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Fragenübersicht Welche Urlaubsform wird deiner Meinung nach zu Vor-Coronazeiten am meisten einbrechen?
1 - 16 / 16 Meinungen
21.04.2020 19:15 Uhr
Ohne ein Prophet zu sein denke ich das der Boom der Kreuzfahrten erstmal erheblich gestoppt sein wird. Die Bilder der Schiffe die mit Coronakranken nicht anlanden dürfen und wo zum Teil erhebliche Opfer zu beklagen waren werden länger präsent bleiben
21.04.2020 19:34 Uhr
Nahezu jede Tourismusbranche wird leiden. Ich denke, für Kreuzfahrten wird es besonders schwierig. Aber auch da wird es Unterschiede geben. Der Kreuzfahrtmarkt wird durch 2 (oder 3?) sehr große Schifffahrtskonzerne dominiert, unter deren Dach zB auch die in Deutschland bekannten AIDA Cruises und TUI Cruises organisiert sind. Ein recht großer Teil des Marktes wird das also überleben, allerdings wird es wohl so sein, dass die Megapötte mit Kapazität für 3000-4000 und mehr Personen nicht mehr genug Nachfrage generieren können. Da gehe ich davon aus, dass es in Zukunft wieder auf etwas kleinere Schiffe hinausläuft wie zB die Sphinx-Klasse bei AIDA.

Die kleineren Reedereien werden sicher Schwierigkeiten bekommen, teilweise auch pleite gehen. Kann mir gut vorstellen, dass sich die Großen dann übrig bleibenden Marktanteil und dazugehörige Schiffe sichern.
21.04.2020 20:35 Uhr
Ich denke mal, solange es keinen Impfstoff gibt, werden alle Reisen wo man mit vielen Menschen zusammenkommt, kaum Publikum finden (so denn sie überhaupt erlaubt werden) - dazu zählen in erster Linie Kreuzfahrten und Club-Urlaube.

Kann sein, daß das alles direkt wieder anspringt wenn der Spuk vorüber ist, aber ich glaube eher, es wird sich langsam entwickeln.
22.04.2020 00:47 Uhr
Ich hoffe mal Kreuzfahrten.

Könnte auch sein, dass weniger pauschal gebucht wird.
22.04.2020 06:41 Uhr
Wie hieß es neulich in einer Doku....Kreuzfahrtschiffe sind schwimmende Petrischalen.
22.04.2020 07:44 Uhr
Natürlich Kreuzfahrten. Ich sehe aber sowohl den Pauschal- , wie auch den Individualtourismus deutlich rückläufig. Ich glaube gewinnen könnten Urlaubsformen, die darin bestehen sich Häuser für die Familie zu mieten - oder Ferienwohnungen. Dort kann auch im Urlaub eine gewisse Kontaktarmut gelebt werden.
22.04.2020 08:51 Uhr
Komische Frage. Denke mal so ziemlich alle Urlaubsformen, außer Balkonien. Wo soll man sonst übernachten? Selbst die Campingplätze sind bis auf weiteres geschlossen zur Übernachtungsmöglichkeit.
22.04.2020 08:54 Uhr
Momnantan alle.

Danach werden wohl die Kreuzfahrten und die Kluburlaube noch am längsten brauchen, ehe da wieder die Massen strömen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.04.2020 08:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.04.2020 08:57 Uhr
Ich hoffe Auslandsurlaub.
Die Leute sollen ihr Geld schön hier ausgeben.
22.04.2020 09:01 Uhr
Zitat:
Nahezu jede Tourismusbranche wird leiden. Ich denke, für Kreuzfahrten wird es besonders schwierig. Aber auch da wird es Unterschiede geben. Der Kreuzfahrtmarkt wird durch 2 (oder 3?) sehr große Schifffahrtskonzerne dominiert, unter deren Dach zB auch die in Deutschland bekannten AIDA Cruises und TUI Cruises organisiert sind. Ein recht großer Teil des Marktes wird das also überleben, allerdings wird es wohl so sein, dass die Megapötte mit Kapazität für 3000-4000 und mehr Personen nicht mehr genug Nachfrage generieren können. Da gehe ich davon aus, dass es in Zukunft wieder auf etwas kleinere Schiffe hinausläuft wie zB die Sphinx-Klasse bei AIDA.

Die kleineren Reedereien werden sicher Schwierigkeiten bekommen, teilweise auch pleite gehen. Kann mir gut vorstellen, dass sich die Großen dann übrig bleibenden Marktanteil und dazugehörige Schiffe sichern.


Ich glaube eher das die Kapitalisierung stark zunehmen wird und die großen Reedereien davon profitieren, dass die kleinen nacheinander pleite machen, wenn das Geld fehlt. Dann werden die aufgekauft und das Kapital wird in den großen aufgehen. Die wiederum werden alles abwerfen was nicht benötigt wird, wenn dafür die Nachfrage nach Waren nicht vorhanden ist und auch einen Teil der Arbeitskräfte entlassen. Es wird also m. E. zu stärkerer Monopolbildung im Zuge der bestehenden Zwänge und Konkurrenzbedingungen kommen.
22.04.2020 09:07 Uhr
Zitat:
Ich hoffe Auslandsurlaub.
Die Leute sollen ihr Geld schön hier ausgeben.


Dir ist aber schon klar das der Markt internationalisiert ist oder um es anders auszudrücken, das Kapital sich möglichst mobil von einem Unternehmen zum anderen wie auch von einem Land zum anderen bewegen muss? Wo soll man denn Kaffee herbekommen, wenn nicht aus dem Ausland. Das ist eben heute nicht mehr möglich.
22.04.2020 09:10 Uhr
Zitat:
Wo soll man denn Kaffee herbekommen,


Aus dem Aldi.
Muss man nicht nach Rio de Janeiro fahren um einen zu trinken.
22.04.2020 09:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wo soll man denn Kaffee herbekommen,


Aus dem Aldi.
Muss man nicht nach Rio de Janeiro fahren um einen zu trinken.


Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.04.2020 09:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.04.2020 09:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wo soll man denn Kaffee herbekommen,


Aus dem Aldi.
Muss man nicht nach Rio de Janeiro fahren um einen zu trinken.


Mal davon abgesehen dass ich nicht ins Ausland fahre um dort Dinge zu kaufen, die ich auch hier bekomme, sondern um Urlaub zu machen, um mich zu erholen. Von daher halte ich die Argumentation schon für ziemlich falsch. Auch wenn ich oben selbst falsch argumentiert habe.
23.04.2020 09:39 Uhr
Zitat:
Aus dem Aldi.
Muss man nicht nach Rio de Janeiro fahren um einen zu trinken.


Ja - und der Strom kommt aus der Steckdose... -zyn off-
23.04.2020 09:41 Uhr
Wenn wir uns schon mit der Kettenhund-Argumentation befassen, sollten wir berücksichtigen, dass natürlich Fernreisen wohl eher kaum auf dem Zettel des Otto-Normal-Touristen stehen werden. Das europäische Ausland gilt aber bei den EU-Mitgliedsländern als Binnenraum und ich hoffe schon, dass bald wieder ein Urlaub in den Nachbarländern oder auch Spanien/Italien möglich sein wird. Das kann aber natürlich noch dauern.
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