Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
 |  | 3916 - 3920 / 21522 Abstimmungen |  |  |
|
| Ist eine Koalition mit den Sozialisten der Tod der Volkspartei? |
Denn indem Nehammer eine Regierung mit der SPÖ bildet, handelt er nicht nur gegen den Willen der meisten Wähler – die wünschen sich eher eine FPÖ/ÖVP-Regierung –, sondern vor allem gegen den Willen vieler ÖVP-Wähler, die dieses Kabinett der Wahlverlierer als Verrat betrachten und ihre Stimme veruntreut wähnen zugunsten einer widernatürlichen Mesalliance mit den Bableristas. Man kann das durchaus nachvollziehen, die Rache dieser ÖVP-Wähler wird bitter ausfallen. Vielleicht schon bald bei der Steiermark-Wahl, vielleicht erst später bei der nächsten Nationalratswahl – aber „Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt serviert“, wie wir aus dem Film „Der Pate“ wissen. Gilt auch in der Politik.
Ganz offensichtlich hat sich die Volkspartei ausgerechnet jene Maxime zur Leitlinie ihres politischen Handelns genommen, mit der die Keynesianer unter den Ökonomen die langfristige Überschuldung des Staats kleinreden: „In the long run we are all dead.“
Dafür, jetzt noch für eine wohl überschaubare Zeit den Kanzler stellen zu dürfen, riskiert die ÖVP also auf mittlere Sicht ihre Existenz als relevante politische Partei – mit der Aussicht, das Schicksal der einstmals staatstragenden italienischen Democrazia Cristiana zu teilen, die Italien Jahrzehnte regiert hat, aber heute längst Geschichte ist. Machterhalt um jeden Preis kann eben dazu führen, dass die Macht nicht erhalten bleibt.
Christian Ortner ist Kolumnist und Autor in Wien.
Die Presse vom 25.10.2024
Die Presse vom 25.10.2024 |
| Ja | 0,0% | (0) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 50,0% |   (2) | | Diskussion | 25,0% |  (1) | | Bimbes | 25,0% |  (1) |  |  | |  |
|
| Mit welchem der von der FAZ identifizierten Prototypen der Trump-Wählerschaft kannst Du Dich am ehesten identifizieren? |
Im Anschluss an die diesbezügliche Umfrage von Anteros geht es hier darum, welchem Prototypen (siehe Antwortoptionen, die ich einfach aus der anderen Umfrage rauskopiert habe) Du Dich am nächsten fühlst.
Die Umfrage richtet sich übrigens nicht nur an Trump-Anhänger. Die anderen mögen vielleicht das "kleinste Übel" auswählen...
Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/us-
wahl/us-wahl-welche-amerikaner-donald-
trump-waehlen-110067170.html |
| Typus 1: Der (Hardcore-) Konservative
(Er ist laut Analyse bereits dazu erzogen worden die Republikaner zu wählen und diese Konditionierung wirkt bis heute) | 20,0% |   (2) | | Typus 2: Der MAGA-Republikaner
(Leute, die bis heute davon ausgehen, die letzte Wahl wäre Trump gestohlen worden - „America first“ ist für sie nicht nur ein Slogan, sondern eine Lebenseinstellung.) | 0,0% | (0) | | Typus 3: Abtreibungsgegner
(Trump zu wählen ist keine primär politische - sondern eine moralische Einstellung. Der Kampf für das klassische Frauen- und Familienbild hat oberste Priorität) | 10,0% |  (1) | | Typus 4: Der Anti-Establishment-Wähler
(Nicht nur Trump anhimmeln, sondern auch Elon Musk. Sie sind Helden. Sie verteidigen die Meinungsfreiheit. Die Plattform X sei das einzig wahrhaft freie soziale Medium. Der Staat soll die Leute in Ruhe lassen!) | 10,0% |  (1) | | Typus 5: Der Pro-Business-Wähler
(Er unterstützt Trump, weil der im Gegensatz zu den weltfernen (demokratischen) Politikern in Washington das Geschäft versteht. Nichts ist schlimmer als Steuern, Regulation und Bürokratie. Trumps Charakter spielt bei diesem Prioritäten keine Rolle.) | 0,0% | (0) | | Mit mehreren. | 20,0% |   (2) | | Mit keinem. Nicht mal ein bisschen. | 20,0% |   (2) | | Ich weiß nicht so recht. | 0,0% | (0) | | Mit einem anderen Prototypen, den die FAZ vergessen oder nicht erkannt hat. | 10,0% |  (1) | | Anders / Diskussion | 10,0% |  (1) |  |  | |  |
|
| Sieben evangelische Schulen (aus Steuergeldern mitfinanziert) im Kreis Lippe bekennen offen, dass homosexuelle Menschen bei ihnen nicht Lehrerin oder Lehrer werden können - was sagst Du dazu? |
Da dachte man, die Gesellschaft wäre schon weiter und die evangelische Kirche eigentlich liberal - und dann sowas.
