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Fragenübersicht Die Pandemie werde in den Metropolen entschieden, sagte der Erste Bürgermeister Hamburgs, Peter Tschentscher - siehst Du das auch so?
1 - 8 / 8 Meinungen
09.10.2020 13:46 Uhr
Na na ned. Wohl kaum wird das am Land entschieden werden, wo jeder am Berg mit 300 m Abstand wohnt.

09.10.2020 13:48 Uhr
Ist so, in großen Städten leben nun mal viele Leute auf kleinem Raum, und da ist es am schwierigsten, die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.

Finnland hatte im Frühjahr für 2 Wochen (glaube ich) die ganze Metropolregion Helsinki abgeriegelt - mit Erfolg, es gab dann fast keine Ansteckungen außerhalb der Region (außer in Lappland, wo Touristen es eingeschleppt haben).

Womöglich wäre das auch hier eine Option, wenns in einer oder mehreren Großstädten kritisch werden sollte.
09.10.2020 15:26 Uhr
Städte waren schon immer gefährlich.
09.10.2020 16:23 Uhr
Wo auch immer ein Virenemittent in Erscheinung tritt, der von seiner Infektion mangels irgendwelcher Symptome nichts weiß, wird die Pandemie sich ausbreiten können. Das sind sicher zunächst Orte, an denen viele Menschen zusammenkommen, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses auch in kleineren Orten passieren kann.
09.10.2020 19:26 Uhr
Is doch naheliegend das es in großen Städten mehr Infektion gibt als auf einem Dorf mit 50 Einwohnern.
Ich lehne trotzdem einen Bundeswehreinsatz im Inneren ab ebenso wie eine Verschärfung der Massnahmen oder eine Aushebelung des Föderalismus.
09.10.2020 21:03 Uhr
Zitat:
Is doch naheliegend das es in großen Städten mehr Infektion gibt als auf einem Dorf mit 50 Einwohnern.


In absoluten Zahlen ja.

Aber es gibt auch noch Dörfer da hängt man ordentlich aufeinander.
Da gehen noch etliche in die Kirche um sich anzustecken, jeder ist bei der freiwilligen Feuerwehr oder hustet sich beim Stammtisch an.
09.10.2020 21:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Is doch naheliegend das es in großen Städten mehr Infektion gibt als auf einem Dorf mit 50 Einwohnern.


In absoluten Zahlen ja.

Aber es gibt auch noch Dörfer da hängt man ordentlich aufeinander.
Da gehen noch etliche in die Kirche um sich anzustecken, jeder ist bei der freiwilligen Feuerwehr oder hustet sich beim Stammtisch an.


Da muss ich kettenhund mal recht geben.

Bei uns auf dem Dorf gab es durch eine Geburtstagsparty von Jugendlichen weit über 100 Infektionen.

Hat also nichts mit Städten zu tun.
09.10.2020 21:48 Uhr
Klar gibt es in großen Städten weniger Platz und mehr Menschen. Aber "entschieden" wird das auch mit auf dem Land. Nehmen wir mal die Kreisstadt Siegburg. Man braucht nur eine abstruse Kirchengemeinde aus dem freikirchlichen Bereich und zack- hat man eine Inzidenz von 69. Da schlägt Köln sich mit 49,8 doch sehr wacker gegen. Wohlgemerkt: der 69er-Wert betrifft nur die Kreisstadt Siegburg, der gesamte Rhein-Sieg-Kreis, wovon Siegburg Kreisstadt ist liegt bei 23.

Und eine weitere Gefahr, die ich sehe ist, dass Leute aus Großstädten, wo es gerade Sperrstunden oder starke Beschränkungen für Famlienfeiern gibt, aufs Land ausweichen., Ist so schön urig und wenn man da noch feiern darf, kann man ihnen ja auch direkt was Corona da lassen. Würde zumindest der doch sehr funktionialen Sichtweise auf die angrenzenden Kreise von KölnerInnen entsprechen.

Ich hätte auch gerne eine "Pförtnerampel" in Weiden. Aber in unsere Richtung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2020 21:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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