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Was glaubst du wieviel Prozent aller derzeit ca 8200 Corona Infizierten in Deutschland einen schweren Verlauf der Krankheit zu beklagen haben? |
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02.08.2020 08:02 Uhr |
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Ich war mit meiner Schätzung scheinbar von den gesamt Erkrankten beeinflusst (und von den Zahlen vor Ort, wo sehr wenige Erkrankte zu einem hohen Prozentsatz an schweren Verläufen führen). Da jetzt mehr Jüngere erkrankt sind wundert es aber nicht, dass die Zahlen inzwischen etwas niedriger liegen. |
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02.08.2020 08:42 Uhr |
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Ich haette 5 Proezent gesagt und damit zu hoch gelegen |
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02.08.2020 08:42 Uhr |
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Also noch einer, der eher an die Gesamtzahl dachte. |
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02.08.2020 10:54 Uhr |
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Es wäre unredlich, wenn man nur die akuten schweren Verläufe betrachten würde. Schon jetzt gibt es Hinweise darauf, dass selbst Infizierte mit initial leichten Verläufen oder fast symptomlosen Erkrankungen auf Dauer Einbußen bei bestimmten gesundheitlichen Parametern in Kauf nehmen müssen. So ist bei Leistungssportlern, die engmaschig überwacht werden festgestellt worden, dass ihre Lungenkapazität (trotz leichtem Verlauf der ersten Infektion) messbar eingeschränkt war. Auch andere gesundheitliche Beeinflussungen sind als Spät- oder Dauerfolgen nicht gerade dazu geeignet, zu meinen man könnte sich diesbezüglich beruhigt zurücklehnen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.08.2020 10:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.08.2020 10:57 Uhr |
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Hier ein Ausschnitt, zitiert aus: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/
news-archiv/meldung/article/mediziner-sind-wegen
-moeglicher-corona-spaetfolgen-alarmiert/
„Genesen“ steht in vielen deutschen Corona-Statistiken in den Fallzahl-Tabellen. Doch heißt das auch wieder fit? Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) haben daran Zweifel. Bilder aus dem Computertomographen zeigten, dass viele Patienten mehr oder weniger starke Lungenschäden aufwiesen, heißt es.
Die Uniklinik Augsburg veröffentlichte vor kurzem Bilder nach Obduktionen. Die Lungen mancher Corona-Opfer sahen erschreckend aus - löchrig wie ein Schwamm. Die Augsburger Ärzte kamen zu dem Schluss, dass diese Schäden nicht durch die invasive Beatmung, sondern am ehesten direkt durch das SARS-CoV-2-Virus entstanden waren.
Was heißt das für die Lebenden? „Es wird vermutet, dass es Spätfolgen geben kann“, antwortet Blum. „Insbesondere im Bereich der Lunge.“ Dabei gehe es nicht allein um Covid-Patienten, die lange Zeit an Beatmungsgeräten lagen. „Da wissen wir, dass es Narben im Bereich der Lunge geben kann.“ Wesentliche Fragen beträfen insbesondere die leichteren Fälle. Menschen, die nicht ins Krankenhaus mussten. „Möglicherweise kann dieses neue Coronavirus auch bei ihnen länger anhaltende oder gar dauerhafte Folgeschäden in der Lunge auslösen“, meint Blum. |
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02.08.2020 11:21 Uhr |
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Dass "schwerer Verlauf" hier heißt, Intensivstation, ist aber schon klar? |
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02.08.2020 13:49 Uhr |
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Was man wohl ziemlich klar sagen kann ist, dass über 1.600 von ihnen sterben werden. |
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02.08.2020 14:59 Uhr |
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Ich hatte <1% geschätzt, sind aber doch mehr. |
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02.08.2020 15:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dass "schwerer Verlauf" hier heißt, Intensivstation, ist aber schon klar?
Ich bin von Krankenhaus (nicht zwingend Beatmung) ausgegangen.
