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 |  | 1095 - 1099 / 1243 Abstimmungen |  |  |
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| Ist letztenendes der Kapitalismus doch so, wie ihn Karl-Eduard von Schnitzler im "Schwarzen Kanal" der DDR-Bevölkerung präsentiert hat? |
Der schwarze Kanal war eine politisch-agitatorische Sendereihe des DDR-Fernsehens zu Zeiten des Kalten Krieges. Der Chefkommentator Karl-Eduard von Schnitzler widmete sich im Sinne der SED-Propaganda einzelnen Ausschnitten von Sendungen des Westfernsehens, also der Fernsehprogramme aus der Bundesrepublik Deutschland.
Schnitzler selbst äußerte sich zu Beginn der ersten Sendung über seine Absicht und zum Titel wie folgt:
„Der Schwarze Kanal, den wir meinen, meine lieben Damen und Herren, führt Unflat und Abwässer; aber statt auf Rieselfelder zu fließen, wie es eigentlich sein müßte, ergießt er sich Tag für Tag in hunderttausende westdeutsche und Westberliner Haushalte. Es ist der Kanal, auf welchem das westdeutsche Fernsehen sein Programm ausstrahlt: Der Schwarze Kanal. Und ihm werden wir uns von heute an jeden Montag zu dieser Stunde widmen, als Kläranlage gewissermaßen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_schwarze_Kanal
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| Es ist alles noch viel schlimmer, verrückter und absurder. | 23,5% |    (4) | | Es ist genauso, wie Karl-Eduard von Schnitzler das präsentiert hatte. | 5,9% |  (1) | | Naja. Das war schon arg überzeichnete Propaganda. Aber da mag einiges gestimmt haben. | 11,8% |   (2) | | Schnitzer hat hier ein Zerrbild sondergleichen gebracht, das mit dem insgesamt doch hervorragenden Kapitalismus nichts zu tun hat. | 23,5% |    (4) | | Ich kann dazu nichts sagen. Ich bin viel zu jung dazu. | 5,9% |  (1) | | Diskussion. | 11,8% |  (2) | | Bimbes. | 17,6% |   (3) |  |  | |  |
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| Wie stehst du zu einer Ein- oder Zwei-Kind-Politik um der Überbevölkerung entgegenzuwirken?
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| Ist es ethisch vertretbar, Menschen vorzuschreiben, wie viele Kinder sie bekommen dürfen oder ist gesteuerte Familienplanung eine Verletzung des Menschenrechts? Gäbe es wirksamere Strategien um der Überbevölkerung entgegenzuwirken? |
| Es ist ethisch vertretbar, und leider auch nötig | 9,1% |  (1) | | Was geht den Staat meine Familienplanung an? Gehts noch? | 36,4% |     (4) | | Dass will ich diskutieren | 18,2% |   (2) | | Bimbes Yeah | 36,4% |   (4) |  |  | |  |
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| Kannst Du der mittlerweile umstrittenen Brutalisierungsthese von George Mosses etwas abgewinnen? |
Die berühmte „Brutalisierungsthese“ für den deutschen Fall formuliert in George Mosses Klassiker „Gefallen für das Vaterland“ und seither auf ganz Europa ausgeweitet - lief darauf hinaus, dass die Front und Grabenkampferfahrungen des Ersten Weltkriegs zu einer Verrohung des Krieges wie der Gesellschaft geführt habe. Dadurch habe sich ein neues und bis dahin beispiellos hohes Maß akzeptabler Gewalt etabliert und den Weg geebnet für die noch weit größeren Schrecken des Zweiten Weltkriegs, in dem unter den Zivilisten weit mehr Opfer zu beklagen waren als unter den Soldaten.
