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Hättest du im Mittelalter die Verbrennung von Hexen befürwortet?
In unserem aufgeklärten und wissenschaftlichen Zeitalter ist es leicht, die mittelalterlichen Hexenverbrennungen als Ausdruck eines gesellschaftlichen Wahns zu diagnostizieren. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass die Vorstellungswelt des Mittelalters eine andere gewesen ist. Diese hatte das Seelenheil des Menschen im Gefüge einer von Gott gewollten und göttlichen Ordnung als Mittelpunkt und alles, was diesen heiligen Bau antastete, bedeutete Gefahr, den Einfluss des Teufels, den Einbruch von Chaos und Unglück. Man kann das als "Wahn" deuten, man muss allerdings feststellen, dass das allgemeiner, wirklichkeitsbildender Konsens gewesen ist, über den sich Menschen, selbst und im Sein definierten und der ihnen Sinn, Sicherheit und Orientierung bot.
vote! Ja. Das wäre wohl so gewesen.
vote! Ja. Aber ich hätte den armen Seelen die Reinigung im Feuer von Herzen gewünscht.
vote! Nein. Instinktiv hätte ich bestimmt gefühlt, dass dies nicht Recht ist.
vote! Ich hätte dagegen protestiert und wäre wohl selbst verbrannt worden.
vote! Das kann ich nicht beurteilen.
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Angenommen, du hattest zu Zeiten des Dritten Reiches ein dringendes Anliegen, dass du unbedingt direkt an Adolf Hitler richten wolltest. Welchen Weg hättest du dafür gewählt?
Hitler vereinigte ja mehrere Spitzenämter in seiner Person...
vote! Parteikanzlei mit ihrem Chef Reichsleiter Philipp Bouhler.
vote! Reichskanzlei mit deren Chef Hans Heinrich Lammers.
vote! Präsidialkanzlei unter ihrem Chef Otto Meissner.
vote! Sekretär des Führers Reichsleiter Martin Bormann.
vote! Oberkommando der Wehrmacht mit Chef Wilhelm Keitel oder Oberkommando des Heeres mit Alfred Jodl als Chef des Wehrmachtsführungsstabes.
vote! Informell über den Reichsführer SS.
vote! Informell über den Reichsmarschall Hermann Göring.
vote! Ãœber Heinrich Hoffmann, den Leibfotografen mit Direktzugang zu Eva Braun.
vote! Diskussion.
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Wie hoch sind wohl die Schäden bei der Deutschen Reichsbahn durch Einführung des Hitlergrußes zu veranschlagen?
Wikipedia ist folgendes zu entnehmen:

"Bei der Deutschen Reichsbahn wurde der „Deutsche Gruß“ auf Anweisung von Reichsbahn-Generaldirektor Julius Dorpmüller bereits am 15. Juli 1933 eingeführt – allerdings musste diese Anordnung nach einigen Wochen wieder teilweise zurückgezogen werden, da es zu Verwechslungen mit den Handzeichen des Zugpersonals bei der Bremsprobe gekommen war. Um solche Verwechslungen, die bspw. auch mit dem Abfahrauftrag für Züge möglich waren, zu vermeiden, wurde er im Bereich der Gleisanlagen, auf allen Fahrzeugen und auf den Bahnsteigen untersagt. Hier war der „militärische Gruß“ zu verwenden."
vote! Tote, Verletzte und erhebliche Sachschäden am rollenden Material.
vote! Lediglich Sachschäden. Für den Aufenthalt im Gleisbereich gelten ja zusätzliche Arbeitsschutzbestimmungen.
vote! Jede Menge "Beinahe-Schäden". Die zum Glück durch das Personal noch abgewendet werden konnten.
vote! Ich habe da keinerlei Vorstellungen darüber.
vote! Alberne Umfrage.
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Hatte Hitler nach seinem Selbstmord eine Demokratisierung Deutschlands im Sinn?
Bekanntlich ernannte er in seinem Testament Großadmiral Dönitz zu seinem Nachfolger als Reichspräsidenten und betraute Joseph Goebbels mit dem Amt des Reichskanzlers. Beide Ämter waren seit dem Tode Hindenburgs in seiner Person vereinigt gewesen und wurden nun wieder auf zwei Personen übertragen.
vote! Zweifellos ja.
vote! Eher nein. Hitler traute wohl niemandem mehr das Zeug zum "Führer" zu.
vote! Nein. Hitler wollte auch hier nur Chaos stiften.
vote! Ist ja eh Wurscht gewesen.
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War Oberst Redl sowas wie der Urvater aller vaterlandslosen Russlandfreunde?
Alfred Redl (* 14. März 1864 in Lemberg, Galizien; † 25. Mai 1913 in Wien) war ein österreichischer Nachrichtenoffizier, der in der Zeit der politischen Spannungen in Europa und des Balkankriegs militärische Geheimnisse der österreich-ungarischen Armee an Russland, Italien und Frankreich verriet. Während des größten Teils seiner Dienstzeit war er in leitender Stellung im k.u.k. militärischen Nachrichtendienst Evidenzbüro tätig und bekleidete zuletzt den Rang eines Obersts und Generalstabschef des VIII. Korps in Prag. Dank seines Zuganges zu fast allen geheimen Unterlagen der Armee konnte er zu einem der wichtigsten Spione des russischen Geheimdienstes werden.

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