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Wird die Verweichlichung der Gesellschaft schon in den Schulen produziert? |
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30.01.2018 15:03 Uhr |
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Dann musst du aber mindestens 70 Jahre alt sein. Denn ich wurde 1970 eingeschult und da war sowas schon einige Jahre verboten. |
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30.01.2018 15:11 Uhr |
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Man muß den Hintergrund noch erläutern. Sonst steht das in einem ganz schiefen Licht.
Die Kopfnuß gab es für Nichtaufpassen bei einem Lehrer. Die war nicht brachial durchgezogen. Das war so ein Mittelding zwischen Streicheln und leichtem Schlag.
Das Klassenbuch gab es, weil man den Lehrer irgendwie provozierte. Nicht so wie heute, aber unterschwellig halt. Was war der Kommentar der Eltern, das nächste Mal eine für mich mit und stärker.
Bei einem Geographielehrer standen wir immer im Eck. Für besondere Clownerein. Ob das nun so ein Strafe ist. Geholfen hat sie weniger als das Klassenbuch.
Bei manchen Fehlstunden muß man sagen, könnte man die Krankheit nur als chronisch oder als Faulheit ansehen. Reingenommen, weil das so heute keiner mehr sagen würde. Wegen des Trauens wäre es.
Beim Herzfehler. Das war wohl leicht übers Ziel geschossen seitens des Turnlehrers. Aber gut, der kann sich wohl solche Geschichten öfters anhören und einmal stimmt es halt.
Bleistift kauen als Beginn des Rauchens und Haschlertums qualifiziert. Das war ein besonders lustiger Lehrer, der hatte immer solche Einfälle zum Anfliegen der Kinder.
Ein Mitschüler wurde wegen eines Vokabelverdrehers zur Sau gemacht und ihm jegliches Lebensrecht aberkannt.
Ihr seid zum Sch***** zu deppert, euch muß ja die Mutter den A****. auswischen. Kommt die in der großen Pause vorbei, ihr Idioten. Euer Klassenvorstand kann einem nur leid tun, mit euch Idioten.
1. Klasse Gynasium - Supplierstunde. Also 30 Jahre her.
Der gute Mann war 10 Jahre alt und hatte Shirt und Skirt verwechselt.
Minus für Schauen zum Nachbarn war in Psysik und Chemie gang und gäbe.
Das Brechen war nun nicht so wild, wie es klingt. Der Lehrer meinte nur, er ist eine Autorität und lässt die Freiräume erst dann zu, wenn man diese akzeptiert. Brechen und Aufbauen im Sinne von Heranführen zum verantwortungsvollen Mitgestalten des Turnunterrichts. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.01.2018 15:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.01.2018 15:34 Uhr |
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Bei manchem Lehrer kam man später auch drauf, er war streng, er war hart, ein Durchkommen schwer, aber er war fair. Mancher hat dieser Unmenschen hat Dich dafür auch zweimal im Sommer zur Prüfung antreten lassen zwischen 4 und 5, auch wenn er Dich sonst gequält hat bis aufs Blut. Letztendlich hat er dann auch eh durchgelassen.
Er hat was verlangt, er wollte Ordnung, aber war kein Unmensch.
Die Harten sind Dir oft jahrzehnte später postiver in Erinnerung als damals. Während die Weichen man vergessen hat. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.01.2018 16:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.01.2018 16:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dann musst du aber mindestens 70 Jahre alt sein. Denn ich wurde 1970 eingeschult und da war sowas schon einige Jahre verboten.
Hmm.. ich wurde 69 eingeschult und habe solche "Veteranen" auch noch erlebt.
Da flogen einem schon mal die Klassenschlüssel an den Kopf, oder der "Sportlehrer" fabulierte von Russen, denen man die Eier abgeschnitten hätte etc..
Aber das waren da auch schon aussterbende Sadisten.
Fakt aber ist, daß viele Lehrer es damals schafften sich Respekt zu verdienen, auch ganz ohne körperliche oder psychische Gewalt.
Etwas, was heute die Ausnahme ist..
Respekt hatten wir vor den Lehrern. Aber wohl schon deshalb weil wir ganz anders erzogen wurden als die Kinder heute.
Gewalt gab es nicht. Eine einzige Lehrerin hatte das mal Ansatzweise versucht. Das war aber ganz schnell vorbei. Die Eltern waren sehr deutlich. |
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30.01.2018 16:08 Uhr |
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Erstens denke ich nicht, dass unsere Gesellschaft 'verweichlicht' ist (was soll das überhaupt sein?), zweitens unterscheidet sich die Schule von heute nicht wesentlich von meiner Schulzeit, wie ich zur Zeit bei meiner Tochter miterlebe. Es gibt ähnlich viele Knalltüten als Lehrer wie damals und auch vergleichbar viele, denen die Kids Respekt entgegen bringen und die einfach gute und engagierte Pädagogen sind. |
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30.01.2018 16:09 Uhr |
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Mein Enkel besucht eine deutsche Schule in Südafrkia. Obwohl alle Eltern und Grosseltern ständig erzählen, dass das früher alles ganz anders / strenger war, erinnert mich die ganze Schule an meine Schulzeit.
Die Kinder treffen sich vor dem Unterricht in der Halle und der Rektor erzählt was anliegt, gratuliert Geburtstagskindern usw.
Es wird ein Lied gesungen und dann geht es in die Klasse.
Kein Kind würde stören wenn der Rektor spricht. Keiner scharrt mit den Füssen oder schubst andere Kinder. |
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30.01.2018 16:43 Uhr |
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Was soll die "Verweichlichung der Gesellschaft" sein? |
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30.01.2018 16:52 Uhr |
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@rKA
Überspitzt runtergebrochen: Wenn ich heute nach dem Kochen den Herd abwische, dann muß ich am Ende der Woche nicht schrubben.
Wenn ich heute eine Kleinigkeit gescheit in Nebenkasten lege, dann muß ich den nächste Woche nicht aufräumen, weil ich alles reingestopft habe.
Auch das ist Ordnung, die das Leben erleichtert.
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30.01.2018 18:11 Uhr |
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Der Umfrage nach zu urteilen wurde der Umfragesteller durch seine Lehrer so vollumfänglich gebrochen, dass aus ihm nie weder was Gerade und charakterlich Formschönes geworden ist. |
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30.01.2018 18:23 Uhr |
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Zumindest verweichlichen Schüler nicht deshalb, weil ihnen dummschwätzende und/oder cholerische und psychisch instabile Lehrer fehlen, wie sie im Hintergrund beschrieben sind. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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