Dass die Schulaufsicht angesichts der offensichtlichen Diskriminierung die Zulassung für diese Schulen noch nicht entzogen hat, stößt unter anderem der Fraktion der Linken im Landesparlament NRW auf. Die Landesregierung wird in Nordrhein-Westfalen aufgefordert, queerfeindlichen Bekenntnisschulen im Land die Genehmigung zu entziehen.
Die NRW-Landesregierung hatte kürzlich auf eine Anfrage der FDP-Fraktion zu den homophoben Schulen ausweichend reagiert - das verwundert, zumal die schwarz-grüne Koalition angeblich gegen jede Form der Diskriminierung vorgeht, aber in dem Fall keine Handhabe sieht, wenn es um den Schutz queerer Lehrkräfte geht.
Quelle:
https://www.queer.de/detail.php?article_id=51417 |
| Dagegen ist vorzugehen (gemäß Antrag der Linken) | 22,2% |   (2) | | Da sollte man den Entzug der Zulassung erwägen | 11,1% |  (1) | | Ich bin da zwiespältig unterwegs... | 11,1% |  (1) | | Ich finde das ist das gute Recht der Schulen | 44,4% |    (4) | | Ich bin der Meinung Homosexuelle sind als Lehrkräfte ungeeignet | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 11,1% |  (1) |  |  | |  |
|
| Haben die Grünen auf ganzer Linie bei der Überzeugung der Bürger von der ökologischen Transformation versagt? |
So jedenfalls urteilt ein Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort wird auch konstatiert, mit dieser fehlenden Überzeugungskraft hätten die Grünen auch das Projekt "Volkspartei" unter einem symbolträchtigen Heizungsdesaster in der Ampel begraben. Selbst im so starken Grünen-Tempel Baden-Württemberg schwinden derzeit laut der Analyse der FAZ die Mehrheiten.
Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/
gruene-in-der-krise-das-projekt-volkspartei-
ist-gescheitert-110060938.html |
| Absolut | 44,4% |    (4) | | Eher schon | 11,1% |  (1) | | In Teilen | 22,2% |   (2) | | Eher nicht | 11,1% |  (1) | | Nein - die Bürger sind nur zu blöd um das zu verstehen | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Habeck-Bimbes | 11,1% |  (1) |  |  | |  |
|
| Hat Donald Trump mehr mit dem GröFaZ gemein, als wir uns es eingestehen wollen? |
Sein Hang von seinen "Bediensteten", inklusive der Militärs einen "bedingungslosen Gehorsam" einzufordern scheint ihn jedenfalls diesbezüglich zu entlarven. Einer seiner Ex-Getreuen (General John Kelly) nennt ihn jedenfalls, genau wie auch die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris einen lupenreinen Faschisten.
Sein Hang, Militärs zu seinen bedingungslos loyalen Erfüllungsgehilfen zu machen ist ein weiteres Indiz: Jeffrey Goldberg, ein Journalist des Magazins «The Atlantic», schreibt, dass Trump Kelly einst auf die «deutschen Generäle» ansprach. Um sicherzugehen, antwortete der Stabschef: «Sie meinen die Generäle von Bismarck?» Dann fährt Kelly fort: «Ich wusste natürlich, dass Trump keine Ahnung hat, wer Bismarck war, und den französisch-preussischen Krieg nicht kannte. Ich erwiderte daher: Meinen Sie die Generäle des Kaisers? Mit Sicherheit konnte er doch nicht die Generäle Hitlers meinen. Doch Trump antwortete: ‹Ja, ja, Hitlers Generäle.›»
Quelle:
https://www.watson.ch/international/analyse/
421800986-us-wahl-donald-trump-und-hitlers-
generaele |
| Absolut | 16,7% |  (1) | | Eher schon | 16,7% |  (1) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Eher nicht | 0,0% | (0) | | Ach was - das ist fehlinterpretiert | 16,7% |  (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 50,0% |   (3) |  |  | |  |
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
 |  | 3916 - 3920 / 21522 Abstimmungen |  |  |
| |
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 0 Teilnehmer (30 min.): 0 Posts/Std. (24 Std.): 1.58
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.01.2026 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.02.2026 20:00 - 08.02.2026 20:00 Wahl zum/zur 81. Internet-Kanzler/-in
|