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Fragenübersicht Krasse Fälle sexueller Belästigung in der Bundeswehr - hast du eine Idee, was man dagegen unternehmen könnte?
1 - 14 / 14 Meinungen
29.01.2013 19:52 Uhr
... die Frauen ausschließen.

... obwohl, ob das heutzutage überhaupt was bringt..
29.01.2013 19:53 Uhr
16 Taten, Mehrheit der Fälle waren nur verbal oder Berührungen. Das dürfte nicht über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegen.
29.01.2013 19:55 Uhr
JA, endlich mal ne weniger verklemmte Sexualmoral in derer gesellschaft
29.01.2013 20:04 Uhr
"ob sie eine Körperdefragmentierung habe, sie stehe so links geneigt". Sie solle ihre Brüste wiegen, eine müsse wohl schwerer sein als die andere."

Was sind denn das für Heulsusen?
Wenn das schon die Spitze des Eisberges ist hätte wohl jeder Wehrpflichtige dutzende Eingaben an den Wehrbauftragten machen müssen in seiner Dienstzeit.
29.01.2013 20:08 Uhr
Wenn die dargestellten Fälle die gravierendsten sind, dann ist es wohl eher ein überschaubares Problem innerhalb der Bundeswehr.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.01.2013 21:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.01.2013 20:10 Uhr
Zitat:
16 Taten, Mehrheit der Fälle waren nur verbal oder Berührungen. Das dürfte nicht über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegen.


Klar, das war wahrscheinlich alles. Schließlich wird jeder Fall umgehend gemeldet. Ist ja Vorschrift.
29.01.2013 20:13 Uhr
@Parashurama

Auch das wäre nicht bundeswehrtypisch, sondern allgemein so. Ein Grund mehr, diese Meldung zu vernachlässigen.
29.01.2013 20:16 Uhr
Zitat:
Auch das wäre nicht bundeswehrtypisch, sondern allgemein so.


Nee, ich glaube, die Situation ist bei der Bundeswehr schon eine andere. Wenn man in Afghanistan in irgendeinem Camp hockt und die nächsten Monate auf ein gutes Auskommen mit den Kameraden angewiesen ist, überlegt man sich eine Meldung wegen einem dummen Spruch wohl ganz genau.
29.01.2013 20:17 Uhr
Also so, wie bei jedem anderen Arbeitsplatz auch, den man langfristig halten möchte.
29.01.2013 20:18 Uhr
bundeswehr abschaffen oder eine eingeschlechtliche bundeswehr. wenn man die dämlichsten eines landes auf engem raum zusammenbringt..naja.
29.01.2013 23:09 Uhr
Die Bundeswehr, der Bürger in Uniform... Ob Wehrpflicht oder Freiwilligenarmee, nichts der beiden wird sich des Abschaums der Gesellschaft entziehen können, der MAD kümmert sich vielleicht um Links- und Rechtsextremisten, da diese aber öffentlich agieren, ist es mit Leuten, welche Kinderpornos schauen, oder ihre Homosexualität an anderen ausleben, etwas anders bestellt.
Wobei man sich die Fälle vielleicht auch im einzelnen anschauen sollte - nur mit einer ABC-Maske in die Nachbarstube zu stürmen, sollte nicht gleich als exhibitionistischer Vorfall geahndet werden.
30.01.2013 08:26 Uhr
Man könnte alle Soldaten mit weiblichen Hormonen behandeln. Allerdings könnte das eventuell dazu führen, dass diese Soldaten dann lieber reden als kämpfen wollen :D
30.01.2013 14:30 Uhr
Ich finde Frauen gehören nicht in die kämpfende Truppe
30.01.2013 14:42 Uhr
Wie soll man da präventiv vorgehen? Es ist unmöglich. Aber es gibt genug Möglichkeiten, wenn die Tat begangen wurde. Disziplinarmaßnahmen, Truppendienstgericht und/oder die Abgabe an den Staatsanwalt.

Allerdings glaube ich kaum, dass die Bundeswehr hier, bei diesen Zahlen, über den gesellschaftlichen Durchschnitt liegt. Nur gibt es für solche Fälle bei der Bundeswehr einen Beauftragten, der Jährlich einen Bericht veröffentlichen muss. Da werden solche Fälle eben publiziert.

Zudem ist es schade und beschämend, dass die wirklich gravierenden Aussagen des Wehrberichts 2012, außerhalb der sexuellen Belästigung, wieder unbeachtet bleiben. Die Meisten Soldatinnen und Soldaten schreiben dem Wehrbeauftragten wegen finanziellen Leistungen, die falsch, nicht oder unzureichend erbracht wurden. Zudem wird nicht behandelt, dass Soldaten, die 2009! in einem Gefecht waren, weiterhin nicht die entsprechende Medaille erhalten haben.

Gegenwärtig gibt es eine Sexismusdebatte, keine Frage. Aber in meinen Augen wird es dem Bericht des Wehrbeauftragten nicht gerecht, wenn so einseitig die Probleme in der Truppe besprochen werden.

Denn die wirkliche Problematik ist die Reform der Bw, die die Truppe - wie ich selbst merke - stark demotiviert und somit die Einsatzfähigkeit insgesamt gefährdet. Aber das wird nicht angesprochen, lieber über Ausbilder sprechen, die Verbal Soldatinnen angegangen sind - und dafür zurecht aus dem Dienst "unehrenhaft" entlassen wurden!
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