538932). Eher ist er neutraler als der Blickwinkel gewisser elitärer westdeutscher Journalisten, die gerne mal überheblich auf die "rückständigen Ossis" herunterschauen.
08.02.2020 17:07 Uhr
Fleischhauer, ist das der Typ, der nicht mehr neben Chinesen sitzen will?
08.02.2020 17:09 Uhr
Zitat:
Fleischhauer, ist das der Typ, der nicht mehr neben Chinesen sitzen will?


Jepp, der schreibt diese Kolumne
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