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Fragenübersicht Wie bewertest du die im Hintergrund geschilderte, unterschiedliche Handhabung unterschiedlicher Politiker und bekannter Personen auf Social Media mit dem heutigen Gedenktag?
1 - 8 / 8 Meinungen
27.01.2023 12:53 Uhr
Ein Beitrag zur Diskussion.

Im Archiv auch ohne Bezahlschranke:
https://archive.is/2023.01.24-140338/https://www.welt.de/politik/deutschland/plus243387555/Nationalsozialismus-Historiker-erklaert-die-ideologischen-Wurzeln-der-Homosexuellen-Verfolgung.html

27.01.2023 12:56 Uhr
Geht halt jeder anders mit um, ist ok.
27.01.2023 13:02 Uhr
Grundsätzlich OK, sich an diesem Tag dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu stellen.

Dass das nicht selbstverständlich ist, zeigt mal wieder die Höcke-Truppe: Bei denen findet ein Gedenken nicht statt.
27.01.2023 13:03 Uhr
Ich finde es grundsätzlich bedenklich, wenn es Menschen nicht möglich ist, an einem Tag des Jahres ihr spezielles Schaukelpferchen mal zur Seite zu stellen und einfach grundsätzlich zu gedenken. Für mich fühlt sich das immer so an, als würden die nur ihren einen Sermon kennen und als ginge es ihnen gar nicht um die grundlegende Sache, sondern nur darum, ihr höchsteigenes Thema in den Vordergrund zu stellen.

Das kekst mich unabhängig des jeweiligen spezifischen Themas dann schon ein wenig an. Und diese Social Media Unsitte mit den Schildchen...den meisten kaufe ich da nix ab. Macht man halt, weils der Social Media Manager vorgeschlagen hat. Fühlt sich unehrlich an.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2023 13:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2023 13:09 Uhr
Wenn diese irre Combo so weiter macht, ist es irgendwann nur noch wichtig, dass die Nazis ihre jeweilige Lieblingsgruppe verfolgt haben. Dabei gerät die Monströsität der Verbrechen aus dem Blick.
27.01.2023 13:53 Uhr
Also mit #niewieder kann ich mich am ehesten identifizieren. Welche sexuellen Präferenzen die Opfer hatten ist mir egal.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2023 13:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2023 13:56 Uhr
Zitat:
Wenn diese irre Combo so weiter macht, ist es irgendwann nur noch wichtig, dass die Nazis ihre jeweilige Lieblingsgruppe verfolgt haben. Dabei gerät die Monströsität der Verbrechen aus dem Blick.


Die Monstrosität der Verbrechen ergibt sich nicht zuletzt auch daraus, das sie in so vielfältige Lebensbereiche hinein reichte. Es betraf eben nicht nur Juden, letztlich war jeder in der Gefahr, möglicherweise im Sinne einer "elastischen Gesetzgebung" als "gemeinschaftsfremd" verfolgt zu werden.

Ich glaube allerdings kaum, dass bei einem vielfältigen Gedenken das Gesamtbild vollkommen vergessen wird.
27.01.2023 13:58 Uhr
Zitat:
Also mit #niewieder kann ich mich am ehesten identifizieren. Welche sexuellen Präferenzen die Opfer hatten ist mir egal.


Während dir sexuelle Präferenzen als solche allerdings nicht egal sind, Prienchen. Oder? :)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2023 13:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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