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Fragenübersicht Rentner stutzt Büsche und Gestrüpp in einem Düsseldorfer Park weil er Schwule (Cruising) und Obdachlose (Schlafstätten) nicht mag - was sagst Du dazu?
1 - 11 / 11 Meinungen
11.11.2022 14:53 Uhr
Es sei mal völlig dahingestellt, ob man es gut finden muss, wenn Menschen in öffentlichen Parks in Büschen rammeln. Dazu kann man, völlig unabhängig der Konstellationen und sexuellen Präferenzen der Beteiligten, unterschiedliche Ansichten haben.

Dass der Alte gehörig einen an der Klatsche hat, ist allerdings auch klar.
11.11.2022 14:55 Uhr
Mein Kommentar: "Die armen Pflanzen!"
11.11.2022 14:57 Uhr
Im aktuellen Fall wurde Rentner freigesprochen, warum man daraus nun eine Schlagzeile machen muss, bleibt fraglich.


Zitat:

Dass der Alte gehörig einen an der Klatsche hat, ist allerdings auch klar.


Wie kommst du darauf, hast du andere Erkenntnisse als das örtliche Gericht?
11.11.2022 14:58 Uhr
Eigentlich abseits seines Knalls. Der ist doch zu belangen. Diese Sträucher sind öffentliches Eigentum. Wer die wild stutzt, der begeht ein Delikt.
11.11.2022 15:00 Uhr
Zitat:
Wie kommst du darauf, hast du andere Erkenntnisse als das örtliche Gericht?

Ich hab den Hintergrund gelesen.
Das war meine Erkenntnis daraus ¯\_(ツ)_/¯

Und wenn der Teil hier

Zitat:
"Er schneidet die Sträucher teils bis auf den Boden herunter, damit sich die Homosexuellen dort nicht mehr verstecken können. Das hat er selbst gesagt: Er will uns alle da heraus haben", berichtete der Anzeigeerstatter.

Für Obdachlose spannt er Angelschnüre in die Büsche, um sie daran zu hindern dort ihre Notdurft zu verrichten. Ebenso dienen diese Schnüre wohl als Stolperfallen für Homosexuelle, die sich im Schutz der Büsche zu sexuellen Handlungen treffen.


tatsächlich korrekt ist, dann bleibe ich bei dieser Einschätzung auch ;)
11.11.2022 17:09 Uhr
Zitat:
Wie kommst du darauf, hast du andere Erkenntnisse als das örtliche Gericht?
Wie kommst du von der Erkenntnis "einen an der Klatsche haben" zu Handlungsbedarf für ein Gericht?
11.11.2022 17:28 Uhr
Als uneinsichtiger Wiederholungstäter dürfte die nächste Strafe schwerer ausfallen. Gibt es im deutschen Strafrecht die Möglichkeit zur Auflage, sich einem bestimmten Ort nicht mehr zu nähern?

Edit: Erst hinterher gelesen, dass er diesmal nicht verurteilt wurde. Entweder stimmt am Hintergrund etwas nicht, oder das Urteil ist ein Skandal.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.11.2022 17:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.11.2022 17:52 Uhr
Ich kann den Rentner schon verstehen, denn er geht sicherlich davon aus, daß kein Obdachloser nun gerade dort seine Notdurft verrichten muß, da es genügend soziale Einrichtungen in Stadt und Land für sie gibt und es doch eigentlich auch kein homosexuelles Paar in dieser Zeit mehr nötig hat sich hinter Büschen zu verstecken.
Wer meint, das tun zu müssen ist entweder besoffen oder hat nicht weniger "einen an der Klatsche"wie der alte verbiesterte Rentner!
11.11.2022 17:53 Uhr
Lustig: wenn man das mal googlet, findet man exakt nix außer dem Artikel in queer.de.

queer.de selbst verweist nur drölf Mal auf "queer.de berichtete".

In den Untiefen der Artikel findet man dann einen Verweis auf einen regionalen BILD Artikel vom 24.09.2021, in dem natürlich nichts weiter steht außer dem, was im Hintergrund schon stand. Zum angeblich neuen Urteil finde ich auf die Schnelle nichts außer eben dem queer.de Artikel.

Ein bisschen kreuz und quer Recherche später findet sich zumindest ein neuer Bildartikel von gestern: https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/duesseldorf-richterin-zu-macheten-mann-lassen-sie-die-schwulen-in-ruhe-81899662.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Fazit: lt. BILD gabs halt keine Beweise, weswegen er freigesprochen wurde.
11.11.2022 18:12 Uhr
Alter schützt halt nicht davor, ein Arschloch zu sein.
11.11.2022 20:27 Uhr
Zeigt wohl die typische Verachtung der AfD vor sozial angehängten Menschen. War bei den Nazis ähnlich. Da rechtfertigte man z. B. eine Vergeltungsaktion an 87 Polen (nach Gefangennahme eines polnischen Partisanen wurde Hauptwachtmeister Jobst in einem Hinterhalt in Talcyn erschossen) mit den Worten, man habe darauf geachtet "nur arme und Mittellose zu erschießen, nicht aber angesehene Bürger". Immanent bei Faschisten ist insbesondere die Verachtung auf die Unterschicht.
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