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Acta ist im EU-Parlament gescheitert. Was nun? |
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04.07.2012 18:13 Uhr |
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Ad acta legen. |
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04.07.2012 18:14 Uhr |
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Intellektuelles Eigentum gehört vergesellschaftet. |
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04.07.2012 18:40 Uhr |
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Ich persönlich denke, dass sich die Kommission gezwungen sehen wird eine Richtlinie zu entwerfen (eine Regulierung wird es wohl nicht geben dazu sind die Positionen der Mitgliedstaaten zu unterschiedlich)
So ein Verfahren wird Jahre dauern. Man wird mit einer Serie von Anhörungen beginnen und dann ein Grünbuch mit möglichen Massnahmen erstellen.
Dann wird eine Richtlinie ausgearbeitet die den Rat passieren muss und dann nochmal im Parlament auf links gedreht wird.
Es wird m.E. etwas europäisches kommen - aber das wird Jahre dauern. Wie es aussehen wird, hängt davon ab ob die Bürger wachsam bleiben, sonst bekommt die Content-Industrie 1 zu 1 ihren Willen durchgesetzt. |
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04.07.2012 18:48 Uhr |
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Wird weiterhin das pure Chaos aus lokalen Einzellregelungen, Richterrecht, Verordnungen etc. regieren.
Es weiß also nach wie vor kein Betreiber einer Downloadplattform oder Fotoplattform ob er nun gesetzeskonform handelt oder ihm daraus ein Strick gedreht wird, es weiß kaum ein Nutzer ob er rechtens oder illegal handelt und die Rechtslage dazu ändert sich weiter alle paar Monate.
Ein Sieg von künstlicher Aufregung gegenüber sinnvollen Änderungsvorschlägen und intelligenter, sachorientierter Politik. |
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04.07.2012 18:54 Uhr |
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Nun wurde eine sinnloses Handelsabkommen gestoppt, welches zur Zensur im Internet hätte führen können. Ansonsten wird es in diese Richtung hoffentlich nichts neues geben, aber die nationale Gesetzgebung muss endlich überarbeitet werden und zwar nicht nur aus Sicht der Urheber, sondern auch aus Sicht der Internetnutzer, damit die Abmahn-Anwälte endlich gestoppt werden. |
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04.07.2012 19:04 Uhr |
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@Backo
Deine Dummschwätzerei übertrifft sich ja mal wieder selber. ^^
Mails und Briefe sind nicht Teil intellektuellen Eigentums, sondern können höchstens (materiellen) Ausdruck desselben enthalten.
Intellektuelles Eigentum ist das exklusive Wissen von Menschen, dessen Exklusivität als eine von vielen Bedingungen für Herrschaft, Ausbeutung und Unterdrückung sich darstellt. |
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04.07.2012 19:27 Uhr |
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BAcko, woher nimmst du den Glauben, dass hier irgendwer will, das irgendwer kostenlos arbeitet? Das Handelsabkommen sollte kein Abkommen gegen Sklaverei und Ausbeutung werden, aber eine Diskussion über das Wissen und die Freiheit von Wissen sollte schon stattfinden.
Und die Medikamente, die du ansprichst, wurden auch nicht durch den guten Willen der Pharmakonzerne finanziert, sondern durch Geld, dass wir, die Allgemeinheit, zur Verfügung gestellt haben. In Form von Subventionen, wie auch durch die Beträge, die wir in die Krankenkasse einzahlen und welche dann an die Pharmaindustrie fließen. Da darf man sich dann auch die Frage stellen, ob diese Medikamente nicht zumindest billiger Angeboten werden sollten.
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04.07.2012 19:53 Uhr |
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ACTA STOP!
Was wollen wir?
Internet!
Wie wollen es wir?
FREI! |
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04.07.2012 19:58 Uhr |
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Hoffentlich nichts.
Acta ad acta ist doch mal ne gute Nachricht. |
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04.07.2012 20:21 Uhr |
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ACTA ist das Problem. Und es wird unter anderen Namen wieder vorgelegt werden. Also wachsam bleiben. |
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04.07.2012 20:25 Uhr |
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Zitat:Wenn die Wirkstoffzusammensetzung eines Medikaments patentierbar ist und infolgedessen dessen der Konsum dieses Medikaments einem Finanzierungsvorbehalt unterworfen wird, dann ist dies je nach Krankheit sogar eine ziemlich mörderische Unterdrückung derjenigen, die sich das Medikament nicht zu leisten imstande sind.
Genau, und sonst findest du sicher zahlreiche Menschen, die bereit sind 1 Mrd € auszugeben ohne anschließend einen Gewinn erwarten zu dürfen.
Ach ja, der allwissende Staat springt natürlich ein und wird natürlich in seiner unendlichen Weisheit die Medikamente entwickeln, die wir dringend brauchen. Denn die allumfassende Weisheit des Staates benötigt natürlich nicht den Konkurrenzkampf.
So viel Naivität ist in Sachen Filme und Bücher ja noch witzig, in Sachen Maschinen und Medikamente schon gefährlich dämlich. Insbesondere aus einem Land heraus, was von nichts anderem als geistigem Eigentum, also Erfindungen leben kann. Denn irgendwas produzieren, dass können nahezu alle anderen Länder der Erde auch und das meist zu einem Bruchteil der Kosten wie hier. |
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04.07.2012 21:07 Uhr |
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BAcko, deine Naivität finde ich klasse. Ich sage es gerne noch mal, die Grundlagenforschung für neue Medikamente zahlt eh der Staat. Und bei allen anderen Forschungen, welche in Deutschland stattfinden, ist er mit Subventionen beteiligt. Wenn sich, dank unserer Sozialversicherung, nicht ein so hoher Gewinn einstellen würde und der Staat die Forschung nicht subventionieren würde, dann würde es keinen Unternehmer geben, der überhaupt noch Forschung betreibt. |
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05.07.2012 23:38 Uhr |
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Nix nun. Was soll denn geregelt werden? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2012 01:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.07.2012 07:54 Uhr |
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Das Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen ist gescheitert und persönlich finde ich es nicht gut.
Aber diejenigen die gerne mit gefakten Pumasandalen aus der Türkei sich und andere täuschen wollen, werden sicherlich jubeln. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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