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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Hamsterli  18.05.2023 22:23 Uhr
Kann man den Tanz um Luegers Antisemitismus nicht langsam einstellen?
Karl Luegers Weg zum Antisemitismus war vom Start weg von politischem Opportunismus geprägt. Um einen Vorredner an Wirkung zu über-trumpfen, hielt Lueger 1887 in einer Versammlung der Christlichsozialen Union Vogelsangs seine erste antisemitische Rede. Das war allerdings nicht Ausdruck eines Wandels des kleinen Vorstadtpolitikers vom Demokraten zum Antisemiten. Es ist ziemlich sicher, daß Lueger »nie überzeugter Antisemit« war,263 Er hat lediglich die Nützlichkeit des Antisemitismus als politische Waffe erkannt. Als solche hat er ihn für die Erreichung seines Lebenszieles, das war die Mehrheit seiner Partei im Wiener Gemeinderat und die Machtposition des Bürgermeisteramtes, unbedenklich und schamlos eingesetzt.

Österreichische Geschichte : Eine Chance für Mitteleuropa - von Helmut Rumpler
Ueberreuter 2005
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 Ja14,3%  (2)
 Nein42,9%  (6)
 Thematisieren schon, aber in den Kontext stellen0,0%  (0)
 Es ist trotzdem skandalös0,0%  (0)
 Ich habe einen anderen Ansatz0,0%  (0)
 Diskussion14,3%  (2)
 Bimbes28,6%  (4)
 
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Von:  Hamsterli  18.05.2023 09:10 Uhr
Ist diese Aussage aus dem Umfeld der österreichischen Liberalen um die Zeit der Reichsgründung nicht eine gute Grundlage für jemanden, der sich als Deutscher und Österreicher empfindet?
Selbst in der Krisenzeit des »deutschen Bruderkrieges« 1866 und der deutschen Reichsgründung 1871 blieben die Liberalen »österreichische Deutsche«. Die 1870/71 entwickelte Ideologie vom »österreichischen Deutschtum« war noch imstande, deutsches Nationalbewußtsein und österreichische Staatsloyalität miteinander zu ver-binden: »Wir Deutsche in Österreich können deutsch fühlen, ohne uns des Verrats an unserem Vaterlande schuldig zu machen. Uns ist neuerdings die Aufgabe zugefallen, der Welt zu beweisen, daß man ein guter Deutscher sein könne, ohne darum auf-zuhören, ein guter Osterreicher zu sein.«

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 Ja45,5%  (5)
 Nein9,1%  (1)
 Wer solche Empfindungen hat, der ist automatisch ein Nazi.0,0%  (0)
 Kann ich damit nichts anfangen.9,1%  (1)
 Diskussion 9,1%  (1)
 Bimbes27,3%  (3)
 
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Von:  Beobachter  15.05.2023 11:43 Uhr
Wäre die Konterrevolution 1918 besser beraten gewesen, Liebknecht und Luxemburg nicht zu ermorden, aber ihnen stattdessen einen Lehrstuhl an deiner deutschen Universität zu verschaffen?
Oder heutzutage eben in den Talkshows im Fernsehen abzunutzen.

Es ist doch klar, dass die Ermordung von Liebknecht und Luxemburg zwei Symbolfiguren geschaffen hat, die nach ihrem Tod vielleicht bedeutsamer als vorher geworden sind.

Hätte man sie aber am Leben gelassen, wären vielleicht ganz andere Dinge passiert. Luxemburg wäre vielleicht aus der KPD ausgeschlossen worden wie Paul Levi. Und als Professorin an einer Universität hätte das System sie viel besser einbinden können als durch den Mord.
 Ja. Da ist was dran.26,7%  (4)
 Zynische Erwägungen, die uns nicht weiter bringen.0,0%  (0)
 Die Konterrevolution ist meist erschreckend banal.13,3%  (2)
 Das ist falsch.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.13,3%  (2)
 Diskussion.13,3%  (2)
 Bimbes.33,3%  (5)
 
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Von:  Hamsterli  15.05.2023 11:24 Uhr
Hat sich in Bezug auf die Ausschaltung von Köpfen und Vordenkern im Ablauf der Geschichte wenig bewegt?
Das Konzept der Liquidierung hat sich wohl wenig gewandelt im Lauf der Zeiten. Egal, ob es ein Giftmord zu früheren Zeiten war, später ein Schwimmkurs und ob es heute mittels Drohne zelebriert wird, der Mord als Mittel des Zerfalls der gegnerischen Bewegung hat wohl über alle Zeiten überstanden.
 Ja53,8%  (7)
 Nein0,0%  (0)
 Kann man so nicht sagen.7,7%  (1)
 Diskussion7,7%  (1)
 Bimbes30,8%  (4)
 
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Von:  Hamsterli  15.05.2023 09:23 Uhr
Hat Deine Stadt zu NS-Zeiten einen Ehrentitel getragen?
Graz wurde als Stadt der Volkserhebung tituliert und auch andere Städte hatten ihre Ehrentitel. Deine auch?
 Ja6,3%  (1)
 Nein31,3%  (5)
 Weiß nicht25,0%  (4)
 Diskussion18,8%  (3)
 Bimbes18,8%  (3)
 
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