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Fragenübersicht Getrennter Sportunterricht Steinbrück legt vor, Merkel verwandelt: Hilft getrennter Sportunterricht der Integration?
1 - 14 / 14 Meinungen
07.04.2013 14:31 Uhr
Wo Mutti Recht hat hat sie Recht.
07.04.2013 14:37 Uhr
So ein Unsinn. Sorry. Anders kann man es nicht bezeichnen. Wie soll eine weitere Ausgrenzung von der Gemeinschaft zu Integration führen? Genau das Gegenteil wird doch dadurch provoziert! Man grenzt aus, auch noch durch die Schule gefördert. Hier hat jemand Integration nicht verstanden. Oder wünscht sich Steinbrück eine weitere Entfremdung der verschiedenen Kulturen? Anstatt sie "zusammenzuführen" will er wohl die Trennung zementieren.
07.04.2013 14:40 Uhr
Dann wird sie sicher bald auch in katholischen Schulen knallhart durchgreifen und diese Integrationsbremse beenden, ansonsten wäre das ja nur ein Sonderrecht für Muslime...
07.04.2013 14:50 Uhr
Herr Steinbrück hat die Bedeutung von Integration und Gastfreundschaft meiner Meinung nach falsch interpretiert.Meiner Meinug nach sollte man versuchen Migranten an unsere Gesellschaft heran zu führen und sie in diese zu integrieren.Man sollte sie dabei als ganz normale Mitglieder der Gesellschaft ansehen und sie auch so behandeln. Eine Spezialbehandlung, auch wenn sie gut gemeint ist grenzt immer nur aus.
07.04.2013 14:55 Uhr
Steinbrück sollte einfach mal Dieter Nuhr beherzigen: wenn man nichts zu sagen hat einfach mal die Fresse halten.

Getrennten Sportunterricht halte ich für den Weg zurück in die Steinzeit. Und das noch nicht mal integrationspolitisch- da ist Steinbrücks Signal sowieso verheerend- sondern auch gesellschaftspolitisch. Genauso wie ich nach Geschlechtern getrennte Schulen, die es im kirchlichen Bereich ja immer noch gibt, für Teufelszeug halte, das einfach nicht staatlich finanziert werden sollte.

Die Koedukation gebe ich für keinen Wahlverlierer dieser Welt her.
07.04.2013 15:07 Uhr
Solange der getrennte Unterricht nur den Sport betrifft, finde ich das in Ordnung. Wenn auch nicht aus religiösen Gründen.
07.04.2013 15:58 Uhr
Zitat:
Getrennter Sportunterricht Steinbrück legt vor, Merkel verwandelt:
Inwiefern verwandelt sie denn da eine Steinbrück-Vorlage? Sie sagt doch das genaue Gegenteil - und das ist in dem Fall auch gut so.
07.04.2013 16:11 Uhr
Quatsch, aber getrennter Unterricht ist in unserer Gesellschaft ganz normal, insofern finde ich die Aufregung übertrieben und aufgesetzt. Viele Moslems, deren Eltern und Großeltern als niedere Hilfsarbeiter angeworben wurden, werden ja eh schon getrennt unterrichtet...in der Hauptschule eines sozial schwachen Stadtteils, bringt auch keinen guten Effekt, wenn ich mal böse sein darf
07.04.2013 16:36 Uhr
Religion oder ähnliches ist jedenfalls kein legitimer Grund für getrennten Sportunterricht. Wenn es sinnvolle pädagogische Gründe dafür gibt, Sportunterricht speziell für Jungen oder Mädchen anzubieten, dann wäre das was anderes. Das sollten die Bundesländer oder noch besser die Schulen selbst entscheiden.
07.04.2013 16:44 Uhr
Trennung ist immer gut für die Integration.... Bei den südafrikanischen Buren nannte man das Apartheid.
07.04.2013 17:36 Uhr
Wonach sollte denn alles getrennt werden?
Auf der anderen Seite will man mit Inklusion genau das Gegenteil erreichen und nun so ein Quatsch von Steinbrück.
Aber der Unsinn wurde ja bereits genügend kommentiert, und hat sich offensichtlich hoffentlich erledigt.
07.04.2013 18:02 Uhr
Davon halte ich nichts. Gerade der GEMEINSAME Schulunterricht soll doch von vornherein bei den Kleinsten/Kleinen integrativ wirken. Warum sollte man dass denn jetzt schon so früh in der kindlichen Entwicklung sabotieren und aushebeln??
08.04.2013 05:48 Uhr
Letztlich geht es hier um Apartheid.

Welch fatale Folgen die Apartheid hat, konnte man in Südafrika bewundern.

08.04.2013 05:59 Uhr
Es haben nicht alle das gleiche Gewicht. Diejenigen, die sich engagieren oder das Wort ergreifen, haben ein sehr viel größeres Gewicht.
Das war immer schon so.

Darüber hinaus ist unsere Demokratie so groß und die Ignoranz so verbreitet, dass niemand mehr ein nennenswertes Gewicht hat.

Wenn man in einer Familie über den Urlaubsort abstimmt, dann hat die eigene Stimme Gewicht. Aber nicht in einer Massendemokratie.

Dazu kommt, dass im Parlamentarismus die eigene Stimme überhaupt kein Gewicht hat, weil zu Abstimmungen nämlich nur ein Stellvertreter befragt wird.
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