Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Mehr Hilfen für Abhängige möglich: Chancen auf Diamorphin steigen - ein (Fort)Schritt in die richtige Richtung?
1 - 19 / 19 Meinungen
18.01.2013 10:34 Uhr
Nein. Kompletter Entzug, Hilfe nur bei lebensbedrohlichen Zuständen. Ansonsten jeden Tag Bewegung und Aufgaben an der frischen Luft...
18.01.2013 14:59 Uhr
Aber nur im geschlossenen Voll Entzug!
18.01.2013 15:07 Uhr
Ich bin leider zu wenig über den Stoff informiert, um zu beurteilen, ob er wirklich einen Fortschritt darstellt. Ich würde alles befürworten, was diese Menschen von der Droge loskommen lässt.
18.01.2013 15:19 Uhr
Ich weiß nicht ob es ein Fortschritt ist. Viele nutzen solche "Ersatzdrogen" eben nur als "Ersatz". Wir finanzieren ihnen quasi ihren Drogenkonsum mit unseren Krankekassenbeiträgen. Wenn das Zeug eine echte Hilfe ist, ist es natürlich zu begrüßen.
18.01.2013 15:43 Uhr
Zitat:
Viele nutzen solche "Ersatzdrogen" eben nur als "Ersatz".


Wie denn?

Diese Ersatzmittel sollen die Entzugserscheinungen mildern - zu einem Rausch führen die meines Wissens nicht.
18.01.2013 16:55 Uhr
Ja, ein Schritt in die richtige Richtung in der Tat

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2013 17:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.01.2013 19:24 Uhr
Nicht unterschätzt werden darf die kriminelle Aktivität, um an die Drogen zum täglichen Bedarf zu gelangen! Eigentlich kennt ja jeder die Geschichten, dass inbesondere ältere Personen Opfer der Junkies wurden. Aus meiner Sicht kommt es auf eine Rundumbetrachtung, gerade bei der Heroinabhängigkeit, an und der Vergleich mit anderen Süchten taugt nur sehr bedingt.
19.01.2013 14:58 Uhr
"......zu einem Rausch führen die meines Wissens nicht."

Ich weiß es auch nicht. Ich weiß aber, dass man von Methadon genauso abhängig wird wie von Heroin und das es in diesem Sinne Blödsinnig ist es zu verabreichen, mein Schlauchen.
19.01.2013 15:15 Uhr
Zitat:
Ich weiß aber, dass man von Methadon genauso abhängig wird wie von Heroin und das es in diesem Sinne Blödsinnig ist es zu verabreichen, mein Schlauchen.

Das Thema Methadon ist zu komplex,um es nur mit einem Satz abzuhandeln.Es ist jedenfalls nicht blödsinnig,es zu verabreichen.Der Herr Combo labbert hier dann doch Unsinn.
19.01.2013 15:29 Uhr
"Es ist jedenfalls nicht blödsinnig,es zu verabreichen.Der Herr Combo labbert hier dann doch Unsinn."

Ob ich Unsinn erzähle sei mal dahingestellt. Ich sage ja, dass ich keine große Ahnung von der Materie habe. Ich schätze es so ein wie ich es eben einschätze und ich bin ja gefragt worden. ;)
Du dagegen scheinst ein echter Wissenschaftler mit Doc. und Prof. zu sein, @Herr Toller. Erklär uns mal warum es eben nicht Blödsinn ist und warum wir den Drogen und Suchtkonsum für diese Leute finanzieren müssen.
19.01.2013 16:06 Uhr
Zitat:
Erklär uns mal warum es eben nicht Blödsinn ist und warum wir den Drogen und Suchtkonsum für diese Leute finanzieren müssen.

Methadon ist mit Recht immer wieder umstritten.Es hilft nicht immer und nicht wirklich ohne gleichzeitige Therapie.Aber der synthetische Stoff flutet langsamer an als Heroin, auch der bei Abhängigen so erwünschte Kick fehlt.Das Suchtverlangen wird durch Methadon etwas gemildert.Methadon verlangsamt(salopp gesprochen)das elendige Zugrundegehen Abhängiger.Man gewinnt Zeit für Therapien.Wichtiger ist aber,dass die Süchtigen keinen illegalen Stoff mehr besorgen müssen. Die Beschaffungskriminalität und ihr gefährliches Umfeld fallen damit weg.Ich weiss das auch nur,weil Kollegen in einer Suchtklinik arbeiten und ich mich mit ihnen unterhalte.:)
20.01.2013 16:32 Uhr
Zitat:
Ich weiß es auch nicht. Ich weiß aber, dass man von Methadon genauso abhängig wird wie von Heroin und das es in diesem Sinne Blödsinnig ist es zu verabreichen, mein Schlauchen.


combo hält Methadon für 'ne Einstiegsdroge!

21.01.2013 19:26 Uhr
...... von der du schon ein bischen viel eigeworfen hast, @PozBlitz.
21.01.2013 19:33 Uhr
@Ernst Toller

"Wichtiger ist aber,dass die Süchtigen keinen illegalen Stoff mehr besorgen müssen."

Das ist doch Schwachsinn. Wenn jemand eine andere Sucht hat und dafür sein ganzes Vermögen ausgibt, kriegt er dann auch "Ersatzdrogen" wenn er pleite ist. Ich danke da an Sexsüchtige zb, kriegt er dann ne Gummipuppe auf Rezept? Oder manche sind von Schokolade abhängig, was schlägst du denn da als Ersatz vor? Ost"schokolade"? :)
21.01.2013 19:35 Uhr
Zitat:
...... von der du schon ein bischen viel eigeworfen hast, @PozBlitz.


Ausgerechnet du wirst das wissen...
21.01.2013 20:01 Uhr
"Oder manche sind von Schokolade abhängig, was schlägst du denn da als Ersatz vor?"

Man sieht den Schokoabhängigen ja gelegentlich in den Hinterhöfen, wenn er gerade wieder irgendwo eingestiegen ist um Milka oder - bei harten Fällen - die gute Lindt bezahlen zu können...
21.01.2013 20:14 Uhr
Dass Abhängige Hilfe benötigen, in bestimmten Fällen auch Substitution, wird keiner ernsthaft bestreiten wollen, der in welcher Form auch immer Berührungspunkte zu diesem Thema hat. Insofern kann ich erst einmal nichts negatives daran erkennen, hierbei auch Diamorphine einzusetzen. Allerdings sind das alles nur Mittel, die eingesetzt werden, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. D.h. nicht, dass ich gegen deren Einsatz bin. Prävention und vor allem Bekämpfung des Drogenhandels haben für mich aber ganz klar eine höhere Priorität.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.01.2013 21:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.01.2013 20:16 Uhr
Im Ãœbrigen kotzt mich diese herablassende Art so einiger mit Leuten anderer Meinung, hier war es Combo, manchmal einfach nur noch an.
22.01.2013 18:06 Uhr
Zitat:
Ich danke da an Sexsüchtige zb, kriegt er dann ne Gummipuppe auf Rezept? Oder manche sind von Schokolade abhängig, was schlägst du denn da als Ersatz vor? Ost"schokolade"? :)

Sorry,aber das Niveau ist mir dann doch zu tief.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 19 / 19 Meinungen