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Fragenübersicht Zahlreiche Biker sterben an Ostertagen. Wie stehst Du angesichts dieser Tatsache zum Hobby Motorrad?
1 - 20 / 20 Meinungen
23.04.2019 21:45 Uhr
Es ist nach wie vor ein Hobby von mir. Jährlich sterben mehr Leute an Krankenhauskeimen als bei allen Verkehrsunfällen zusammen. Die mediale Aufmerksamkeit suggeriert aber etwas anderes.
23.04.2019 21:49 Uhr
Wir fahren dienstlich Motorrad und sind bisher noch nicht daran gestorben.
Die Statistik meint übrigens auch, daß die Kriminalität in Deutschland zurückgegangen sei.
23.04.2019 21:53 Uhr
Zitat:
Jährlich sterben mehr Leute an Krankenhauskeimen als bei allen Verkehrsunfällen zusammen.



Um mit einem Krankenhauskeim konfrontiert zu werden, bedarf es zB eines Verkehrsunfalls. Daher: untaugliches Argument.
23.04.2019 21:57 Uhr
Zitat:
Panos abgelehnt Zu viele Rechtschreibfehler!


Und wo sind jetzt bitte diese vielen Rechtschreibfehler? Was meint ihr?
23.04.2019 22:02 Uhr
Ich selbst fahre kein Motorrad. Wer das aber gerne tut, muss eben vorsichtig sein bzw. mit dem Risiko leben. Wer bin ich denn, anderen ihr Hobby zu vermiesen.
23.04.2019 22:28 Uhr
Ob er das zu seinem Hobby macht, muss jeder selbst wissen. Ich finde die Maschinen durchaus schön und interessant, würde aber selber nicht Motorrad fahren wollen. Da seh ich den Reiz genauso wenig wie beim Camping. Beim Camping legt man sich in einen schlecht belüftbaren Wagen und freut sich in der Pampa über schlechte Einkaufsmöglichkeiten und Gemeinschaftsduschen und Gaskocher, obwohl man Licht, Dusche und WC überm Kopf haben könnte, wenn man in eine Pension ginge.

Und beim Motorradfahren schmeisst man sich bei heißem Wetter in eine meistens dunkle und gepolsterte Montur, setzt sich dazu noch nen Helm auf den Kopf und atmet die Abgase der Vorderleute ein. Und freut sich dann am Bikertreff wenigstens mal den Helm abnehmen zu gehen, während man geht wie ein Ägypter und sich zur Tränke bewegt. Und leider- das zeigt ja auch die Unfallstatitistik- sind da nur wenige bei, die fahren können. Keine Frage, Autofahrer mögen auch ihre Fehler machen beim Umgang mit Motorradfahrern, aber den gröbsten Unfug machen nun mal Motorradfahrer. Und wenn die Dinger nicht so nen Krach machen würden, gäbe es wahrscheinlich auch nur 1/4 der heutigen Motorradfahrer.
23.04.2019 22:41 Uhr
Kein Hobby für mich.
Ich habe bewusst auf den Motorrad-Führerschein verzichtet.
Die Chance daß ich mir damit die Rübe wegfahren würde wäre extrem hoch.


Auf die Nüsse gehen mir eigentlich nur Harley-Fahrer.
Die Bikes klötern wie ein Sack Klempnerschrauben und riemige Zahnärzte fühlen sich damit wie Wyatt.
Peinliche Kisten mit noch peinlicheren Bikern.
24.04.2019 10:16 Uhr
Die Antwortoption " die Dinger gehören verboten " ist natürlich ausgesprochen unpassend.

Für mich gilt "in meiner Familie verboten".

Ich kenne zu viele Motorradfahrer, die schreckliche Unfälle hatten. Fast immer durch die Schuld von Autofahrern und besonders schlimm weil ein Motorrad keine Knautschzone hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.04.2019 10:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.04.2019 10:41 Uhr
Jeder muss selbst bewerten, welches Risiko er eingeht.

Botsaris hat schon recht, dass die Wahrnehmung nicht mit den Fakten einhergeht.

Nur haben Motorradfahrer keine Knautschzone, die sie vor eigenen Fehlern und unaufmerksamen Verkehrsteilnehmern schützt.

Und seit vor 2 Wochen vor mir auf der Autobahn eine Motorradfahrerin gestürzt ist und gleich doppelt Glück hatte (mit Jeans und Winterjacke ohne erkennbare schwere Verletzungen davon gekommen / Autofahrer haben offensichtlich auf den Verkehr geachtet und nicht aufs Handy und konnten bremsen), weiß ich, dass ich weiterhin die Finger davon lasse.
24.04.2019 10:48 Uhr
Ich fahre seit über 30 Jahren Motorrad (10000km/Jahr) und hatte nur einmal einen Ausrutscher als 18-jähriger.

