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Fragenübersicht 10,00 EUR für meinen Hartz-IV-Kumpel. Läppisch, aber ich bin ja nicht die Wohlfahrt, oder?
1 - 12 / 12 Meinungen
26.04.2013 11:05 Uhr
Er soll sein Geld aus dem Keller holen, dann hat er genug...
26.04.2013 11:09 Uhr
Das ist ganz alleine deine Entscheidung, ob du ihn unterstützen magst. Ich würde es von dem Grad der Freundschaft abhängig machen.
26.04.2013 11:10 Uhr
Ich habe Freunden auch schon mal etwas geliehen, aber nur einer sehr guten Freundin ohne etwas Schriftliches und hab es ihr dann auch quasi geschenkt. Bei Leuten, die mir nicht so nah stehen oder die ständig ankommen, reagiere ich aber allergisch. Letztendlich muss das jeder selbst einschätzen.
26.04.2013 11:13 Uhr
Zitat:
Aber weil es mir ja gut geht, (...)


Worüber reden wir dann hier überhaupt?
26.04.2013 11:24 Uhr
Ich habe auch lange Zeit eine gute Freundin finanziell unterstützt. Alle paar Wochen fragte sie nach 50 Euro, mal nach 20 Euro, mal nach 100 Euro. In der Regel habe ich ihr auch das Geld gegeben - ich wusste ja wie es ihr geht. Sie lebte auch von Hartz IV, hatte keine Ausbildung. Aber sie war halt eine sehr gute Freundin - dachte ich zumindest.

Irgendwann meldete sie sich nicht mehr, der Kontakt ist komplett weggebrochen. Seit zwei Jahren habe ich nicht mehr viel von ihr gehört. Ich weiß nur, dass sie jetzt glücklich mit einer Frau zusammen lebt, sie einen Job hat und umgezogen ist.

Tja, so kann man sich täuschen. Seitdem bin ich sehr misstrauisch, wenn es um Geld und Freundschaft geht. Ich kann maximal eine Handvoll von Personen nennen, die von mir Geld geliehen bekommen würden.
26.04.2013 12:04 Uhr
Das ist deine persönliche Angelegenheit und nicht meine. Von daher mach das was Du für richtig hältst...
26.04.2013 12:11 Uhr
Du hältst ihn durch deine Alimentierungen in seiner Bedürftigkeit gefangen - dafür wirst du keine moralische Legitimation erhalten.
26.04.2013 12:12 Uhr
Dein Kumpel könnte allerdings auch den Goldschatz heben, der unter deiner Treppe verborgen liegt...
26.04.2013 12:50 Uhr
Wenn es "Mal" wäre, hättest Du wahrscheinlich kein Problem damit bzw. würdest auch nicht weiter darüber nachdenken. Aber die Regelmäßigkeit, verbunden mit einer offensichtlichen Häufigkeit, wäre nach einer gewissen Zeit auch mir suspekt.
Vielleicht empfiehlt sich ja eine Art "Geschäftsbeziehung". Soll heißen, wenn er wieder mal knapp bei Kasse ist (was bei den aktuellen ALG-II-Sätzen nun wirklich kein Wunder ist), gibt es vielleicht für Dich eine Option, ihm einen kleinen Job anzubieten. Ich habe z. B. meinem Kumpel damals darum gebeten, meine Wohnung zu renovieren. Er ist gelernter Maler und ich bin handwerklich eher der Ungeschicktere. Wir haben uns auf einen Vertrag im Rahmen der "Nachbarschaftshilfe" geinigt, sodass er das Geld ganz offiziell einnehmen durfte und uns beiden war geholfen.
26.04.2013 12:56 Uhr
Mach doch
26.04.2013 13:53 Uhr
10€ sind jetzt keine Unsumme, seltsam nur wenn es sich scheinbar häuft. Müsste man wissen wie die Beziehung sonst so ist und ob sie beiderseitig mehr wert ist als 10€....

PS: Hat jemand 10€ für mich?
26.04.2013 17:29 Uhr
Ich persönlich würde das evtl. ein oder zweimal machen, aber nicht häufiger. Dann eher mal einladen wenn man zusammen weg geht oder sowas.
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