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Fragenübersicht Würdest Du Suizid begehen, wenn Du für den Frontdienst eines Krieges eingezogen würdest?
1 - 20 / 55 Meinungen+20Ende
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01.10.2022 22:06 Uhr
Nein. Ich würde in einem solchen Fall versuchen, zu desertieren oder überzulaufen
01.10.2022 22:07 Uhr
Die Frage stellt sich für mich nicht.
01.10.2022 22:08 Uhr
Zitat:
Die Frage stellt sich für mich nicht.


Das ist schon klar.

Aber wärest Du jung und betroffen. Wie würdest Du entscheiden?
01.10.2022 22:11 Uhr
Hm. Das ist schon möglich. Menschen töten zu müssen wäre jetzt nicht mein Fall.
01.10.2022 22:12 Uhr
Ich wäre eher frühzeitig ausgewandert...
01.10.2022 22:13 Uhr
Der 32-jährige Verwandte eines befreundeten Russen, der schon Jahrzehnte in Deutschland lebt, wurde als Vater von 2 Kindern heute eingezogen.
Hätte er 3 Kinder gehabt, wäre es nicht dazu gekommen, wurde mir berichtet.
Aber soviel ist wohl Fakt: entweder an die Front oder abhauen - an Suicid denken wohl die meisten Männer nicht.
01.10.2022 22:17 Uhr
@Kreuzeiche


Deine Frage ist teilweise berechtigt.
Aber ich bin sicher, in diesem Falle zum Sanitätsdienst verpflichtet worden zu sein.
Dem wäre ich nachgekommen.

01.10.2022 22:19 Uhr
Zitat:
@Kreuzeiche


Deine Frage ist teilweise berechtigt.
Aber ich bin sicher, in diesem Falle zum Sanitätsdienst verpflichtet worden zu sein.
Dem wäre ich nachgekommen.



Danke. In diesem Fall wären wir sogar Kolleg:innen.
Ich wäre auch Teil des Rettungsdienstes.
01.10.2022 22:29 Uhr
Wohl kaum.
Aber wenn ich denn schon bereit bin Suizid zu begehen, dann "räume" ich doch vorher, entsprechend meiner Möglichkeiten auf.
Putin zu erwischen dürfte außerhalb der Möglichkeiten sein, aber jeder Wasserträger weniger wär doch wenigstens etwas.
01.10.2022 22:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
@Kreuzeiche


Deine Frage ist teilweise berechtigt.
Aber ich bin sicher, in diesem Falle zum Sanitätsdienst verpflichtet worden zu sein.
Dem wäre ich nachgekommen.



Danke. In diesem Fall wären wir sogar Kolleg:innen.
Ich wäre auch Teil des Rettungsdienstes.


Ketzerisch gefragt:
Ist der San-Dienst nicht völliger Selbstbetrug für Kriegsdienstverweigerer?
Schließlich flickt man dort Leute zusammen die 1. mit Hurra an die Front gelatscht sind, und 2. wird sich die Mehrheit der Behandelten über kurz oder lang in völliger Frische wieder an der Front befinden.
Und dort "Deinen" Job machen.
01.10.2022 22:33 Uhr
Zitat:
Wohl kaum.
Aber wenn ich denn schon bereit bin Suizid zu begehen, dann "räume" ich doch vorher, entsprechend meiner Möglichkeiten auf.
Putin zu erwischen dürfte außerhalb der Möglichkeiten sein, aber jeder Wasserträger weniger wär doch wenigstens etwas.


Dieses Risiko würdest Du wirklich eingehen?
01.10.2022 22:36 Uhr
Zitat:
Dieses Risiko würdest Du wirklich eingehen?


Versteh ich nicht.
Tot ist tot.
Ob ich nun aus dem zigsten Stockwerk hüpfe, oder z.B. mich mit einem Bömbchen in trauter Mehrsamkeit in die Luft jage.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2022 22:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.10.2022 22:46 Uhr
Zitat:
Ob ich nun aus dem zigsten Stockwerk hüpfe, oder z.B. mich mit einem Bömbchen in trauter Mehrsamkeit in die Luft jage.


Hängt wohl davon ab, wie viel Familie vorhanden ist...
01.10.2022 22:50 Uhr
"Ist der San.Dienst nicht völliger Selbstbetrug für Kriegsdienstverweigerer?"

Nein.
Das sehe ich nicht so.
01.10.2022 22:51 Uhr
Zitat:
Hängt wohl davon ab, wie viel Familie vorhanden ist...

Mag sein, dass man dann Rücksicht auf Zurückbleibende nimmt.
Aber ohne Anhang wäre es mir wirklich ein Genuss wenigsten ein paar Arschlöcher mitzunehmen.
01.10.2022 22:52 Uhr
Zitat:
Das sehe ich nicht so.


Da unterscheiden wir uns.
Gez.:
Ein Totalverweigerer
01.10.2022 23:05 Uhr
Zitat:
"Ist der San.Dienst nicht völliger Selbstbetrug für Kriegsdienstverweigerer?"

Nein.
Das sehe ich nicht so.


Kannst Du das erklären?
01.10.2022 23:22 Uhr
Auch im Sanitätsbereich ist man im Kriegsdienst tätig und kann also gar kein Kriegsdienstverweigerer sein.

Ich würde mich auch in meinem Grundanliegen und entsprechend auch meiner Berufspflicht bestätigt wissen, Menschen zu helfen und vor dem Tode zu bewahren und nicht mit der Waffe in der Hand zu töten.

01.10.2022 23:25 Uhr
Bin mir ziemlich sicher, dass auch im Kriegsfall meine aktuelle Tätigkeit von mir ausgeübt werden soll, die Wahrscheinlichkeit ist daher äußerst gering.
Aber ich würde der Einberufung wohl folgen.
01.10.2022 23:32 Uhr
Zitat:
Menschen zu helfen und vor dem Tode zu bewahren und nicht mit der Waffe in der Hand zu töten.


In letzter Konsequenz also nur ein Placebo für das eigene Gewissen.
Selbst keine Waffen benutzen, aber "sie" pflegen und optimieren damit sie den Job machen vor dem man selbst sich drückt.

Wenn man ehrlich ist ist dass moralisch ziemlich weit unten.

Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2022 23:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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