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Fragenübersicht Ist Multikulturalismus ein Wert an sich?
1 - 20 / 43 Meinungen+20Ende
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09.02.2018 20:26 Uhr
Zunächst einmal ist Multikulturalismus erst mal da. Wir haben keine deutschen Ziffern, vieles was an Kultur gewachsen ist und als selbstverständlich angesehen wird kommt von woanders her.

Insofern ist Multikulturalismus in einer Gesellschaft erst mal ein Normalzustand.

Worum es dem Ex-Bu-Prä ging, war das Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturkreise in einem Staatsgebilde.

Was das angeht ist der hiesige Staat gefordert, Sachen, die hier unabdingbar so sein müssen,wie sie vom Rechtssystem vorgesehen sind, durchzusetzen und sie einzufordern.

Da hindert ihn im übrigen niemand dran.

Ich mag aber dieses Gewimmer, was er da absondert nicht. Mal angenommen, ein Mädchen soll zwangsverheirtat werden- welchen Schutz gewährt dieser Staat dem Mädchen und wie wird dieses Mädchen über mögliche Hilfen informiert? Oder sagt dieser Staat einem Hilfe suchenden Mädchen eher "Da hast Du Deine Eltern bestimmt falsch verstanden?"

Thema schwimmen: gerne wird die Teilnahme am Schwimmunterricht von muslimischen Mädchen hier aufgeblasen. Ja, ein Problem, das sich stellt. Was tot geschwiegen wird ist, dass viele Kinder, die weit davon entfernt sind ein muslimisches Mädchen zu sein, heute nicht mehr schwimmen lernen und im Ernstfall ersaufen würden. Das ist eine Melange aus Eltern, die ihren Kindern schwimmmen nicht mehr beibringen (früher war das die Sache von Vätern, heute sind die ja nach dem Zeugungsakt oft nicht mehr vorhanden) und gleichzeitig davon, dass immer mehr städtische Schwimmbäder geschlossen werden, die verbleibenden einen so hohen Eintritt nehmen, dass eine Familie mit niedrigem Einkommen sich diese kaum leisten kann und von überteuerten privat betriebenen Spaßbädern, wo die mittleren und höheren Einkommensgruppen unter sich bleiben auf der anderen Seite.

So lange dieser Staat nicht über seine eigene Misswirtschaft bei den Schwimmbädern jammert, so lange braucht er sich über die fehlende Fähigkeit von Kindern, nicht zu ersaufen, egal muslimisch oder atheistisch, jüdisch,christlich, egal ob Mädchen oder nicht, überhaupt nicht zu echauffieren.

Vielleicht sollten auch Leute wie Gauck mal weniger jammern und mehr Lösungen anbieten. Aber mit diesem blöden Gewimmer kommt man ja in die Journaille und wird geachtet.

Würde jemand fordern, den Bau städtischer Schwimmbäder zu forcieren, dass Kinder bis zur Einschulung schwimmen gelernt haben sollen und für Eltern mit Kindern bis zu 6 Jahren der Eintritt in städtische Freibäder umsonst sein müsse- würde er als Spinner und Phantast abgetan, der nicht ernst zu nehmen sei. Das würde Kinder aber wirklich vor dem Ersaufen retten und ihnen notwendige Fähigkeiten vermitteln.

[/zyn] Aber es würde als böse staatliche Bevormundung von Kindern und Eltern verunglimpft. Schließlich sind nur Eltern, die frei entscheiden können, ob ihr Kind schwimmen lernt oder ersaufen muss, wirklich frei in ihrer Entscheidung. [/zyn off]
09.02.2018 20:26 Uhr
Ach, guck an. Jetzt ist der alte Sack auf diesen Trichter gekommen, um sich noch mal in die Öffentlichkeit zu spielen. Leidet wohl unter Vereinsamung. Er hätte zu Amtszeiten ausreichend Zeit gehabt, solche Themen anzusprechen, statt vorsätzlich auf dem irrealen Heile-Welt-Multikulti-Zug mitzufahren.
09.02.2018 20:58 Uhr
Multikulti ist höchstens ein Dampfer der Linken um die Heimat zu zerstören. Unter Stalin war die völkische Durchmischung gewisser Gebiete auch ein Mittel zum Marchterhalt.

Der Multikultiglaube ist der Dampfer mit dem man durch die Gegend fährt um sein Ziel zu erreichen. Die Aushebelung und Zerstörung der verhassten christlich-abendländischen Werte um der linken Zersetzung und Zerstörung zum "Endsieg" zu verhelfen.

