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Fragenübersicht Über "die Gesellschaft" wird ja viel gemeckert - kannst du auch positive Eigenschaften der heutigen Gesellschaft erkennen?
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10.09.2012 22:15 Uhr
Das Beste an der Gesellschaft ist die Relativität der Freiheiten. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen und ich habe das Recht, nicht zuzuhören. Jeder kann mit gewissen Einschränkungen fordern, was er will, aber es folgt erstmal gar nichts draus.
10.09.2012 22:32 Uhr
Ja, sehr gut Ralf.
Das bringt es schon ganz gut auf den Punkt.

Als Erbsenzähler mag ich das Wort schon nicht. Es klingt sehr nach einem Terminus aus der Ökonomie, dem Privathandelsrecht. Und.. tadaa! ;)

Bürgertum gefiel mir da besser. Aber dafür haben wir A) schon zu viele Rechte abgegeben und B) viel zu wenig Werte, die uns diesen "Titel" wieder erlauben würde.

10.09.2012 23:25 Uhr
Eine Antwort auf die Frage fällt schwer, weil man doch sehr dazu neigt, "die heutige Gesellschaft" nur im Vergleich zu bewerten.
Aber auch in diesem Fall ist es wohl wie so oft: Es gibt Gutes, es gibt Schlechtes.
10.09.2012 23:49 Uhr
"Das Beste an der Gesellschaft ist die Relativität der Freiheiten."



einstein goes bentham?

die einzige freiheit dieser gesellschaft ist die freiheit der warenform und warensubjekte. aber für jemanden der fest im berufsleben steht ist ja noch die lohnarbeit "relative freiheit".

relativ frei ist noch der knasti, der die wahl zwischen suizid und vegetieren hat.
11.09.2012 00:02 Uhr
Frei ist wer sich frei macht.
Es wird ja niemand in diese Gesellschaft gezwungen. Sonst hätte ich gar nicht die Muse und die Zeit hier zu dolen.
11.09.2012 00:08 Uhr
"Es wird ja niemand in diese Gesellschaft gezwungen. Sonst hätte ich gar nicht die Muse und die Zeit hier zu dolen."

und wie soll sich das individuum des gesellschaftlichen zwangs entledigen?
11.09.2012 00:29 Uhr
Wer mich neg. bewertet ohne generell mal nachzudenken, dem werde ich diese Essenz meiner Arbeit sicher nicht auf dem Teller servieren.

Du kannst mal meine Meinungen durchgehen. Da findest Du einige Hinweise.
Wenn Du mich dann konkret fragst, bin ich gern bereit mit Dir darüber zu sprechen. Es ist ja auch kein ultimatives Geheimnis. Aber an einer Uni oder einer Schule wird das niemand erklären ;)

Ein Individuum ist jedenfalls nichts, das sich dem gesellschaftlichen Zwang aufdrücken lässt; um damit mal die Absurdität Deiner Frage aufzuzeigen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.09.2012 02:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.09.2012 00:58 Uhr
@ too.spartan:

ich warte auf eine antwort und nicht auf kapitän-blaubär-weisheiten.

die einzige art und weise wie ein individuum außerhalb von gesellschaft existieren kann in in form eines modernden kadavers und selbst dann ist es noch dem bestattungsrecht unterworfen.
11.09.2012 01:04 Uhr
Wir sind Schöpfer unserer eigenen Welt.
Was Deine Aussage nun über Dich preisgibt, überlasse ich jedem selbst.
11.09.2012 06:07 Uhr
Über "die Gesellschaft" meckern eigentlich nur Menschen, die keine Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen wollen/können. Ein Loser findet immer andere Schuldige. Staat, Gesellschaft, Lehrer, Eltern, Gott..."die Gesellschaft" gibt es als homogene Masse nicht, daher kann ich weder positives noch negatives sagen.
11.09.2012 06:14 Uhr
Zitat:
und wie soll sich das individuum des gesellschaftlichen zwangs entledigen?

Vorher steht die Frage, WARUM man sich dem Zwang entledigen sollte?
11.09.2012 06:52 Uhr
Für mich ist das Positive, dass die Gesellschaft kein homogener Block mit eingeengter, gleichgeschalteter Sichtweise ist. So etwas wäre mir ein Greuel.
11.09.2012 07:37 Uhr
Im Supermarkt kann man Schokolade in ausreichenden Mengen kaufen :D
11.09.2012 07:42 Uhr
Zitat:

Über "die Gesellschaft" meckern eigentlich nur Menschen, die keine Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen wollen/können. Ein Loser findet immer andere Schuldige.


Das ist allerdings wahr. Es gab in der ganzen Weltgeschichte noch nie und nirgendwo eine Gesellschaft der Zufriedenen. Dabei muss man produktive Unzufriedenheit, die Verbesserung schafft, trennen von der raubtierhaften Unzufriedenheit der Faulen und Unwilligen, die immer nur mehr wollen aber nichts dazutun.

Gegen die Unzufriedenheit derer, die sich um echte Fortschritte für die gesamte Gesellschaft bemühen, sollte man nicht schimpfen. Sattheit macht uns stillstehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.09.2012 09:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.09.2012 08:00 Uhr
Diese Gesellschaft ist in sich sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite neurotisch und depressiv, dazu viel zu sehr staatsgläubig, dann aber wieder auch kreativ, voller Tatendrang und individuell.
11.09.2012 08:50 Uhr
Wir bewegen uns in einem freien Land und jeder kann sein Leben so gestalten wie er es für richtig hält.
Ich liebe,lebe und genieße dieses Leben.
11.09.2012 09:38 Uhr
Die Gesellschaft sind WIR...jeder Einzelne prägt sie also mit... mit all` seinen Bedürfnissen, Wünschen,Träumen und seinem Einsatz!
Und jeder reflektiert das Ganze für sich anders!
Dadurch wird jeder natürlich etwas POSITIVES finden können....wobei ich keinesfalls die absolut am Rande der Gesellschaft Stehenden vergessen möchte.Diese brauchen unsere Solidarität...die fehlt wieder manchem im Zusammenleben.
11.09.2012 09:39 Uhr
Positiv für mich ist, meinen Begriff von FREIHEIT leben zu können.
11.09.2012 10:04 Uhr
Man kann immer schön über Nachbarn und Kollegen herziehen.

Oder auch nicht - wenn das keine Freiheit ist!
11.09.2012 11:18 Uhr
"Vorher steht die Frage, WARUM man sich dem Zwang entledigen sollte?"

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