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Die Brücke, die die Halbinsel Krim mit dem Festland wurde durch eine Explosion schwer beschädigt. Wie wirkt sich das auf den Fortgang des russischen Kriegs gegen die Ukraine aus? |
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08.10.2022 14:34 Uhr |
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Tja, so ist das eben. Herbert und Harzhexe werden darüber traurig sein und das als "Flegelei" bezeichnen. Man sprengt keine Brücken in die Luft.
Aber: es ist Krieg. Es ist Putins Krieg. Und es ist auch Putins Brücke. |
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08.10.2022 14:44 Uhr |
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Seit Monaten schlage ich einen Angriff auf diese strategisch zentrale Brücke vor. Jetzt ist es endlich passiert.
Vor allem, wenn das Ziel die komplette Vertreibung aller russischen Soldaten von ukrainischem Territorium ist. Das sehe ich nur, indem man Mariupol zurückerobert und so die Krim de facto zu einem Kessel macht. Problematisch ist nur, dass sich die russische Seehoheit nicht brechen lassen wird. |
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08.10.2022 15:19 Uhr |
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Russland hat unter gröbst denkbarem Verstoß das Völkerrecht gebrochen, indem es einen Eroberungskrieg gegen die Ukraine begonnen hat. Nun gibt es Gegenwehr von allen Seiten. Wer auch immer diese Brücke nun in die Luft gesprengt hat: Es ist eine logische Konsequenz des Verbrechens, dass Russland da begangen hat. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.10.2022 15:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.10.2022 18:30 Uhr |
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Eine Halbinsel ist keine Insel. Deshalb ist die Krim nicht zwingend auf die Funktionsfähigkeit dieser Brücke angewiesen. Das gilt aber nur, wenn es Putins Truppen doch noch gelingen sollte, das Gebiet der Ukraine mit der von ihm installierten Grenze an Land zu besetzen. Putin musste mit der Beschädigung seines Prestigeprojektes einen schweren Rückschlag hinnehmen und wird ganz sicher versuchen, die nun wieder unterbrochene Verbindung zwischen der Krim und dem von ihm besetzten Gebiet wieder herzustellen. |
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08.10.2022 19:24 Uhr |
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"Deshalb ist die Krim nicht zwingend auf die Funktionsfähigkeit dieser Brücke angewiesen."
Doch, ist sie, weil die Bruecke die einzige intakte Eisenbahnlinie war, die nicht in Reichweiter der Ukrainischen Artillerie war. Ueber sie erfolgte der komplette Nachschub fuer die Krim und die russischen Truppen rund um Kershon. |
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08.10.2022 19:49 Uhr |
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Wer immer dafür verantwortlich gemacht werden kann,den Schaden haben Russen und Ukrainer gleichermaßen....und aus ukrainischen Regierungskreisen gibt es ja Nachdenkenswertes (ZDF 19.00 Uhr!) zu erfahren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.10.2022 20:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.10.2022 19:52 Uhr |
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Wo laege denn der Schaden der Ukrainer? |
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08.10.2022 19:53 Uhr |
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Mich würde eher interessieren, was hier los ist...
https://twitter.com/TpyxaNews/status/1578753112709308416?s=20&t=MVltBnNAVknA-kgeeBYjGA |
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08.10.2022 19:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wo laege denn der Schaden der Ukrainer? In einer möglichen russischen Racheaktion.
Und du meinst wirklich, das wuerde die Ukrainer weiter kuemmern? Nach Buscha? Nach Mariupol? |
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08.10.2022 19:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wo laege denn der Schaden der Ukrainer? In einer möglichen russischen Racheaktion.
Naja. Ich glaube, DAS sieht man angesichts des Russischen Invasionskriegs insofern "gelassen", als dass man ja ohnehin bereits von Russland angegriffen wird... |
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08.10.2022 20:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und du meinst wirklich, das wuerde die Ukrainer weiter kuemmern? Kommt halt drauf an, was die Russen noch auspacken... Doch noch irgendwas atomares?
Ich glaube nicht, dass das groß eine Rolle spielt im Gedankengang an der Stelle.
Die Gefahr besteht doch im Grunde die ganze Zeit schon. Schon ganz ohne den Einsatz nuklearer Munition sogar, der Russe schießt ja fröhlich scharf um AKW herum und co. |
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08.10.2022 21:38 Uhr |
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Bin etwas krank und habe fast den ganzen Tag verpennt. Wache eben auf, sehe Meldungen über die Explosion auf dieser Brücke, lese die Twittermeldungen hier in der Diskussion und frage mich ...
Gibt es vielleicht doch eine russische Opposition gegen Putin in seiner eigenen Administration? Mit Oppositionellen, die auch schwere Schäden für Russland in Kauf nehmen, solange es ihren noch nunbekannten Zielen dient?
Ein solcher "Player" hätte sowohl die Mittel, Pipelines in der Ostsee als auch wichtige Brücken zu sprengen, als auch das mögliche Motiv, Putin damit in eine schwierige Lage zu bringen, in der er deutlich weniger strategische (und vielleicht auch taktische) Alternativen hat als vor diesen Explosionen.
Denn wenn es diese Brücke nicht mehr gibt, muss Russland unbedingt einen Teil der Ukraine kontrollieren, um die Krim versorgen zu können. Jetzt gibt es deutlich weniger Optionen für Putin, der Landkorridor zur Krim ist jetzt noch unverzichtbarer als vorher.
Die kaputten Pipelines in der Ostsee wären dann ein Mittel, Putins Spielraum für Verhandlungen mit dem verhassten Westen erheblich einzuschränken und auf einen totalen Krieg hinzuarbeiten.
Pure Spekulation, ich weiß. |
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09.10.2022 16:05 Uhr |
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"Wer immer dafür verantwortlich gemacht werden kann"....hält sich laut ntv, wie ich gerade lesen konnte, doch Selenskyj mit Stellungnahmen dazu "auffällig bedeckt"! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2022 16:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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