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Fragenübersicht Soll die Vielehe in Deutschland staatlich unterstützt werden?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
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01.10.2012 18:02 Uhr
Sollte eher unter Strafe stehen.
01.10.2012 18:02 Uhr
Nein.
Wenn jemand mehrere Frauen will, dann muss er sie auch selbst versorgen können. Punkt.
01.10.2012 18:03 Uhr
Prinzipiell würde ich sogar diese Lebensform tolerieren... staatlich subventionieren würde ich sie genausowenig wie die Ehe zu zweit (sofern keine Kinder da sind).
01.10.2012 18:04 Uhr
Grundsätzlich sollte die Ehe in eine rein kirchliche Institution zurückgewandelt werden.

Der Staat kann es als reine vertragliche Variante weiterhin anbieten, dann jedoch offen für alles, egal ob Frau, Mann, Frauen, Männer, Hunde, Straßenlaternen oder Comicfiguren. Eine Ehe wäre dann nur ein Vertrag über Erbe, Auskunftsrecht bei Krankenhäusern, Behörden etc., Empfangsboteneigenschaft, Unterhaltsrecht etc.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2012 20:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.10.2012 18:05 Uhr
Ist mir auf jedenfall nachvollziehbarer als die Homoehe.
01.10.2012 18:07 Uhr
Soll doch jede/r es halten wie er/sie will.
Der Staat hat da nicht reinzureden.
Er soll diese Lebensentwürfe legitimieren. Mehr Regelungen braucht es nicht.
01.10.2012 18:08 Uhr
Nein, die sogenannte Vielehe sollte überhaupt nicht unterstützt werden...
01.10.2012 18:09 Uhr
Ist mir auf jedenfall nachvollziehbarer als die Homoehe.

Warum?
01.10.2012 18:10 Uhr
"Ist mir auf jedenfall nachvollziehbarer als die Homoehe.

Warum?"

Weil da um einiges mehr Kinder entstehen dürften als bei zwei Männern.
01.10.2012 18:19 Uhr
Was an der Frage Widerspruch regt, ist doch nicht die Vielzahl von Partnern für Sexualität und einträchtiges Leben sondern die steuerliche Begünstigung eines überkommenen Rechtsaktes

Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatu
01.10.2012 18:39 Uhr
Nein, sollte sie nicht. Natürlich sollte jeder in der Form zusammenleben, die er für richtig hält, gegenseitiges Einverständnis vorausgesetzt. Sobald aber aus einer Lebensgemeinschaft eine Ehe wird, wird es zu einer bürgerlichen Institution, die den wirtschaftlichen Teil der Lebensgemeinschaft regelt. In der Vielehe nehmen die Frauen den Platz des ausgebeuteten Proletariats ein, die, durch den nebenher laufenden Ausbeutungsprozeß in der warenproduzierenden Gesellschaft, sogar doppelt ausgebeutet werden. Siehe: Claude Meillassoux, Die wilden Früchte der Frau
01.10.2012 18:43 Uhr
Jede Ehe vor (einem) Gott ist gut.

... ich bin gespannt, was unsere religiösen Fanatiker nun wieder gegen ihr sonst so gern gepredigtes Familienbild sagen werden.
01.10.2012 18:44 Uhr
Zitat:
Wenn jemand mehrere Frauen will, dann muss er sie auch selbst versorgen können. Punkt.

Aber nur eine muss ich nicht versorgen können?
Gibt es bei Kindern auch eine Zumutbarkeitsgrenze?
Und was ist mit Oma, die man im Haushalt aufnimmt?
Oder der behinderte Onkel?
01.10.2012 18:53 Uhr
Zitat:
Aber nur eine muss ich nicht versorgen können?
Gibt es bei Kindern auch eine Zumutbarkeitsgrenze?
Und was ist mit Oma, die man im Haushalt aufnimmt?
Oder der behinderte Onkel?


Alles Gottes Wille, oder wie?
01.10.2012 18:57 Uhr
Nein, mir reicht die eine Frau, die ich habe.
01.10.2012 19:04 Uhr
Der Staat sollte dies legitimieren, wie auch schon rKA sagte und ansonsten sollte sich der Staat aus all diesen privaten Dingen raushalten.
01.10.2012 19:24 Uhr
Nein - wir sind hier (noch) nicht in einem islamischen Land.
01.10.2012 19:40 Uhr
Zitat:
Nein - wir sind hier (noch) nicht in einem islamischen Land

Polygamie ist in den europäischen Gefilden älter als Islam oder Christentum.
Insofern..
01.10.2012 19:47 Uhr
wie verhält es sich in einer massenehe bei der auseinandersetzung?
01.10.2012 19:53 Uhr
Nein. Und wie der im Hintergrund genannte Artikel zeigt, tut das der Staat auch nicht. Es werden "lediglich" seine bestehenden Gesetze ausgenutzt bzw. mißbraucht. Die Trennung von staatlichen und religiösen Eheschließungen ist aber in Ordnung und sollte auch nicht angetastet werden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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