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Kannst Du Steinmeiers Auffassung zu einem sozialen Jahr teilen? |
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13.11.2022 12:09 Uhr |
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Gleiche Antwort wie bei der letzten Umfrage zum gleichen Thema:
Nein.
Soziale Jahre sollten freiwillig bleiben.
Ich habe wirklich keinen Bock auf lustlose Teenager in sozialen Berufen, die dann mehr Arbeit generieren, als mitzuhelfen. |
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13.11.2022 12:11 Uhr |
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Nein, teile ich nicht. Im Hinblick auf den grassierenden Personalmangel in der Pflege und der Krankenhausbranche ist der 'Vorschag' eine Provokation gegen den großen Widerstand gegen Personalaufstockungen und Mindestbesetzungen. |
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13.11.2022 12:16 Uhr |
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Prinzipiell halte ich von sozialen Jahren durchaus etwas. Nur darf eben nicht das passieren, was Djaramulun und Mauli schon beschrieben haben: Das Ganze als Ergänzung und teilweise Ersatz für Bemühungen zu begreifen um die Pflegeberufe aufzuwerten. Wenn die personelle Situation - insbesondere die gerechte Bezahlung - sich nicht verbessern, dann ist das soziale Jahr nur ein Feigenblatt um zu verbergen, dass man die strukturellen Probleme dieser Berufe nicht vernünftig angeht. |
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13.11.2022 13:06 Uhr |
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Nein kann ich nicht. Pflichtdienste sollten generell der Vergangenheit angehören. Man kann aber gerne freiwillige soziale Dienste attraktiver machen. Zum Beispiel durch eine (höhere)Vergütung etc. |
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13.11.2022 18:14 Uhr |
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Nein, ich bin nicht dement. Vielleicht fange ich dann mal an, Meinungen von Steinmeier zu teilen, vorher nicht.
Niemandem ist damit geholfen, wenn junge Leute zu irgendeinem Dienst verdonnert werden, der dann doch nur wieder helfen soll, reguläre Arbeitsplätze einzusparen- der Zivildienst musste dafür doch immer herhalten.
Außerdem kann es auch sein, dass junge Leute ihr Traumjobangebot haben, da wäre es geradezu irrsinnig, wenn der Staat mit einem Zwangsdienst dazwischenfunkt.
Welches soziale Pflichtjahr hat eigentlich derjenige gemacht, der es von anderen fordert? Hat Frank-Walter eigentlich schon mal je irgendwas für die Gesellschaft getan? Und jetzt bitte nicht seine Frau mit der Gesellschaft verwechseln, nur weil er der eine Niere gespendet hat. |
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13.11.2022 18:17 Uhr |
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Nö.
Der Ausgangspunkt der ganzen Diskussion war auch ein ganz anderes: Die veränderte sicherheitspolitische Lage.
Heißt, eigentlich sollten wir über die allgemeine Wehrpflicht diskutieren.
Nur fehlt in der deutschen Politik der Wille, die veränderte Lage überhaupt anzuerkennen. Bis heute ist nicht klar, ob die Regierung überhaupt bereit ist, langfristig die 2% BIP in die Verteidigung zu investieren, wie es in der NATO Regel ist. |
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13.11.2022 18:17 Uhr |
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Ein Gedanke einer Freundin war, dass man gewissen Leuten eine gewisse soziale Grundlage vermitteln könnte, die vielen einfach fehlt. Sie liegt nicht so falsch. Immerhin arbeitet sie selbst in diesem Umfeld. Würde niemanden schaden die Realität dort zu sehen, ist der eine Punkt. Der andere wurde auch genannt. Man lernt Teamwork, soziale Kompetenz und auch den Umgang mit Leuten aus allen Schichten und Ständen. So ein Grundrüstwerk schadet niemanden. |
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13.11.2022 18:44 Uhr |
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Zwangsdienste sind aus der Zeit gefallen und sollten nicht wieder eingeführt werden. Man würde diesmal auch junge Frauen zur Zwangsarbeit verpflichten müssen, denn in Zeiten der Gleichberechtigung wird ein Zwangsdienst nur für Männer nicht mehr durchsetzbar sein. |
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14.11.2022 06:49 Uhr |
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Ich muss doch sagen, sich so - gerade in so einer Frage - in die Tagespolitik einzumischen, ist eigentlich ein Bruch der Überparteilichkeit des Bundespräsidenten und ist mir sehr übel aufgestoßen.
Es gibt ja nicht viele Dinge, die politisch in den letzten Jahren wirklich verbessert wurden, aber die Abschaffung bzw Aussetzung der Wehrpflicht gehört ganz klar dazu. Der Staat hat sich nicht in die Lebensplanung junger Menschen derart einzumischen. |
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14.11.2022 11:53 Uhr |
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Früher war ich mal für sowas, mittlerweile nicht mehr. Niemand soll gezwungen werden, für diese Gesellschaft etwas zu leisten. |
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14.11.2022 13:00 Uhr |
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Zitat:Hat Frank-Walter eigentlich schon mal je irgendwas für die Gesellschaft getan?
Ja, natürlich. Er hat dem türkischen Staatsbürger Murat Kurnaz ermöglicht für 4½ Jahre in Guantanamo reinzuschnuppern. Es gibt nicht so viele die das dürfen.
Zitat:
Der Ausgangspunkt der ganzen Diskussion war auch ein ganz anderes: Die veränderte sicherheitspolitische Lage.
Heißt, eigentlich sollten wir über die allgemeine Wehrpflicht diskutieren.
Nur fehlt in der deutschen Politik der Wille, die veränderte Lage überhaupt anzuerkennen. Bis heute ist nicht klar, ob die Regierung überhaupt bereit ist, langfristig die 2% BIP in die Verteidigung zu investieren, wie es in der NATO Regel ist.
Wer will nicht länger und härter arbeiten, damit die NATO ihre Kriegsziele erreicht. Auch die Armee sichert Arbeitsplätze. Frieden schaffen mit automatisierten Waffen sollte die Devisen schüt.. äh, ich mein, die Devise sein. |
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14.11.2022 13:31 Uhr |
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"Wer will nicht länger und härter arbeiten, damit die NATO ihre Kriegsziele erreicht."
Welchen Krieg führt denn die NATO, mauli? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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