Sind aber die auf der Intensivstation.
https://www.intensivregister.de/#/intensivregister
271 von 8200 = 3,3 Prozent.
Oder auch hier:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-07-31-de.pdf?__blob=publicationFile
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.08.2020 16:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.08.2020 16:06 Uhr |
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Das weniger als 5% der Erkrankten hospitalisiert werden müssen, kennt man schon von der Grippe. Ähnliches gilt für den Anteil der zu beatmenden Erkrankten. Auch die Risiko-Gruppen und die Sterberate sind kaum andere, als bei der Grippe. Es bleibt dabei, daß in Deutschland pro Jahr im Durchschnitt 15 bis 20.000 Menschen an der Grippe sterben, davon sind über 80% älter als 60 Jahre. Diese Zahlen haben wir Covid-19 noch lange nicht erreicht. |
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02.08.2020 16:09 Uhr |
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Zitat:Hier ein Ausschnitt, zitiert aus: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/
news-archiv/meldung/article/mediziner-sind-wegen
-moeglicher-corona-spaetfolgen-alarmiert/
„Genesen“ steht in vielen deutschen Corona-Statistiken in den Fallzahl-Tabellen. Doch heißt das auch wieder fit? Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) haben daran Zweifel. Bilder aus dem Computertomographen zeigten, dass viele Patienten mehr oder weniger starke Lungenschäden aufwiesen, heißt es.
Die Uniklinik Augsburg veröffentlichte vor kurzem Bilder nach Obduktionen. Die Lungen mancher Corona-Opfer sahen erschreckend aus - löchrig wie ein Schwamm. Die Augsburger Ärzte kamen zu dem Schluss, dass diese Schäden nicht durch die invasive Beatmung, sondern am ehesten direkt durch das SARS-CoV-2-Virus entstanden waren.
Was heißt das für die Lebenden? „Es wird vermutet, dass es Spätfolgen geben kann“, antwortet Blum. „Insbesondere im Bereich der Lunge.“ Dabei gehe es nicht allein um Covid-Patienten, die lange Zeit an Beatmungsgeräten lagen. „Da wissen wir, dass es Narben im Bereich der Lunge geben kann.“ Wesentliche Fragen beträfen insbesondere die leichteren Fälle. Menschen, die nicht ins Krankenhaus mussten. „Möglicherweise kann dieses neue Coronavirus auch bei ihnen länger anhaltende oder gar dauerhafte Folgeschäden in der Lunge auslösen“, meint Blum.
Na und? Ähnliche Gefahren gibt es bei praktisch allen schwereren Infektionskrankheiten. Jede Lungenentzündung oder Infektion mit Legionellen kann Folgeschäden an Organen verursachen. Warum sollte Covid-19 da eine Ausnahme machen? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.08.2020 16:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.08.2020 16:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das weniger als 5% der Erkrankten hospitalisiert werden müssen, kennt man schon von der Grippe. Ähnliches gilt für den Anteil der zu beatmenden Erkrankten. Auch die Risiko-Gruppen und die Sterberate sind kaum andere, als bei der Grippe. Es bleibt dabei, daß in Deutschland pro Jahr im Durchschnitt 15 bis 20.000 Menschen an der Grippe sterben, davon sind über 80% älter als 60 Jahre. Diese Zahlen haben wir Covid-19 noch lange nicht erreicht.
Es werden 17 Prozent hospitalisiert. Einfach mal in die RKI-Berichte reinsehen.
Deine Zahlen zur Grippe sind auch Quatsch; kann man auch beim RKI nachlesen.
