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Präsidentenwahl in Tschechien: Pavel gewinnt klar gegen Babis - gute Wahl? |
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28.01.2023 17:25 Uhr |
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Ich war grad am Ablehnen und habe es mir dann anders überlegt. Denn sonst hätte ich nicht öffentlich mitteilen können, dass ich selten einen derart tendenziösen Hintergrund gelesen habe. Aber wer das für seriös hält, bitte schön. |
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28.01.2023 17:28 Uhr |
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Ich weiß nicht, was es da abzulehnen gibt, lies gefälligst die Quelle. |
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28.01.2023 22:26 Uhr |
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Wir sollten uns über die Farbe des Reissackes unterhalten, der in China gerade umfiel. |
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28.01.2023 22:42 Uhr |
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Eine schlechte Wahl. Der eine, Babiš, ein Unternehmer mit Korruptionsvorwürfen, an denen offenbar nichts dran gewesen ist. Sonst wäre es sicher nicht wählbar gewesen. Er hat schon mit Christdemokraten und Sozialdemokraten koaliert und ist von Kommunisten toleriert worden. So ganz unsozial scheint er also nicht zu sein. Der andere, Pavel, ein NATO-General. Ok, Feldmarschall war Hindenburg auch. Insofern für manchen Deutschen vielleicht nachvollziehbar. |
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28.01.2023 23:36 Uhr |
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Zitat:@Ostpreußen
Wenn mich nicht alles täuscht propagieren die Systemmedienkritiker ja in letzter Zeit immer häufiger die NZZ als Alternativmedium.
Dieses Blatt schreibt in der Online-Ausgabe:
Zitat:Tschechien hat ein klares Bekenntnis zu Europa und zur Westbindung abgegeben. Die Wählerinnen und Wähler bestimmten den pensionierten General Petr Pavel mit 58,3 Prozent zu ihrem neuen Präsidenten. Der 61-Jährige errang einen Sieg über seinen Kontrahenten Andrej Babis, der noch deutlicher ausfiel als in Umfragen prognostiziert. Die Befürchtung, Pavel könnte trotz Unterstützung wichtiger Kandidaten aus dem ersten Wahlgang nicht genug mobilisieren, erwies sich als unbegründet. Vielmehr erteilte ihm die Bevölkerung mit einer rekordhohen Beteiligung von über 70 Prozent ein starkes Mandat.
Wäre das dann als Quelle eher nach Deinem Geschmack? Ist zwar inhaltlich auch nicht viel anders gestrickt, wenn man sich den Artikel durchliest - aber vielleicht ist der Schwerpunkt ja etwas genehmer...
Quelle:
https://www.nzz.ch/international/
frueherer-nato-general-petr-pavel-wird-
praesident-in-tschechien-ld.1723540
Zitat:Der populistische Ex-Premier Babis unterlag deutlich.
(...)
Babis ist vor allem für seine euroskeptische und migrantenfeindliche Haltung bekannt und wurde daher vom ähnlich disponierten Vorgänger Zeman unterstützt.
Erkenne den Unterschied. |
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28.01.2023 23:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Quelle ist die über alles erhabene Tagesschau. Das erklärt vieles. Das Geschreibsel des ÖRR ist einmal mehr Propaganda reinsten Wassers - also wie immer.
Gut, nachdem Du die Quelle verteufelt hast, dürfte doch im Rahmen der Antwortoptionen der Umfrage und Deiner diesbezüglichen ausgereiften Überlegungen ein paar Worte übrig sein, die sich mit der Wahl befassen?
Der Präsident hat in Tschechien nichts zu sagen. Vor diesem Hintergrund ist es egal, wer dieses Amt bekleidet.
Die Wirkung auf die westliche Presse dürfte damit deutlich größer sein, als die auf die Regierungspolitik des Landes.
Die Aussagen einer seiner engsten Mitarbeiter im Nato-Stab beweisen gar nichts. Abgesehen davon sind die beiden Funktionen nicht miteinander vergleichbar. |
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28.01.2023 23:41 Uhr |
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Zitat:Erkenne den Unterschied.
Es gibt keinen denn die NZZ schreibt auch:
Zitat:...die Tschechinnen und Tschechen hatten offenkundig genug von den Provokationen und Skandalen des gegenwärtigen Präsidenten Milos Zeman. Auch Babis konnte mit seiner schrillen Kampagne nicht überzeugen. Er gratulierte seinem Gegner bereits am Samstag zum Sieg.
Vom Sinngehalt ist daher die NZZ nicht weit weg von der ARD-Tagesschau. Ob man jetzt die Nuancen hervorhebt, in denen sich die beiden Berichterstattungen unterscheiden, mag dem peniblen Betrachter unbenommen bleiben - dennoch wird man erkennen, dass die Unterschiede marginal zu nennen sind. |
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28.01.2023 23:44 Uhr |
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Zitat:Der Präsident hat in Tschechien nichts zu sagen. Vor diesem Hintergrund ist es egal, wer dieses Amt bekleidet.
Oh no - ich bitte dich doch bei den Tatsachen zu bleiben: Die NZZ schreibt dazu:
Zitat: Umso bedeutender könnte die Rolle werden, die Petr Pavel in der Prager Burg dereinst spielt: Das vornehmlich repräsentative Präsidentenamt spielt während Regierungskrisen nämlich eine entscheidende Rolle. Suchen dürfte er diese nicht: «Wir müssen lernen, wieder miteinander zu kommunizieren», benannte er nach der Wahl seine erste Priorität, wenn er sein Amt am 9. März antritt. |
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28.01.2023 23:47 Uhr |
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Bewerft euch weiter mit Zeitungsartikeln, ihr halbwissenden Helden |
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28.01.2023 23:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der Präsident hat in Tschechien nichts zu sagen. Vor diesem Hintergrund ist es egal, wer dieses Amt bekleidet.
Oh no - ich bitte dich doch bei den Tatsachen zu bleiben: Die NZZ schreibt dazu:
Zitat: Umso bedeutender könnte die Rolle werden, die Petr Pavel in der Prager Burg dereinst spielt: Das vornehmlich repräsentative Präsidentenamt spielt während Regierungskrisen nämlich eine entscheidende Rolle. Suchen dürfte er diese nicht: «Wir müssen lernen, wieder miteinander zu kommunizieren», benannte er nach der Wahl seine erste Priorität, wenn er sein Amt am 9. März antritt.
Zuviel Konjunktiv für echte Substanz. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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