Die Linken kennen keine Grenzen beim Zuzug, sie kennen keine Bedenken bei der kulturellen Anpassung, sie kennen keine Bedenken beim sozialen Frieden und auch bei der Verträglichkeit für Wohnungsmarkt und Arbeitsmarkt.

Zudem züchten sie sich wohl mit den Migranten ein neues Wahlvolk, weil sich das Alte angeekelt abgewendet hat. Was ansich pervers klingt, weil die Migranten konservativer als der rechte AfD-Flügel sind.

Aber Ali hat "Wohnung und Job von rotes Mann bekommen". Ali wählt den roten Mann aus Dankbarkeit.

Mir hat der rote Mann noch keinen neuen Job gebracht, aber ich bin halt auch nicht aus dem Ausland, sondern in Europa geboren.

Absurd finde ich die Altpolitiker, welche umschwenken nach ihrer aktiven Zeit.

Die konservativen Innenminister, welche noch tönten, Selbstmorddrohung und Rehaugen können sie nicht beeindrucken, der Flug für das Mädel ist gebucht, welche plötzlich meinen, sie wären zu hart gewesen.

Und eben diese linkslinken Multikultideppen, welche plötzlich wach werden.

Wachgeworden, weil sie eine von einem Afghanen in die Sprachleiste bekamen?
09.02.2018 21:03 Uhr
Multikulturalismus ist ein Kunstwort. Wahrscheinlich erschaffen von Typen, die mit Diversität wenig anfangen können und die am liebsten in einem Dorf lebten, in dem der Großvater gleichzeitig Vater und Cousin der restlichen 99 Prozent der Dorfbewohnerschaft wäre. Nicht meins. Ich kann gar nicht genug von der Vielfalt dieser Welt bekommen. Das Gegenteil von Vielfalt ist eben: Einfalt.
09.02.2018 21:04 Uhr
Zitat:
Zudem züchten sie sich wohl mit den Migranten ein neues Wahlvolk,

Der ganze Sermon strotzt ja nur so..
Einen ernsthaften Kommentar ist das nicht wert.
Aber bzgl. der steilen These des Wahlvolks:
Gerade die linken Parteien profitieren am wenigsten von den Migranten, so sie denn überhaupt wählen dürfen.
Gerade bei den Wahlen zeigt es sich doch sehr deutlich, daß Migranten eher zu, freundlich umschrieben, konservativen Parteien tendieren.
Was bei den sozio-kulturellen Strukturen deutscher und z.B. Migranten arabisch/türkischer Herkunft auch logisch ist

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.02.2018 21:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.02.2018 21:08 Uhr
Nur der Multikulturalismus zusammen mit einem zukunftsweisenden Kommunismus kann uns noch vor der extrem zunehmenden Nazigefahr retten. Viva la Revolution!!!!!!!!!
09.02.2018 21:09 Uhr
Zitat:
Multikulti ist höchstens ein Dampfer der Linken um die Heimat zu zerstören. Unter Stalin war die völkische Durchmischung gewisser Gebiete auch ein Mittel zum Marchterhalt. ...


Selten so viel Schwachsinn auf einem Haufen gelesen!

Aber da sieht man schön, was monokulturelle Einfalt anrichten kann...

Die Inzucht in den Alpentälern hat wohl schon grauenhafte Formen angenommen! Schrumpfschädel bis hin zur Kängurugestalt!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.02.2018 21:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.02.2018 21:09 Uhr
Zitat:
Völlig anders sieht es bei der SPÖ aus. Je nach Wahl würden geschätzte 60 bis 80 Prozent der Wiener Migranten mit türkischen Wurzeln die SPÖ wählen. Und: Die türkische Community ist laut Ogris jene der mit Abstand der höchsten Wahlbeteiligung bei den Migranten. Diese Dominanz ist auf die Gastarbeiterzuwanderung zurückzuführen.


https://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1433229/Wen-die-Wiener-Migranten-waehlen

Ich habe von früher , wie auch hier von 2013 ganz andere Zahlen. Die Mehrheit wählt die migrantenfreundlichen Parteien.