War bei uns anders: In unserem Landkreis lag der Anteil der hospitalisierten bei unter 5%, der Anteil der Verstorbenen bei unter 1%. |
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02.08.2020 16:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Das weniger als 5% der Erkrankten hospitalisiert werden müssen, kennt man schon von der Grippe. Ähnliches gilt für den Anteil der zu beatmenden Erkrankten. Auch die Risiko-Gruppen und die Sterberate sind kaum andere, als bei der Grippe. Es bleibt dabei, daß in Deutschland pro Jahr im Durchschnitt 15 bis 20.000 Menschen an der Grippe sterben, davon sind über 80% älter als 60 Jahre. Diese Zahlen haben wir Covid-19 noch lange nicht erreicht.
Es werden 17 Prozent hospitalisiert. Einfach mal in die RKI-Berichte reinsehen.
Deine Zahlen zur Grippe sind auch Quatsch; kann man auch beim RKI nachlesen.
War bei uns anders: In unserem Landkreis lag der Anteil der hospitalisierten bei unter 5%, der Anteil der Verstorbenen bei unter 1%.
Ja und? Seit wann ist ein Landkreis für Deutschland repräsentativ? |
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02.08.2020 16:25 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Das weniger als 5% der Erkrankten hospitalisiert werden müssen, kennt man schon von der Grippe. Ähnliches gilt für den Anteil der zu beatmenden Erkrankten. Auch die Risiko-Gruppen und die Sterberate sind kaum andere, als bei der Grippe. Es bleibt dabei, daß in Deutschland pro Jahr im Durchschnitt 15 bis 20.000 Menschen an der Grippe sterben, davon sind über 80% älter als 60 Jahre. Diese Zahlen haben wir Covid-19 noch lange nicht erreicht.
Es werden 17 Prozent hospitalisiert. Einfach mal in die RKI-Berichte reinsehen.
Deine Zahlen zur Grippe sind auch Quatsch; kann man auch beim RKI nachlesen.
War bei uns anders: In unserem Landkreis lag der Anteil der hospitalisierten bei unter 5%, der Anteil der Verstorbenen bei unter 1%.
Ja und? Seit wann ist ein Landkreis für Deutschland repräsentativ?
Kann ich zurückgeben. Warum sollten die über ganz Deutschland gemittelten Zahlen aussagekräftiger sein?
Was nützen mir vor Ort die über das ganze Land gemittelten Zahlen als Entscheidungsgrundlage?
Das OVG in NRW stellte jüngst fest, daß Maßnahmen ohne Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit widersprechen. |
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02.08.2020 22:25 Uhr |
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80% zeigen gar keine Symptome. Wenn man von den 20% Schnupfen und Husten abzieht, verbleiben vermutlich ein paar, die aber auch jede andere Grippe überfordert hätte. |
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02.08.2020 23:54 Uhr |
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Ich denke irgendwann werden wir an den Punkt kommen an dem wir sagen ok wir hatten das Virus nicht gekannt und haben lieber erstmal zu viel als zu wenig auf Vorsicht gefahren aber nun kennen wir es koennnen die Gefährlichkeit gut einordnen und stellen fest das Corona nicht der Killer-Virus ist vor dem wir uns den Rest des Lebens fürchten muessem sondern doch eher in etwa dem Niveau der Influneza und des Noro-Virus gleicht.
Mittelfritig würde ich dazu übergehen sich auf folgendes zu verständigen.
- Abschaffung der Quarantänepflicht und Streichung aus der Liste
- Generelle Verständigung auf Die Formel wer krank ist bleibt zu hause und geht nicht arbeiten
-"Tanz" mit dem Virus sollten die Zahlen jeweils im Der Herbst/ Winter Saison zu hoch steigen werden grosse Veranstaltungen und Volksfeste für eine gewisse Zeit ausgesetzt
- Umwandlung der Maskenpflicht in eine Empfehlung für Riskogruppen im oeffentlichen Nahverkehr
Die Maske obligatorisch beim Besuch von Krankenhäusern und Einrichtungen der Pflege aufrechterhalten
Das wäre Vernünftig, angemessen und würde uns ermöglichen normal weiter zu leben und dennoch alles im Auge zu haben.
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