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Katholische Kirche will lesbischer Mutter kündigen - was sagst du dazu? |
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19.06.2012 07:45 Uhr |
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Eine Sauerei hoch drei, was die Katholische Kirche da mal wieder mit einer ihrer Arbeitnehmerin machen will |
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19.06.2012 07:49 Uhr |
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So sieht also gelebte Nächstenliebe aus.
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19.06.2012 07:57 Uhr |
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Da es sich um einen katholischen Arbeitgeber und somit um eine Art Tendenzbetrieb handelt kann es gut sein, dass das Gericht die Kündigung für wirksam erklärt. Kann mich dem anschließen. Wenn Lebenswandel des Arbeitnehmers und Grundordnung des Arbeitgebers nicht zusammenpassen ist es besser sich zu trennen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.06.2012 09:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.06.2012 08:01 Uhr |
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Überrascht mich nicht wirklich, wäre richtig gut, wenn die kath. Kirche die Frau als Arbeitnehmer behalten müsste. Eine verlorene Klage würde ein Zeichen setzen.
Zeit dass die kath. Kirche in dem Jahrhundert ankommt, in dem der Rest von uns lebt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.06.2012 12:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.06.2012 08:01 Uhr |
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Das ist halt die Kirche. Es ist ja nun mal Sinn und Zweck fast jeder Religion seinen Anhängern vorzuschreiben, was sie zu tun und zu denken haben.
Ich finde es schon skandalös, dass die Kirche das Recht hat, Mitarbeiter zu kündigen, wenn diese aus der Kirche austreten.
Keine Firma in Deutschland würde einen Mitarbeiter kündigen können, wenn er die Produkte seines Unternehmenes nicht mehr kauft. Aber die Kirche darf es. So viel zum Thema Trennung von Staat und Kirche.
Dass sie nun sogar homosexuelle Mitarbeiter kündigen will, zeigt zu dem, wie rückständig und fernab der heutigen Zeit die Kirche ist. Das die Leute in Scharen austreten reicht offenbar nicht zu einem Umdenken. |
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19.06.2012 08:05 Uhr |
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scheiss spießer verein mit bösartigen alten männern an der spitze. es gibt in den meisten eu-ländern inzwischen so einiges an liberalen und reformerischen kräften, welche gerade bezüglich zölibat und homosexualität ein umdenken und eine neuregelung wünschen, nur leider sind einstweilen die alten bösartigen männer noch zu mächtig, aber das wird sich langfristig auch ändern, entweder weil ihr kleines scheinheiliges königreich der moral durch etwas menschenfreundlicheres ersetzt wird, oder immer mehr leute auf eine moralisch anachronistische und verkommene katholische kirche verzichten werden.
die rk-kirche wird sich der zivilisierung anpassen müssen, oder verloren gehen.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.06.2012 10:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.06.2012 08:07 Uhr |
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Berechtigt. Als Mitarbeiterin vertritt sie nach außen wie nach innen irhen Arbeitgeber, wenn sie dessen Werten zuwider handelt, kann sie das nicht glaubwürdig tun und schadet damit dem Zeugnis ihres Arbeitgebers und bei der Kirche kommt es nur auf das Zeugnis an. |
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19.06.2012 08:11 Uhr |
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Umso nachvollziehbarer finde ich die Kündigung, wenn man betrachtet, dass es sich um eine Arbeitsstelle handelt, bei der die Frau verantwortlich für Kindererziehung ist. In einem katholischen Kindergarten geht es darum, Kinder mit dem katholischen Leben in Verbindung zu bringen. Wie will das eine Frau machen, die durch ihren Lebenswandel eindeutig zum Ausdruck bringt, dass sie ein katholisches Leben für sich ausschließt? |
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19.06.2012 08:16 Uhr |
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Ist ja nicht "neu" sowas. Man hörte ja schon häufig von Kündigungen wg. Homosexualität, die auch vor Gerichten als korrekt bestätigt wurden.
Menschlich fühle ich mich im tiefsten Mittelalter, kurz nach der Hexenverbrennung. Andererseits werden Kündigungen in der freien Wirtschaft auch ebenso "banalen" Gründen ausgesprochen. Auch stand nix davon, dass die Kündigung "außerordentlich" erfolgt. Jede Partei hat das Recht zur formgerechten Kündigung.
Allerdings - und das sollte wirklich über allem stehen - genießt die Arbeitnehmerin einen besonderen Schutz als Mutter. Das sollte doch selbst die Kirche einsehen. |
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19.06.2012 08:21 Uhr |
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@Dijlas
Worin genau siehst du jetzt die Nachteile, in einer homosexuellen Beziehung aufzuwachsen? |
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19.06.2012 08:26 Uhr |
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@Arcana:
Ein solches Kind wächst notwendigerweise ohne Vater oder ohne Mutter auf. Es geht ihm damit nur unwesentlich besser (wenn überhaupt!) als einem Scheidungskind, dass seinen Vater/seine Mutter auch nur an den Wochenenden sieht, wenn es denn Glück hat. Die Herausbildung eines geusnden verhältnisses zu beiden Geschlechtern und die Herausbildung der eigenen Identität als Mann oder Frau ist damit notwendigerweise beeinträchtigt. |
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19.06.2012 08:28 Uhr |
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@razze:
Ich weiß nicht, was Du mir damit sagen willst. |
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19.06.2012 08:31 Uhr |
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Rein rechtlich würde ich die Kündigung erst einmal als ok einstufen. Allerdings ist da die Sache mit der Elternzeit. Und da bin ich schon der Meinung, daß die Kündigung zumindest für diese Zeit nicht möglich sein sollte. Und ich vermute auch, daß das Gericht dies ähnlich sehen wird. |
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