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Debatte um Frei.Wild: Von Heimatliedern und Hassgesang - Musik deren Texte als Einstiegsdroge ... siehst du das auch so?
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10.03.2013 14:27 Uhr |
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Wenn gar nichts mehr hilft, muss eben die "Einstiegsdrogen"-Keule kommen. Damit erschlägt man auch noch den letzten Bedenkenträger. Der Stern-Artikel ist dementsprechend grobschlächtig.
Mal gespannt, was demnächst so alles noch in Deutschland verboten wird. |
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10.03.2013 14:33 Uhr |
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Mir scheint es, als wenn die linksradikale Propaganda-Maschine wieder zugeschlagen hat. |
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10.03.2013 14:40 Uhr |
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Ich mag den Begriff "Einstiegsdroge" nicht.Zeitzeuges Statement zeigt auch sofort,dass manch einer sich an dem Begriff aufhängt und die nächste "Keule" daraus von rechts konstruiert wird.
Die Musik rechter Bands kann Menschen gefangen nehmen.Im übertragenen Sinne wie auch im nicht übertragenen Sinne.Diese Szene will fangen,einfangen.Mit populärer Musik und einfältigen Texten geht das gut.Das erinnert mich an diese Aktion bei Facebook gegen "Kinderschänder".Hinter diesr "populären" Aktion steckten rechtxtreme.
Man muss die Musik dieser Bands als das benennen ,was es ist und klar Kante beziehen.Kein Relativieren.
Gleichzeitig sollte man überlegen,warum diese Texte und Musik interessant sind und daraus Schlüsse ziehen. |
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10.03.2013 14:56 Uhr |
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Der Artikel ist schlecht geschrieben und vermischt zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Als Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke von einer Einstiegsdroge sprach, nahm er damit direkten Bezug auf die RechstEXTREMEN Bands innerhalb Brandenburg, von der Debatte um Frei.Wild war da noch keine Rede.
Diese Aussage jetzt in der Diskussion um die Band Frei.Wild als Aufhänger zu nehmen, offenbart einen sehr fragwürdigen journalistischen Anspruch und zeugt von einem unsachlichen Stil. |
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10.03.2013 15:08 Uhr |
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Patrioten sind keine Nazis, liebe Vaterlandsverräter. |
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10.03.2013 16:05 Uhr |
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Ich finde es einfach nur noch pervers, was in diesem Land passiert. Mehr muss ich dazu nicht sagen. |
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10.03.2013 16:24 Uhr |
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toll jetzt kommen wieder die gutmenschen und mann darf in deutschlandf nich mehr sagen was man dfenkt nur weil die linken moralapsotel alles kontrollieren.
rotlakierte faschisten sag ich da nur.
ess gibt immerhinn redegefreiheit und jeder darf da auch musik machen auch wenn es den linkslinken gutmenschen nicht passt! |
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10.03.2013 16:27 Uhr |
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@Gordon Bleu
Gute Analyse... wobei das Problem weniger die "Linkslinken" und Linksfaschisten ist als vielmehr die breite Masse, die sich von denen den Takt vorgeben lässt.
Es wedelt sozusagen der linksextremistische Schwanz mit dem liberalen Hund. |
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10.03.2013 16:36 Uhr |
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danke.
ich hätte es jedoch als "ironie" deutlicher kennzeichnen sollen, konnte ja nicht ahnen, wie niedrig manche ansprüche sind! |
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10.03.2013 16:45 Uhr |
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@Gordon
Du musst Dich nicht herausreden: Manchmal hast auch Du einen hellen Augenblick. Dies war einer davon.
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10.03.2013 20:32 Uhr |
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Bei der NPD findet man jedenfalls Gefallen an Frei.Wild:
Zitat:Das neonazistische Internetprojekt „FSN TV“ um den Protagonisten der Neonazi-Kleidermarke „Ansgar Aryan“ und NPD-Funktionär Patrick Schröder aus der Oberpfalz kündigte für seine letzte „Sendung“ vom 14. Oktober - gemeint ist das, was andere eher unter einem Videochat verstehen würden – an, die neue CD der Band vorzustellen. Alleine dies ist für ein laut Eigenangaben vom Neonazi-Versand - und Toplabel PC-Records aus Chemnitz unterstütztes Neonazi-Projekt schon ungewöhnlich und alleine daraus lässt sich erahnen, welche Nähe zwischen Neonazis und Frei.Wild tatsächlich besteht.
Schröder, der für seine Internetmoderationen gerne unter dem Pseudonym „H8“- sprich „engl. Hate / Hass“ auftritt, jubelte CD und Band regelrecht in den Himmel, der Neonazi-Sender gab ihr das Prädikat „überragend“. Wahrscheinlich eher ungewollt argumentiert „Hate“ genauso, wie es auch Kritiker der Band machen würden: Die Distanzierungen seien so undefiniert, dass sie auch „gegen alles andere“ sein könnten, die Band sei – immerhin – „zwar nicht 100 % auf Linie des nationalen Widerstandes“, aber „das kann man auch nicht erwarten.“. Denn „Hate“ und sein maskierter Studiokollege „Vendetta“ (was nicht weniger als Blutrache bedeutet) sind sich einig: Die Distanzierungen erfolgen nur aufgrund öffentlichen Drucks. Dies sei zwar nicht schön, doch „Geschäftsmann“ Schröder kann diese Distanzierung zum eigenen Profit nachvollziehen.
Mehr noch: Durch die ja notwendigen Distanzierungen sei es Frei.Wild gelungen, die „Südtirol-Thematik“ (gemeint ist die Anerkennung des heute italienischen Südtirols als „deutsches Reichsgebiet“) einer „breiten Masse“ vorzuführen. Ohne die Distanzierung sei Frei.Wild eine weit weniger bekannte Band und könnte die „deutschen Werte“ nicht so breit verbreiten, wie sie es heute offen macht. Auch Schröder zieht einen Vergleich zur mittlerweile aufgelösten Deutschrock-Band „Böhse Onkelz“, mit welcher er aber im Gegensatz zu Burgers Band „nie etwas [habe] anfangen“ können.
http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=7678 |
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11.03.2013 09:55 Uhr |
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Das ist schon perfide, was der Stern hier bringt.
Offensichtlich haben sie bei diesen Freiwild-Typen nichts gefunden, was sich für Vorwürfe verwenden läßt.
Also wird von "Einstiegsdroge" geschwafelt, damit kann man den Nazi-Vorwurf völlig beliebig ausweiten.
Das wäre dann etwa so, als würde man das Singen klassischer Lieder der Arbeiterbewegung als "Einstiegsdroge" in den Stalinismus diffamieren. |
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11.03.2013 10:01 Uhr |
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Zu diesem Thema lohnt sich diese Juso-Stellungnahme zu lesen:
http://www.jusos-odenwald.de/index.php?mod=content&menu=9&page_id=8668
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