Meiner Meinung nach ist das größte Problem die Beherrschbarkeit. Die meisten Motorradfahrer sind Schönwetter-Sonntagnachmittag-zumCafé-Fahrer.
Die überschätzen sich oft und in brenzligen Situationen wird dann falsch reagiert.

Natürlich gibt es auch die Raser, die sind aber die Ausnahme.

Und Autofahrer, die Fehler machen, gibt es immer. Nur ein geübter Biker kann solche Situationen meist voraussehen.
24.04.2019 10:49 Uhr
Jeder muß selbst wissen, was er tut für sich selbst und auch in der Verantwortung anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber.

Ich erlebe immer wieder stolze und verantwortungsbewußte Motorradfahrer... aber ebenso auch das krasse Gegenteil: behindernd, verantwortungslos, gefährdend, verunfallt.



P.S.
Es ist Jahre her und geschah im Harz, daß ein Vater mit seinem Sohn am Berg einen Bus überholen wollte, zu Fall kam im Gegenverkehr und mit aus der Hüfte herausgerissenem Bein in wenigen Minuten verblutete, das Kind konnte dem RTW übergeben werden.
Wir Helfer waren alle nur Urlauber an diesem Tag.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.04.2019 10:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.04.2019 11:02 Uhr
Der Ausflug mit Schwiegermutter und Gatte in die Eifel hat mir wieder gezeigt, mit welchen Gefahren selbst umsichtige Motorradfahrer so leben: Auf engen Straßen überholt auf der B257 zwischen Altenahr und Ahrbrück ein (wohl auf dem Weg zum Nürburgring befindlicher) Sportwagenfahrer langsame Osterausflügler. Die Straße ist serpentinenreich. Und prompt kommt eine Gruppe Motorradfahrer den Berg runter - der vorderste Fahrer entgeht nur knapp der Kollision mit dem irren Sportwagenfahrer, der übrigens mit überhöhter Geschwindigkeit ohne sichtbare Reaktion den Berg weiter hochheizt und auch Kurven schneidet.

Ein weiteres Erlebnis (ähnliche hatte ich auch schon vorher beobachtet), die mich vom Motorrad abhalten - zudem hat sich auch ein Klassenkamerad von mir im Alter von nicht mal 19 Jahren so in den Tod gefahren - und er war so stolz auf seine Kawa.
24.04.2019 11:04 Uhr
Zitat:
Auf die Nüsse gehen mir eigentlich nur Harley-Fahrer.
Die Bikes klötern wie ein Sack Klempnerschrauben


Treffend ausgedrückt...
24.04.2019 11:17 Uhr
"Mehr als jeder fünfte Verkehrstote sind Motorradfahrer und sie tragen zumeist selbst Schuld", heißt es auch in einer traurigen Bilanz zu den Osterfeiertagen in unserem Lokalblatt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.04.2019 11:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.04.2019 11:18 Uhr
Zitat:
Natürlich gibt es auch die Raser, die sind aber die Ausnahme.

Kommt drauf an wo man wohnt.
In einigen Gebieten, auf einigen Straßen sind sie durchaus die Regel.

Wir wohnen in 2km Entfernung zum Thunderbike.
Ginge man nur von dem aus was vor der Tür abgeht könnte man glatt auf die Idee kommen es gäbe nur Raser, oder eben die oben erwähnten Fahrer auf schepperndem Edelschrott.
24.04.2019 11:21 Uhr
Ich habe keinen Motorradführerschein, würde aber gerne einen machen. Dem Reiz des Rasens würde ich wohl eher nicht erliegen.
25.04.2019 12:22 Uhr
Mein Vater, der zwar in jungen Jahren selber gerne Motorrad fuhr, als Feuerwehrmann aber auch genügend verunglückte Motorradfahrer aufsammeln musste, bezeichnete sie öfters pauschal als "Organspender".

Ich teile diese Einschätzung und finde, zum Motorradführerschein sollte zwangsweise ein Organspenderausweis gehören.

Ansonsten kann sich jeder Erwachsene so in Gefahr bringen, wie er möchte.
25.04.2019 12:28 Uhr
Wir haben sogar schon Mitdoler bei Motorradunfällen verloren.
26.04.2019 14:07 Uhr
Zitat:
"Mehr als jeder fünfte Verkehrstote sind Motorradfahrer und sie tragen zumeist selbst Schuld", heißt es auch in einer traurigen Bilanz zu den Osterfeiertagen in unserem Lokalblatt.


Ein Käseblatt, knallhart an der Realität vorbei.
26.04.2019 14:09 Uhr
Ich fahre seit 32 Jahren und habe auch nicht vor, etwas daran zu ändern.

Säuglinge sterben oftmals einen überraschenden Tod - und die Menschen hören trotzdem nicht mit dem Ficken auf - so what?!?
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