Die österreichischen Zahlen sind eindeutig in Richtung "rot-grün".
09.02.2018 21:12 Uhr
Zitat:
Die Mehrheit ist links
Dabei stellte der SVR erstmals eine Mehrheit links der Mitte fest. Die SPD erhielte von Migranten 40,1 Prozent der Stimmen, die Grünen 13,2 und die Linke 11,3 Prozent. CDU und CSU sind für 27,6 Prozent die Parteien der Wahl. Während Menschen mit türkischem Migrationshintergrund unverändert der SPD die Treue halten - bei ihnen kämen die Sozialdemokraten auf fast 70 Prozent - bröselt die einst enge Bindung der Spätaussiedler an die Unionsparteien. Die Union ist zwar mit 45 Prozent immer noch ihre bevorzugte Partei, aber der Wert ist gefallen. Zwischen 2000 und 2008 lag er noch durchschnittlich bei 65 Prozent. Ein Viertel würde SPD wählen und 11,5 Prozent die Linke. Das ist Platz drei der Parteienpräferenz der Spätaussiedler und mehr als im Schnitt der Deutschen ohne Migrationshintergrund, von denen 8,9 Prozent die Linke als ihre Partei bezeichnen.


Das sagt der Tagesspiegel.

http://www.tagesspiegel.de/politik/migranten-und-politik-diese-parteien-waehlen-einwanderer/14851994.html
09.02.2018 21:13 Uhr
Venceremos!!!!
09.02.2018 21:31 Uhr
Zitat:
http://www.tagesspiegel.de/politik/migranten-und-politik-diese-parteien-waehlen-einwanderer/14851994.html


Die Mehrheit der Wähler mit türkischem Hintergrund wählt auch die SPD.
Nur..
was hat die SPD mit links zu tun?
Das ist wie mit der DDR.
Da wußte auch jeder daß dort nichts demokratisch ist, wie bei der SPD eben auch nichts sozial ist.
Nur weil man sich ein Mäntelchen drüberzieht wird aus einen Trabbi kein Ferrari.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.02.2018 21:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.02.2018 21:35 Uhr
Die SPD ist eine Rechtsaußenpartei!
09.02.2018 21:45 Uhr
Zitat:
was hat die SPD mit links zu tun?


sie ist eine linke Partei, die typisch linke Politik betreibt. Sie fährt haushohe Schulden ein, ist mit Organisationsfragen völlig überfordert und setzt auf Kollektivierung, statt auf Einzelverantwortung.
Außerdem zerstört sie mit ihren Gewerkschaften den gesellschaftlichen Frieden. Das ist alles fast wie in der ddr, nur daß man bei Honecker noch einen Hauptstadtflughafen hinbekam und der Bahnverkehr besser funktionierte.


09.02.2018 21:49 Uhr
Zitat:
Die SPD ist eine Rechtsaußenpartei!


Kommt auf den eigenen Standpunkt an.
09.02.2018 22:14 Uhr
Zitat:
sie ist eine linke Partei, die typisch linke Politik betreibt. Sie fährt haushohe Schulden ein, ist mit Organisationsfragen völlig überfordert und setzt auf Kollektivierung, statt auf Einzelverantwortung.

Wieder so eine lustige Mär..
Die Staatsverschuldung der BRD lag 1982, bei Kohls Antritt bei rund 250 Milliarden DM,bis zu Wiedervereinigung wurde die Verschuldung verdoppelt, nämlich 550 Milliarden und lag 1998 bei rund 1.100.

Also schön den Ball flach halten.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.02.2018 22:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.02.2018 22:18 Uhr
Drollig wenn schlichte Fakten abgelehnt werden, die jeder ganz einfach nachlesen kann..
09.02.2018 22:18 Uhr
Zitat:
Drollig wenn schlichte Fakten abgelehnt werden, die jeder ganz einfach nachlesen kann..


So faktengetreu wie die Wähleranalyse?
09.02.2018 22:23 Uhr
Zitat:
Die Höhe der von der DDR übernommenen Schulden bezifferte die Bundesbank im Jahre 1997 mit 172 Mrd. € (Quelle 12). Das sind 83%, gemessen am BIP.


Das sollte man auch nennen, wenn man von Schuldenexplosion spricht.
09.02.2018 22:24 Uhr
Die Kosten der Wiedervereinigung. Da war noch ein Wirtschaftseinbruch doch noch Anfang der 90er Jahre als Draufgabe. Da gibt es genug Gründe, warum das raufzog.
09.02.2018 22:29 Uhr
Zitat:
Das sollte man auch nennen, wenn man von Schuldenexplosion spricht.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Weil klar war daß Du mit dem Weiedervereinigungsquark kommst habe ich extra unterschieden..

1982, bei Kohls Antritt bei rund 250 Milliarden DM,bis zu Wiedervereinigung wurde die Verschuldung verdoppelt, nämlich 550 Milliarden
Und ansonsten.. die bösen Wirtschaftskrisen.
Glückliche Welt vor Kohl, als es sowas noch nicht gab..
Geschichtsbuch der BRD-Geschichte gefällig?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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