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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  BöhmBawerk2  19.05.2023 17:11 Uhr
Laut einer aktuellen Sonntagsfrage der Krone Zeitung könnte die KPÖ mit 7% ins österreichische Parlament einziehen – was sind ihre Gedanken dazu?
Die Themenlage rund um Inflation und leistbares Wohnen spielt den Kommunisten dabei in die Karten. „Bleibt die Inflation so hoch, könnten die Kommunisten ins Parlament einziehen“, prophezeit der Meinungsforscher Haselmayer.

https://www.krone.at/3011061
 Ein Traum wird wahr16,7%  (2)
 Ich sehe die Entwicklung positiv 25,0%  (3)
 Ich sehe die Entwicklung negativ16,7%  (2)
 Gefahr für die Demokratie0,0%  (0)
 Wird nicht passieren, bis zur Wahl ist es noch weit8,3%  (1)
 Keine Meinung dazu8,3%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes25,0%  (3)
 
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Von:  Hamsterli  19.05.2023 15:41 Uhr
Kannst Du dieser These zum Umgang mit der NS-Zeit zustimmen?
Vor einiger Zeit wurde in einer Diskussion im engeren Umfeld aufgestellt, dass es sehr lächerlich wirkt, wenn man nach 60,70,80 Jahren draufkommt, wer alle ein Ehrengrab hat und wer aufgrund seiner NS-Vergangenheit dieser oder jene Ehrung entzogen gehört oder seine Straße oder Gasse genommen gehört. Das hätte man 1945-47 machen müssen. Jetzt ist es nur noch lächerlich und lässt die Frage offen, ob die Leute keine anderen Sorgen haben.
 Ja30,8%  (4)
 Nein23,1%  (3)
 In weiten Teilen schon15,4%  (2)
 Das ist empörend0,0%  (0)
 Diskussion15,4%  (2)
 Bimbes15,4%  (2)
 
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Von:  Hamsterli  18.05.2023 22:23 Uhr
Kann man den Tanz um Luegers Antisemitismus nicht langsam einstellen?
Karl Luegers Weg zum Antisemitismus war vom Start weg von politischem Opportunismus geprägt. Um einen Vorredner an Wirkung zu über-trumpfen, hielt Lueger 1887 in einer Versammlung der Christlichsozialen Union Vogelsangs seine erste antisemitische Rede. Das war allerdings nicht Ausdruck eines Wandels des kleinen Vorstadtpolitikers vom Demokraten zum Antisemiten. Es ist ziemlich sicher, daß Lueger »nie überzeugter Antisemit« war,263 Er hat lediglich die Nützlichkeit des Antisemitismus als politische Waffe erkannt. Als solche hat er ihn für die Erreichung seines Lebenszieles, das war die Mehrheit seiner Partei im Wiener Gemeinderat und die Machtposition des Bürgermeisteramtes, unbedenklich und schamlos eingesetzt.

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 Ja14,3%  (2)
 Nein42,9%  (6)
 Thematisieren schon, aber in den Kontext stellen0,0%  (0)
 Es ist trotzdem skandalös0,0%  (0)
 Ich habe einen anderen Ansatz0,0%  (0)
 Diskussion14,3%  (2)
 Bimbes28,6%  (4)
 
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Von:  Hamsterli  18.05.2023 09:10 Uhr
Ist diese Aussage aus dem Umfeld der österreichischen Liberalen um die Zeit der Reichsgründung nicht eine gute Grundlage für jemanden, der sich als Deutscher und Österreicher empfindet?
Selbst in der Krisenzeit des »deutschen Bruderkrieges« 1866 und der deutschen Reichsgründung 1871 blieben die Liberalen »österreichische Deutsche«. Die 1870/71 entwickelte Ideologie vom »österreichischen Deutschtum« war noch imstande, deutsches Nationalbewußtsein und österreichische Staatsloyalität miteinander zu ver-binden: »Wir Deutsche in Österreich können deutsch fühlen, ohne uns des Verrats an unserem Vaterlande schuldig zu machen. Uns ist neuerdings die Aufgabe zugefallen, der Welt zu beweisen, daß man ein guter Deutscher sein könne, ohne darum auf-zuhören, ein guter Osterreicher zu sein.«

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 Ja45,5%  (5)
 Nein9,1%  (1)
 Wer solche Empfindungen hat, der ist automatisch ein Nazi.0,0%  (0)
 Kann ich damit nichts anfangen.9,1%  (1)
 Diskussion 9,1%  (1)
 Bimbes27,3%  (3)
 
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Von:  Beobachter  15.05.2023 11:43 Uhr
Wäre die Konterrevolution 1918 besser beraten gewesen, Liebknecht und Luxemburg nicht zu ermorden, aber ihnen stattdessen einen Lehrstuhl an deiner deutschen Universität zu verschaffen?
Oder heutzutage eben in den Talkshows im Fernsehen abzunutzen.

Es ist doch klar, dass die Ermordung von Liebknecht und Luxemburg zwei Symbolfiguren geschaffen hat, die nach ihrem Tod vielleicht bedeutsamer als vorher geworden sind.

Hätte man sie aber am Leben gelassen, wären vielleicht ganz andere Dinge passiert. Luxemburg wäre vielleicht aus der KPD ausgeschlossen worden wie Paul Levi. Und als Professorin an einer Universität hätte das System sie viel besser einbinden können als durch den Mord.
 Ja. Da ist was dran.26,7%  (4)
 Zynische Erwägungen, die uns nicht weiter bringen.0,0%  (0)
 Die Konterrevolution ist meist erschreckend banal.13,3%  (2)
 Das ist falsch.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.13,3%  (2)
 Diskussion.13,3%  (2)
 Bimbes.33,3%  (5)
 
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