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Fragenübersicht Glaubst Du die Person hinter dem im Hintergrund genannten Twitter-Beitrag existiert wirklich - oder ist das ein Fake?
1 - 8 / 8 Meinungen
18.10.2019 14:38 Uhr
Ich sehe keinen Grund, warum er nicht real sein sollte.
18.10.2019 14:41 Uhr
Ich vergaß den Medienlink mit in den Hintergrund zu packen: https://www.express.de/sport/fussball/mysterioeser-twitter-account
-wer-verbirgt-sich-hinter--gay-bundesligaspieler---33332518
18.10.2019 14:42 Uhr
Ich glaube, es ist egal, ob der echt ist, oder nicht. Ist er echt und gewinnt dadurch den Mut zum Bekenntnis, ist es gut. Ist es kein echter Account, erleichtert aber schwulen Fußballspielern, die sich nicht gut damit fühlen, nicht öffentlich dazu stehen zu können, das Outing, ist es auch positiv.

Negativ wird es dann, wenn der Account niedergetwittert wird. Das möchte ich aber nicht hoffen.
18.10.2019 14:43 Uhr
Männer-Fußball ist immer noch ein Bollwerk des heteronormativen Bereiches.

Es täte dem Sport ehrlicherweise ganz gut, wenn sich mal ein aktiver Sportler outen würde. Leider trauen die meisten Spieler sich erst, dies nach ihrer Karriere zu tun (siehe Hitzlsperger)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2019 14:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.10.2019 14:49 Uhr
Zitat:
Männer-Fußball ist immer noch ein Bollwerk des heteronormativen Bereiches.


Nach dieser Korrektur kannst du mein "neutral" als Zustimmung werten. Ich wollte grade anführen, dass bei der Fußball-WM 2019 mindestens 51 lesbische und bisexuelle Spielerinnen dabei waren. Es scheint tatsächlich ein Männer-Problem zu sein.

https://t1p.de/53dj
18.10.2019 15:09 Uhr
Zitat:
Nach dieser Korrektur


@Compadre

In der Tat ist es der Männer-Fußball. Im Frauen-Fußball gibt es unzählige geoutete Lesben und auch in den Trainer-Stäben ist das "Normalität".
18.10.2019 15:21 Uhr
Woher soll ich wissen ob der Account echt ist oder nicht?

Ich glaube, inzwischen wäre ein Outing kein Problem mehr, selbst wenn ein kleiner Teil angeblicher Fans unanständig reagieren würde. Ich glaube sogar eher, dass die ersten sich outenden Schwulen eine überwiegende Welle der Sympathie erleben würden. Gerade ein Spieler der Zweiten Liga käme so vielleicht sogar an einen Werbevertrag, von dem er sonst in der Zweiten Liga nur träumen könnte.

Im Osten würde ich allerdings sehr genau schauen in welchem Verein mit welcher Fanbasis ich wäre.

(Schlussbemerkung: allerdings soll jetzt nicht Druck entstehen, dass schwule Spieler sich zu einem Outing genötigt fühlen. Das bleibt weiter ihre individuelle, freie Entscheidung)
24.10.2019 19:36 Uhr
Wer weiß das schon. Die Homophobie im Fußball stinkt zum Himmel. Dass es überhaupt ein Thema ist, dass ein Spieler schwul sein könnte. Wenn das ein Ab-/Vorbild für Männer sein soll, ein so eingeschränktes Männerbild zu haben und zu propagieren...
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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  Volk, Sonstige
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