Robert Gerwald: Die Besiegten – das blutige Erbe des Ersten Weltkriegs; Erste Auflage – Pantheon Ausgabe 2018 – Seite 24 -25
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| Ja | 13,3% |   (2) | | Ja, in Teilen | 20,0% |   (3) | | Nein | 33,3% |     (5) | | Darüber muss ich mal diskutieren | 13,3% |   (2) | | Ich will Punkte | 20,0% |   (3) |  |  | |  |
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| Hat Freisler in seiner Gerichtstätigkeit so gewütet um seine kommunistische Vergangenheit in Sowjetrussland zuzudecken? |
Freisler geriet 1915 an der Ostfront in russische Kriegsgefangenschaft.[6] Den Rest des Krieges war er in einem Offizierslager in der Nähe von Moskau interniert. Nach der Oktoberrevolution und dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk wurden die Lager einer deutschen Selbstverwaltung übergeben. Freisler wurde zu einem der Lagerkommandanten ernannt. Er war den russischen Sozialdemokraten (Bolschewiki) beigetreten.[7] Obwohl die Gefangenen 1918 in die Heimat entlassen wurden, blieb Freisler noch zwei Jahre länger in Sowjetrussland. In der Zeit des Russischen Bürgerkriegs war er Kommissar für Nahrungsmittelverteilung.[8] Er soll fließend russisch gesprochen haben und es wurde gemutmaßt, er sei in dieser Zeit überzeugter Anhänger des Bolschewismus gewesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Freisler#Herkunft,_Erster_Weltkrieg_und_Kriegsgefangenschaft
Es wurde schon zu Zeiten des 3. Reiches gemutmaßt, dass er sich dort bewähren wollte oder sollte und auch unter Gefangenen wurde gemunkelt, dass die Härte der Strafen diese Vergangenheit zudecken sollte. |
| Ja | 6,7% |  (1) | | Nein | 26,7% |    (4) | | In Teilen gewiss | 13,3% |  (2) | | Ich weiß es nicht, denke aber schon. | 13,3% |   (2) | | Ich weiß es nicht, denke aber nicht. | 0,0% | (0) | | Ich will diskutieren. | 6,7% |  (1) | | Ich will Punkte. | 33,3% |    (5) |  |  | |  |
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| Hättest Du am Dich zu Zeiten des dritten Reiches am "Eisernen Sparen" beteiligt? |
Eisernes Sparen hieß ein 1941 eingeführtes staatlich gefördertes Sparprogramm im Nationalsozialismus in Deutschland, durch das überschüssige Kaufkraft abgeschöpft[1] und Finanzmittel zur Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg gesammelt werden sollten.
Die durchschnittlichen Wochenlöhne stiegen zwischen 1938 und 1943 um rund 14 %; trotz annähernd ebenso stark erhöhter Lebenshaltungskosten kam es wegen mangelnder Konsumgüter zu einem erheblichen Kaufkraftüberschuss.[2] Mit der Verordnung zur Lenkung der Kaufkraft vom 30. Oktober 1941[3] wurde für Lohn- bzw. Gehaltsempfänger die Möglichkeit geschaffen, monatlich bis zu 26 RM, ab 1. Januar 1943 erhöht auf 39 RM,[4] vom Arbeitgeber einbehalten und auf ein besonderes Sparkonto einzahlen zu lassen. Dieser Teil des Arbeitslohnes musste nicht versteuert werden und war von Sozialversicherungsbeiträgen befreit, so dass sich die Rendite über die Zinsen hinaus entsprechend erhöhte. Die Spareinlagen sollten frühestens ein Jahr nach Kriegsende für den Anleger verfügbar werden.
Betriebe konnten entsprechend steuerfreie Betriebsanlage-Guthaben einzahlen, die nach dem Krieg ausgezahlt werden sollten, allerdings nicht verzinst wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisernes_Sparen |
| Ja | 30,8% |   (4) | | Ja, aber nur mit kleinen Einlagen | 7,7% |  (1) | | Darüber müsste ich jetzt nachdenken. | 7,7% |  (1) | | Ich hätte noch gewartet, ob ich teilnehme. | 0,0% | (0) | | Gewiss nicht. | 7,7% |  (1) | | Ich spare sowieso nicht. | 7,7% |  (1) | | Ich will diskutieren. | 0,0% | (0) | | Ich will Bimbes. | 38,5% |     (5) |  |  | |  |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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